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"Wie naiv seid Ihr eigentlich kleine Faith ?!", schnauzt er sie an. "Ihr wisst genau so gut wie ich das ihr ihn nicht davon abhalten könntet. Außerdem sorge ich mich nicht darum, dass er es wieder versuchen könnte. Das ist mir egal, genau so wie es mir egal ist wenn ihr alle kommt und versucht mich aufzuhalten. Ich werde jeden Einzelnen von euch töten, darauf könnt Ihr euch verlassen.", er sagt das ganz kühl und gelassen auch mit einem Blick auf Jessi. "Niemand wird mich aufhalten." Plötzlich öf...
Er schleicht noch immer um seine Labortische herum und begutachtet die Fläschchen. "So viele verschieden Substanzen...so viele Sachen die man damit anstellen könnte.", sagt er mit gefährlichem Unterton in der Stimme. "Auch Malvaren zurückbringen...", die dunkle Stimme Malacays lacht höhnisch auf. Dann widmet er sich doch den beiden und sieht sie aus seinem tiefschwarzen Gesicht an. "Ihr wollt ihn also beide wiederhaben ja ?? Gestattet mir die Frage: Liebt ihr ihn dann auch beide ??", der Magier...
Malacay lässt sie ohne Gegenwehr los. Lange Zeit lässt er sie einfach so stehen, während er immer wieder ein paar Fläschchen in die knochige Hand nimmt und betrachtet. Es scheint als würde er sie wie so oft gar nicht beachten, dann ertönt doch auf einmal seine Stimme, nach etlichen Minuten. "Ihr habt nach mir gerufen, alle beide. Hier bin ich."
Die drei stehen eine ganze Weile lang einfach nur so da. Die zwei Frauen aus Verwunderung, Malacay ohne ersichtlichen Grund. Langsam setzt er sich in ihre Richtung in Bewegung. Noch immer spricht er kein Wort. Dann werden seine Bewegungen auf einmal so schnell das keine der Beiden ihm folgen kann. Im nächsten Augenblick steht er hinter ihnen, legt jeder der Beiden eine Hand auf die Schulter und dann verschwinden alle Drei. An der Stelle an der sie gestanden haben ist nun nur noch gähnende Leere....
Es sollte ihr Fehler sein, sich vom Orden wegzubewegen. Nun konnte er sie aufsuchen. Er hatte natürlich mitbekommen das die kleine Faith heute nach ihm gerufen hatte. Jetzt wo sie außerhalb des Schutzzaubers um den Orden sind, wird es für ihn ein leichtes sein sie zu sich zu holen. Letztes Mal war es ja nur eine Illusion die im Orden war um mit Faith zu sprechen. Die Beiden gehen immer tiefer in den Wald hinein, dann steht er von einen auf den anderen Moment direkt vor ihnen. Sein Aussehen genau...
Gerade sind Faiths Worte verklungen, da lässt er ihn los. Dann steht er nur noch da, seinen Kopf in ihre Richtung gedreht, dann sieht er zu der an der Bahre lehnenden Jessi. So viel Leid auf einen Haufen, so viel Leid das er verursacht hat. Eine größere Genugtuung gibt es für ihn nicht. Er hat den Wille von Faith gebrochen. Nun ist er zufrieden. Er hat sich auch ein Bild von der Lage verschafft und ist bereit wieder zu verschwinden. "Denkt an meine Worte. Niemand schafft es mich zu töten. Mein N...
Ohne das Faith auch nur einmal mit den Wimpern zucken kann ist Malacay auf einmal weg und im gleichen Moment wieder hinter ihr. "Ihr empfindet mehr als Liebe für einen Freund für ihn, nicht wahr ??", der ironische Unterton in seiner Stimme ist wiedergekehrt. "Da dem so ist, hat es mir gleich noch viel mehr Spaß gemacht ihm seiner Lebensgeister zu berauben. Er dachte er wäre klug und könnte mich täuschen, doch hab ich ihn getäuscht. Und wisst Ihr was ?? Zum Schluss ist er in die Tiefe geflogen. H...
Ihren Wutausbruch nimmt er auch nur wenig zur Kenntnis. Er setzt seinen Weg um Malvaren unbeeindruckt fort und kommt dann wieder vor ihr zum Stehen. Faith kann jetzt tief in die Schwärze des Gesichts sehen, doch wird sie nichts finden. Dann beginnt er wieder monoton, gefühlslos und mit dunkler Stimme zu sprechen: "Ihr könnt mit jeder Armee der Welt kommen, ihr könnt meine Geschöpfe, die ich ins Leben gerufen habe, tausende Male besiegen. Doch mich werdet ihr nie besiegen, denn ich bin ewig. Mein...
Der Feuerball wird immer kleiner und verschwindet dann langsam wieder. Sie weiß anscheinend nicht das er hier niemandem etwas antun kann. "Alles was ihr für mich tun könnt ist leiden. Das ist mir Freude genug kleine Faith." Malacay geht langsam um die Bahre herum, streicht mit den gelenkigen Fingern über das Holz. "Mir kann niemand etwas geben, geschweige denn etwas für mich tun. Meine Truppen werden bald alles überrennen und ich werde meine Ziele erreichen. Dann wird nichts mehr so sein wie es ...
Sofort bemerkt er wie er ihren Widerstand langsam bricht, wie sie den Tränen nahe ist. "Ach...ihr standet euch wohl nahe ??" Er wendet sich wieder von ihr ab. "Interessant..." Die verhüllte Gestalt geht noch näher an Malvaren heran. Hände mit ungewöhnlichen langen Fingern greifen nach der Decke, ziehen sie zurück. "Ich frage mich was passieren würde, wenn ich..." In der anderen Hand formt sich ein kleiner Feuerball.
Unbeeindruckt von Faith bewegt Malacay sich noch immer nicht. Ihre Worte prallen nutzlos von ihm ab. "Seine Schmerzensschreie...eine Genugtuung." Nun doch endlich ein kurzer Seitenblick. Allerdings nicht zu Faith, sondern zu Jessi. "Ein Wunder das ein Narr wie er so viele Anhänger hatte." Dann die Drehung des Kopfes in ihre Richtung. "Ich werde gar nichts. Höchstens verbrenne ich seine Leiche noch zusätzlich."
Die Gestalt rührt sich keinen Zentimeter. Bleibt einfach genau so stehen. Auf Faith geht sie bisher noch gar nicht ein. "Kannst du dir eigentlich vorstellen welche unvorstellbaren Schmerzen er vor seinem Tod hatte ?? Und wie tief er danach gefallen ist ??", die Stimme wirkt monoton, komplett ohne Gefühl. "Aber er hat es nicht anders verdient." Noch immer steht sie genau so da wie vorher.
"Was für ein Jammer, nicht wahr ??" Faith hört eine ironisch klingende Stimme in ihrem Kopf. Die Stimme an sich ist zwar dunkel, doch die Freude über das Leid kann man klar heraushören. Neben ihr steht plötzlich eine Gestalt, in eine lange, am Boden schleifende Kutte gekleidet, die blau und mit goldenen Verzierungen übersät ist. Das Gesicht der Gestalt ist nicht zu sehen. Eine Kapuze ist tief ins Gesicht gezogen und wo ein Gesicht sein soll, klafft tiefe Schwärze. Der Kopf ist auf Malvaren geric...
Man möchte es kaum glauben, aber er hat eine Woche Ruhe gebraucht um sich zu erholen. Die Anstrengungen der letzten Wochen und Monate zehren auch an ihm, der Umgang mit der Materia Prima ist gefährlich und und raubt einem die Kräfte. Zumindest für den Zweck, für den er sie verwendet. Die Woche ist aber ganz praktisch gewesen. Er hat sich erholen können und seine Truppen haben die Zeit gebraucht um sich zu sammeln, auszurüsten und zu formieren. Malacay ist ganz oben in seinem Turm, im Labor, oder...
Korshar lässt die Schläge auf sich einregnen, da sie sowieso so gut wie gar keine Wirkung zeigen. "Du wirst schon etwas mehr bieten müssen, um mich ernsthaft zu verletzen Kleiner!", hört Malvaren es in seinem Kopf hallen. Und genau nach diesem Satz holt der Untote mit einem Arm aus und schlägt zu. Er trifft Malvaren an der Hüfte. Die Wucht des Schlages schleudert Malvaren gefährlich nah an den Abgrund, er liegt nicht einmal einen halben Meter davon entfernt. Für seine Größe ungewöhnlich schnell ...
Ihn kümmert es nicht wie lange der Kampf schon dauert, er wird einfach weitermachen bis er Malvaren niedergerungen hat, trotzdem muss er anerkennen das der kleine Paladin sich gut schlägt. Trotzdem kann er zunehmend beobachten wie Malvaren immer müder und unaufmerksamer wird. Lange wird es nicht mehr dauern. Doch nun geschieht etwas, womit er nicht mehr gerechnet hat. Sein Gegner entflammt seine Schwerter und stürmt noch einmal mit aller Kraft auf ihn heran, obwohl ihn das noch mehr Kraft kosten...
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren springt er auf Malvaren zu und holt während dem Sprung zum Schlag aus, doch sein gegenüber kann ihm rechtzeitig ausweichen. Es geht hin und her, bei eisiger Kälte und kalten Wind. Sie wirbeln während ihres Kampfes entlang den Klippen herum und nehmen ausser ihren Kampf, nichts anderes wahr. Schlag um Schlag wird ausgeteilt, Hieb um Hieb pariert. Dieser Kampf wird lange andauern...
Das Gesicht des Untoten zeigt die ganze Zeit keine einzige Mimik, immer der selbe, starre Gesichtsausdruck. "Du kannst hier noch so viel erzählen und ich würde dir nicht glauben. Ich werde auf Nummer sicher gehen und dir ein Ende bereiten, so wie ich es schon lange tun hätte sollen." Mittlerweile hält Korshar schon seine rießige, mit Stacheln bewehrte Keule in der Hand.
Der Dunst löst sich in Luft auf und gibt die Gestalt Korshars frei. Dieser marschiert einige Schritte in Richtung Malvaren und kommt dann zum Stehen. Zwischen den beiden befinden sich nur noch wenige Meter. Die Anmerkung Malvarens lässt Korshar kalt. "Witzig. Dir wird das Lachen schon noch vergehen du Heuchler!", spricht Korshar zornig. "Ich weiß das du dem Meister nur etwas vorspielst. Du hast genau an diesem Ort zwei Karrtak getötet und einer guten alten Freundin von dir deine Absichten dargel...
Der schwarze Nebel mit stechend giftgrünen Augen ist wieder unterwegs. Immer näher kommt er zu den Klippen und somit auch zu seinem Ziel. Malvaren. Überall wo er vorbeizieht weht ein eisiger Wind und die Tiere fliegen und laufen vor ihm davon. Die Bäume lichten sich langsam und der Blick auf eine kleine, gerade Fläche, mit Schnee bedeckt, wird frei. Direkt vor dem Abgrund steht Malvaren. Der Nebel kommt zum Stillstand. "Endlich finde ich dich."
Ein schwarzer Nebel trägt ihn voran. Jedes Hindernis wird einfach hinweggefegt. Er bricht durch dicke Äste, kleine Büsche und Dornen, bis er an einen See gelangt. Eine Weile bleibt er still und regungslos am Ufer stehen. Für Aussenstehende ist nur schwarzer Nebel zu sehen, aus dem giftgrüne Augen herausleuchten. Wieder lässt er die Eindrücke der vergangenen Tage von diesem Ort auf sich einwirken, doch findet er nichts. Rein gar nichts. Er war also nicht hier. "Ich werde dich finden kleiner Palad...
Längere Zeit war er von der Bildfläche verschwunden. Er musste wichtige Angelegenheiten für seinen Meister erledigen. Doch nun ist er wieder zurück. Späher, die im ganzen Land verteilt sind, haben ihm berichtet, dass zwei der ihren bei den Klippen getötet worden sind. Korshar wollte das unbedingt selbst sehen und deshalb ist er nun hier. Gemächlich bewegt er sich mit seinen giftgrün leuchtenden Augen und von einem schwarzen Nebel begleitet auf die Stelle mit den zwei Leichen zu, welche er dann e...
Er tritt näher an Malvaren heran und mustert ihn eindringlich. Nach einer Weile fängt er an um ihn herum zu gehen, und zwar schön langsam. "Du kannst dir gar nicht vorstellen was für eine Freude es ist, dich ausgeliefert zu haben.", grinst Korshar. "Wir wissen was du und dein jämmerlicher Orden vorhabt. Ich hoffe euch ist klar, dass das Wahnsinn und Selbstmord ist ?? Ihr könnt nicht gewinnen. Wir sind zu mächtig und ihr zu spät." Korshar bleibt stehen und rührt sich nicht mehr. Nach einer Minute...
Malvaren nimmt seine Umgebung noch immer nicht richtig war und Korshar tritt einige Meter vor ihn, umgeben von einigen Malar. Die giftgrünen Augen leuchten und sind auf Malvaren fixiert. "Wer hat sich denn da im Wald verlaufen??", spottet Korshar. "Endlich habe ich dich in meiner Gewalt du kleiner Wurm!", faucht er diabolisch.
Die Malar sind schon verschwunden und auch Korshar löst sich in seinem schwarzen Nebel in Luft auf. Das Einzige was zurückbleibt ist sein höhnendes Gelächter, welches ständig wiederhallt. Doch auch das ist irgendwann verschwunden und nichts zeugt mehr von dem, was gerade vorgefallen ist.
"Reimt es euch selbst zusammen. Jedenfalls ist es ein wunderschöner Anblick zu sehen, wie ihr um eure Fassung kämpft." Er lacht sie mittlerweile schon fast aus. Es werden immer mehr Malar die aus dem Wald kommen und neue Opfer bringen. Es scheint gar nicht mehr aufzuhören. Zum Schluss liegen etwa sieben Dutzend Leichen vor dem Orden.
"Seht es euch doch wenigstens einmal an." schallendes Gelächter von ihm ist zu hören. Aus dem Wald treten nun in einer Reihe, ein Malar nach dem anderen heraus. Jeder von ihnen trägt einen Menschen über dem Kopf. Sie beginnen die Leichen vor dem Orden zu stapeln. Wenn man genauer hinsieht, sieht man sofort das diese Menschen vor ihrem Tod schreckliches durchleben mussten. Weit aufgerissene Münder, hervortretende Augen...Einige von ihnen sind sogar ausgeweidet worden.
"Aber, aber liebe Großmeisterin. Was ist das denn bitte für eine Begrüßung?!" Die Augen starren sie durchdringend an. Der knochige Mund ist zu einem großen Grinsen verzogen. "Ich möchte euch ein Geschenk im Namen meines Meisters vorbeibringen.", hallt seine dunke, tiefe Stimme durch die Luft.
Ein kalter, eisiger Wind zieht draussen im Garten auf. Aus dem Wald leuchten giftgrüne Augen aus der Dunkelheit. Um den Waldrand bildet sich schwarzer, wabernder Nebel. Langsam, ja geradezu behäglich spaziert Korshar aus dem Wald und geht auf den Orden zu. Kurz bevor der Schutzzauber beginnt, bleibt er stehen. Seine giftgrünen Augen suchen Sajana, er weiß das sie im Garten ist.
Ein Elb nach dem anderen hört zu zucken auf und erliegt Malacays Gedankenkontrolle. Das Werk ist vollbracht. "Dies heute war nur eine Warnung. Weitaus schlimmere Dinge werden passieren, sollten wir die Träne nicht bald erhalten." verkündet Malacay gegenüber den Elben. "Richtet dies eurer Herrin aus, sobald sie aufhört zu schlafen." Der schwarze Nebel Korshars taucht wieder auf und hüllt Korshar, Malacay und die Malar ein. Als er sich wieder lichtet sind diese verschwunden. Zurück bleiben nur die...
Und der Wunsch von Arwenia wird in Erfüllung gehen. Korshar schleudert sie weg in Richtung eines Baumes. Sie wird aus der Barriere herausfliegen können, aber niemand kann herein. Malacay kann das regeln. Genau wie er das mit den Elben regeln wird. Er lässt sie nun zu Boden fallen, wo sich weiter zucken und schreien. Ihre Zeit ist gekommen.
Korshar hat nun mächtig zu kämpfen um Arwenia im Griff zu behalten, er drückt wieder fester zu. Malacay zeigt sich unbeeindruckt. Durch den Biss der Schlange, gelang ihr Gift in die Blutbahn der Elben, welches jetzt Krämpfe bei ihnen auslöst. Bald wird es vorbei sein.
Korshar ignoriert sie. Malacay lässt die Schlange jetzt noch zusätzlich in das Ohr eines jeden Elben beißen, als er sieht das Arwenia versucht sie zu retten. Die Luft für sie wird immer dünner, dazu kommt noch der Schmerz. "Was bist du für eine Königin ?? Warum lässt du deine Leute noch länger leiden als nötig ?? Du weist das sie sterben werden..."
Korshar nimmt eine Hand wieder weg um sie nicht zu erwürgen. "Ich freue mich schon darauf." grinst er sie aus seinem knochigen Gesicht an. In den Gedanken der Elben schlängelt sich die Schlange weiter bis zu ihren Schultern und legt sich sanft um diese, dann zischt ihre Zunge in ihr Ohr, ehe sie sich bereit macht, ihr Opfer zu erwürgen. "Nein Elbenweib, das ist so nicht richtig. Ich ergötze mich am Leid anderer, mehr aber auch nicht." dies sagt Malacay kühl und ohne jegliche Gefühlsregung. "Du w...
Korshar beobachtet Arwenias Handlung mit Besorgnis und drückt ihr nun auch den Hals zu und schneidet ihr somit die Luft ab. Dieser Effekt verstärkt sich zusätzlich, als er die zweite Hand dazunimmt. "Du solltest aufhören, es hat keinen Sinn. Du wirst sterben wenn du dich wehrst." Malacay lacht verächtlich. "Ich zeige es dir trotzdem. Genieße die Vorführung." er zwinkert ihr auch noch zu. In den Gedanken der Elbenkrieger formen sich Bilder, Bilder die so real wirken, dass sie nur noch das wahrneh...
"Hallo Elbenweib." grinst Malacay mit seiner Höllenfratze. Doch anderes als erwartet schenkt er ihr gar nicht mehr Beachtung. Sie zieht sich wieder auf die Beine, sehr zu Korshars Überraschung. Das Handgelenk ist gebrochen, also kein Grund es noch länger festzuhalten. Er packt nun sie mit der anderen Hand am Hals und hebt sie hoch. Erst als sie in der Luft baumelt lässt er ihr Handgelenk endgültig los. Die Elbenkrieger ziehen ihre Waffen. Malacay murmelt etwas in einer fremden Sprache und schon ...
Der Schmerz lässt bei ihm langsam aber stetig nach, als sie ihre Hand wegnimmt. Sie kniet nun vor dem zwei Mannslängen großen Untoten. Dieser lässt den schwarzen Nebel wieder verschwinden, damit alle anwesenden Elben sehen können, was geschieht. Er wendet sich an sie, ohne das Handgelenk von Arwenia loszulassen. "Seht ihr das ?? Seht ihr das ?!" brüllt er sie an. "Eure Anführerin ist auf Knien, ihr Wille gebrochen, genau wie auch ihr Handgelenk." Korshar schaut wieder auf Arwenia herab. Funkelt ...
Als sich die Flammen in sein Gesicht hineinfressen, fängt Korshar laut an, mit seiner dunklen Stimme zu kreischen. Das Geschrei ist markerschütternd und dadruch kann er Arwenia auch nicht mehr auf ihre Frage nach der Schöpfung antworten. Doch die Elbin hat sich in eigene Fleisch geschnitten. Durch die enormen Schmerzen die ihm das Licht zufügt, verkrampft sich Korshars Arm und seine Hand und dies hat zur Folge das die Kraft auf Arwenias Handgelenk nun immens ist und die ersten Knochen knacken. D...
Er lässt sie gewähren. "Was wollt ihr jetzt bei meinen Augenhöhlen ??" würde sie sein Gesicht sehen, würde sie sehen das er grinst. Er hat ihr Handgelenk noch immer nicht losgelassen, das Eis ist weg und Korshars knochige Finger drücken Arwenias Haut nach ihnen, nun spürt er schon ihre Knochen. "Wer sagt das ich dafür verantwortlich bin ?? Alles was hier geschieht, ist letztendlich das Werk meines Meisters, ich führe die Befehle nur aus. Aber die Shaikan habe ich nicht ausgelöscht, nein, das war...
Der Griff wird fester und fester. Das Eis immer dünner. "Ihr habt Mut kleine Elbin, aber das grenzt wohl eher an Hochmut. Bald werdet ihr eure Hand wegwerfen können." Genüsslich zieht er ihre Erschütterung in sich auf. "Ja, ganz recht. Völkermord." Lautes Lachen hallt durch den schwarzen, wabernden Nebel. Ausserhalb des Nebels rührt sich kein einziger Malar.
Korshar ist leicht amüsiert. "Was krallt ihr euch so an meinen Halsknochen fest ?? Hofft ihr mich so zu erwürgen ??" lacht er hämisch. Er hört genau wie sie die Luft einzieht, durch dieses Zeichen noch mehr angespornt verstärkt er seinen Griff noch einmal einen Tick. Das Eis schmilzt weiter, die Menge an schmelzendem Eis kann nicht durch das neue Eis ersetzt werden, so wird die Eisdecke immer dünner. "Habe ich schon erwähnt das euer Malvaren der letzt verbliebene Shaikan ist ??"
Ein Kampf Licht gegen Dunkelheit und giftgrün gegen eisblau entbrennt. Doch scheint sich niemand einen wirklichen Vorteil verschaffen zu können. Arwenia kann es zwar nicht sehen, aber das Eis fängt langsam an zu schmelzen, denn zu ihren Füßen bildet sich eine Wasserpfütze. Um ihr Handgelenk wird es immer wärmer. Unter der Eisdecke über Korshars Arm glimmt ein orangefarbenes Licht auf. Der Druck auf Arwenias Handgelenk wird immer größer. "Spiele nicht mit dem Feuer Elbin, du könntest dich verbren...
Das Eis drückt zwar gegen seine Hand, aber er steckt immer mehr Kraft in seinen Griff und das Eis fängt an zu brechen, wenn sich auch das Eis weiter ausbreitet, er nimmt das in Kauf. Seine Augen beginnen giftgrün zu leuchten und ein schwarzer Nebel steigt um die beiden auf. Trotz der Nähe zu ihm, kann sie durch den Nebel nichts mehr sein, ausser seine grünen Augen, die aus der Dunkelheit stechen.
Korshar lacht auf. "Du vergisst das ich bereits ein paar mal gestorben bin Elbin. Ich fürchte ihn nicht." Arwenias Hand geht an seinen Hals. Die Malar wollen eingreifen, doch Korshar hebt die Hand. Danach packt er Arwenia am Handgelenk und drückt langsam immer fester zu. Wenn sie ihn nicht bald loslässt, wird er ihr sämtliche Hand- und Hangelenkknochen brechen. "Versuche es erst gar nicht!"
Korshar winkt ab. "Versuche erst gar nicht mich zum Zweifeln zu bringen. Es wäre reine Zeitverschwendung. Selbst wenn es so wäre wie du sagst, glaubst du wirklich ich würde den Tod fürchten ?? Nein, mit Sicherheit nicht. Hauptsache ich habe meinen Spaß und meine Rache. Einen Untoten ins Gewissen reden zu wollen, grenzt schon an Irrsinn. In was für einer Welt lebst du Kindlein ?!" Sein Tonfall ist spöttisch. "Was ich will ?? Ich will die Phönixträne." Die Malar harren weiter ruhig aus.
Er geht langsam um sie herum. "So ?? Meinst du ??" Er bückt sich zu ihr herunter und flüstert ihr mit seiner dunklen Stimme ins Ohr. "Beweise es mir!" Dann erhebt er sich wieder. Weitere Elben kommen hinzu. "Mit einer großen Streitmacht kommst du hier nicht weit..." Sein Blick geht zu den Malar. "Was erhoffst du dir davon ?? Du hast gesehen wozu sie in der Lage sind und weist das du sie nicht töten können wirst. Und selbst wenn, sie sind nur Mittel zum Zweck. Genau so ein Schandfleck wie die Sha...
Korshar setzt ein lächeln auf, als Arwenia aus dem Wald tritt. Er geht sofort auf sie zu. Als er direkt vor ihr steht und auf sie herabschaut, sagt er: "Sieh an, sieh an. Noch ein Elb. Euer Volk scheint nicht zu wissen wann Schluss ist, oder besser gesagt, wann es besser ist aufzuhören." Die Malar scheren aus und bilden eine Linie hinter Korshar. Sie beachten die anderen Elbenkrieger gar nicht. Sie zählen drei Dutzend.
Der Pfeil saust mit enormer Geschwindigkeit direkt auf Korshar zu und trifft genau in eine Stelle, wo keine Rüstung ist. Doch richtet der Pfeil trotzdem nichts aus. Er verfängt sich nur in dem Gerippe von Knochen. Korshar schaut an sich herab und zieht ihn wieder heraus. Sein Blick geht suchend in die Richtung aus der der Pfeil kam. Er holt aus und wirft ihn mit bloser Muskelkraft wieder in die gleiche Richtung zurück und zwar so fest, dass er in einem Baum neben Arwenia stecken bleibt. Während ...
Korshar wandert durch das zerstörte Dorf. Sein Blick, eiskalt und unberechenbar. "Werft die Leichen auf einen Haufen und steckt sie in Brand." bellt er die Malar an. Diese machen sich sofort an die Arbeit.
Amüsiert, soweit das bei ihm ging, hatte Korshar gestern das kleine Gespräch zwischen Arwenia und Alexander belauscht, zumindest solange bis diese in den Orden gegangen sind. Doch es war im Prinzip nicht wichtig was sie sagten, er würde weiter morden und viele Leben auslöschen, solange bis sein Meister ihm etwas anderes befahl. Und dann ist da noch die Phönixträne, die er Malvaren abnehmen muss, und auch dafür wird er über Leichen gehen. Der Startschuss ist gefallen. Sein Gebieter beginnt, wenn ...