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00:55, auf der Suche nach der Gräfenberg Zone ... das darf man wirklich keinem erzählen!
Zitat von »DarkFateOfAtlantis« Es geht ja auch nur 20 mal pro epischen Gegner ich weiß, damit meinte ich auch, dass ich die Neuen nicht angreifen kann ... Verzeihung, sollte es unklar gewesen sein :-)
Zitat von »Heimdall« Zitat von »Kastor« Heimdall? Ich habe dir eine Nachricht mit meinen Daten geschickt, ich kann die Meisten hier leider nicht angreifen. Zeigt immer an, dass mehr als zwanzig Kämpfe pro Tag nicht gehen *grummel* Bitte einmal komplett ausloggen und Cahce löschen...dann sollte es funzen Leider nicht, aber dafür ging der Aktuelle ... das genügt schon :-)
Heimdall? Ich habe dir eine Nachricht mit meinen Daten geschickt, ich kann die Meisten hier leider nicht angreifen. Zeigt immer an, dass mehr als zwanzig Kämpfe pro Tag nicht gehen *grummel*
Ein neuer Tag bricht an, sogar noch herrlicher als der gestrige. Müde, aber nicht unzufrieden kommt San auf diesem Feld der Ehre an, setzt sich erstmal an den Tisch seiner Gilde und gönnt sich ein Kännchen Tee. Überstürzen muss man nichts, schließlich ziehen sich die zahlreich aufgestellten Gegner nicht zurück. Interessiert oder doch eher amüsiert verfolgte er stattdessen die Punktestände, tat sie mit einem kurzen Schmunzeln ab. Grausame Zeiten, in denen man lieber für Punkte denn für den Spaß k...
Ohne viel Aufsehens, ohne Jubelzüge, Pferde, Drachen oder sonstiges erreichte San den Hügel. Großartig, nach einer langen Nacht auch noch einen Berg hinaufsteigen, wenig reizvolleres konnte er sich vorstellen. Hilft aber alles nichts, wenn die Party da oben steigt soll das eben so sein. Zahlreiche Banner sind schon aufgereiht, nach kurzem Suchen entdeckte er das kleidsame Grün und Rot seines Arbeitgebers und auch schon eine der Gildenschwestern. Wer wird denn da noch so fertig sein, keine Müdigk...
Ich brauche kein Pferd. Was ich nicht mitnehmen kann bleibt hier, je wenig Eigentum man hat, desto weniger kann man verlieren. Abgesehen davon, dass er sich gar nicht auf eine längere Reise eingestellt hatte. Natürlich nicht, wer rechnete schon damit, jemanden mit so einmaligen Vorstellungen zu treffen. Allerdings erledigte sich das Problem von allein. Freya verschwand, ohne ein weiteres Wort. Unschlüssig, was er denen sollte sah Duque ihr nach. Eine seltsame Frau. Ihre Vorstellungen, ihre Ansic...
Date? Wie? Date ? Duque fehlten die Worte, wie vom Donner gerührt saß er da und starrte sie an. Erst als es im Feuer knackte und ein Stück Glut auf seine Hand fiel wurde er wach. Sie meinte jetzt aber nicht … ? Ähm … naja, also wir können ja mal sehen, ob wir uns vertragen. Ich wollte ohnehin vor dem Winter noch in eine größere Stadt, vorbereitet sein ist wichtig. Von mir aus … Der Jäger grummelte einiges vor sich hin, er konnte wirklich nur hoffen, dass sie keine Regeln aufstellte oder ihm Vors...
Das macht nichts, damit bin ich bisher immer gut gefahren. Konstantin kicherte wieder das helle, kindliche Lachen. Ob er Ahnung hatte oder nicht wusste er nicht, das war auch nicht wirklich wichtig. Ganz offenbar hatten seine Worte Wirkung gezeigt, andernfalls würde sie nicht so heftig darauf reagieren. Ganz abgesehen davon, dass die Ärmste wirklich seltsame Ansichten zu haben schien. Sich das Wort verbieten lassen, auf irgendwelche Fragen antworten. Ganz abgesehen davon, dass sie mit verschiede...
Wa… ? Moment mal, was war das ? Freya schlug ihm vor, sie zu begleiten? Oder fragte, dass sie ihn begleiten durfte? Egal was es war, aber es würde bedeuten … Gesellschaft. Gestörter Friede. Unruhe. Du kannst doch nicht einfach einen wildfremden Kerl fragen, ob du mit ihm kommen kannst! Bist du dir sicher, dass dir dein Pferd nur auf den Fuß gestiegen ist ? Duque aß sein Stück auf, leckte sich die Finger ab und holte sich etwas Wasser. Na gut, ihre Idee hatte schon ein paar Vorteile, herumkommen ...
Ich bin nicht Teil deiner Gilde und San hat nicht gesagt, dass ich mich fügen soll. Konstantin wiegte den Kopf, streckte sich und drehte sich auf der Stelle, wie ein Eiskunstläufer. Er war längst darüber hinweg, sich in irgendeiner Form beeindruckt zu zeigen, wenn man ihn kritisierte. Sicher war es angemessen, aber es prallte ab. Ich, verehrte Gildenmeisterin, bin dafür verantwortlich was ich sage, nicht was andere verstehen. Und wenn du meinen Unmut nicht derart provoziert hättest, als du dich ...
Oh Himmel, wie oft hatte er das schon gehört? Hundertmal? Tausendmal? Konstantin hatte es längst aufgehört zu zählen, allerdings gab es da ein gewisses Muster. Er hörte es meistens dann, wenn seinen Gegenübern entweder nichts mehr einfiel oder sie dem Unausweichlichen ins Auge sehen mussten. Nicht selten in Kombination. Das muss sie auch nicht. Ich hoffe doch sehr, dass sie das tun werden. Je mehr desto besser, aber ich lasse euch wissen, wenn es soweit ist. Seine Stimme, so weich und zuckersüß ...
Es ist auf jeden Fall besser, als wenn du gar nichts fühlen würdest. Vielleicht hatte sie eine Chance, es hing wohl davon ab, wie zäh sie war. Und natürlich ob das Glück mit Freya war. Duque würde das tun, was in seiner Macht stand, vergleichsweise wenig, aber später wollt er sich nichts vorwerfen müssen. Teils teils. Das habe ich selber gemacht, aber wenn ich an einem Dorf oder einer Stadt vorbei komme tausche ich auch das ein oder andere. Es ist leichter, wenn ich dauerhafter siedle aber das i...
Reh, gut abgehangen und mit meiner allergeheimsten Geheimnisformel behandelt. Der Jäger blickte sich verschwöhrerisch um, zwinkerte ihr zu und aß weiter. Im Grunde war es eine normale Pökellauge, allerdings mit diversen Kräutern und Gewürzen verfeinert. Kreuzkümmel, Lorbeer, Thymian, alles nicht einfach zu bekommen aber sehr lohnenswert. Und wofür erjagte er denn Felle. Er ist taub? Oder kribbelt es, ungefähr wie wenn er eingeschlafen ist? Taub wäre nicht wirklich vorteilhaft, aber das behielt ...
Konstantin versuchte ein Muster in der Glut zu erkennen, eine Anordnung oder gar einen Sinn. Keine Chance, er nie gut bei solchen Sachen gewesen, also drehte er sich um. Musterte die Frau. Nichts, ich bin nicht hier, um irgendetwas zu verlangen. Ich weiß nichtmal genau, ob ich dich überhaupt aufklären sollte. San meinte, es wäre besser, du lebst in dem Glauben, er sei einfach gegangen. Er schnaubte, hob die Hände und löste einen Verschluss an seinem Gesichtstuch. Keine Ahnung ich glaube er wollt...
Na wer sagts denn. Es ging doch. Kann man sagen, ja. Braves Mädchen. Wenn er ihr jetzt den Kopf getätschelt hätte wäre die Szene perfekt gewesen, die bloße Vorstellung ließ den Jäger frech grinsen. Dein Fuß muss sich erholen, wir packen ihn schön warm ein und hoffen dann das Beste. Nein, mach dir um Tiere mal keine Sorgen. Die sind kein Problem. Später würde er das Lager noch dagegen absichern, aber das hatte bis nach dem essen Zeit. Duque nahm mehrere verschieden große Stücke Fleisch heraus, le...
Am liebsten hätte sich der Jäger gegen den Kopf geschlagen. Diese Frau … um Gottes Willen! Das ist eine Redensart, so wie … Scherben bringen Glück. Schonmal gehört ? Wahrscheinlich nicht, wenn sie ihn jetzt fragte was für Scherben Duque meinte, würde er sie wohl in ein Fass stopfen. Keine Ahnung, übersteh erstmal die Nacht, dann sehen wir weiter. Er war sicher, dass vieles davon abhing. Starb der Fuß ab, musste er amputiert werden. Aber das mal eben so, in einem Wald ohne geeignetes Werkzeug und...
Pfff… Duque konnte das Schnauben eines Pferdes erstaunlich gut imitieren, er sah auf zu der Frau. Vielleicht machst du ja mich nach. Dein Fuß friert ab Mensch! Wie von der Tarantel gestochen sprang er auf, schaffte Reisig und dünne Holzscheite in die Feuerstelle und entzündete alles kurzerhand. Blieben sie eben hier. Ich hab' noch nie so eine verplante Person getroffen. Du musst dich mal entscheiden! Murrend ging er zu einem geschlossenen Fass, stemmte es auf und fächerte sich den Geruch entgege...
Duque hatte sein Zelt geöffnet, stöberte etwas darin herum und kam schließlich mit zwei Holzkisten zurück. Eine lang und schmal, die andere kompakter und dicker. Was Freya sagte fasste er nicht. Wie? Du weiß gar nicht, ob es hier was gibt ? Was ist nur los mit dir ! Der Jäger seufzte frustriert, stellte die beiden Kisten auf den Boden und setzte sich daneben. Ähnlich wie die Frau stützte er den Kopf auf und erinnerte extrem an ein bockendes Kind. Und was jetzt ?
Du willst jetzt in eine Taverne ? Um diese Zeit ? Von hier aus ? Er ließ den Kopf hängen, warf dann die Arme in die Luft. Es klang, als wäre er ein alter Mann, der lieber zu Hause vor dem warmen Kamin blieb, als mit den jungen Dingern feiern zu gehen. Dabei müsste er etwa das gleiche Alter wie Freya haben. Allerdings, da war sich Duque sehr sicher, würde sie solange quengeln und nörgeln, bis ihm die Ohren abfallen würden. Gibt es hier denn eine in der Nähe? Ich meine, du bist jetzt nicht unbedin...
Es macht mir Spaß. Für Konstantin war das Grund genug zu tun, was auch immer er wollte. Vielleicht, nein, mit Sicherheit sogar hatte er zu viel Zeit mit einem anderen Mitglied ihres Clans verbracht. Die meisten mieden ihn zurecht, man konnte das Kind beim Namen nenne: Er war völlig wahnsinnig und Teile dieses Wahnsinnes hatten auf Konstantin abgefärbt. Allerdings lebte es sich damit besser, als er vermutet hätte. Wenn ihr das so seht, bitte. Wer zum Teufel seid ihr eigentlich? Habt ihr hier irge...
Für einen Moment musterte Konstantin den Mann. Soweit es ihm noch möglich war lächelte er süffisant, verborgen von dem undurchdringlichen Tuch. War der Wein denn so kostbar, dass man deswegen eine Träne vergießen muss? Die Pfütze auf dem Boden schillerte vom Schein des Lichtes in satten, dunklen Rottönen, es erinnerte ihn an seinen Bruder und sofort bekamen seine Gefühle einen neuen Schub. Ich drehe nichts um, ich gebe wieder, wie es mir vorkommt. Aber wenn ihr das schon als negativ erachtet, bi...
Konstantins Augenbrauen wanderten soweit in die Stirn, dass sie unter dem Kopftuch verschwanden. Im Takt ihrer langsamen Wortwahl trommelte er mit den Fingerspitzen auf die Tischplatte, den Geruch der Speisen konnte er nur erahnen. Ein weiterer Grund, warum er nur mit sehr gemäßigtem Appetit aß und dabei wenig Wählerisch war. Was hörte und sich wieder zusammenreimen musste gefiel ihm nicht wirklich. Du? Um Himmels Willen … Was sollte der ganze Zirkus, sie hätte vor Stunden etwas sagen können und...
Sie feilschten um Manieren, ob gegessen und getrunken werden sollte und was sich schickte und was nicht. Konstantin sah genervt gen Himmel, richtete das Tuch vor seinem Gesicht. Wollte sie als nächstes, dass er das ablegte? Sich vielleicht in angemessene Abendgarderobe warf? Damit die arme Seele Ruhe hat. Konstantin zog den Stuhl zurück nahm Platz darauf ohne ihn weiter an den Tisch zu rücken, Geschweige denn dem Gedeck Beachtung zu schenken. Bei solchen Freunden bräuchte er eigentlich keine zus...
Hey, hey immer langsam. Du klingst gerade mehr nach Prinzessin als normalen Mensch. Kalt? Dem Jäger war nicht kalt, er war ganz anderes gewohnt und fand es im Augenblick noch gerade angenehm. Aber gut, sie war eine Frau und hatte sich weh getan. Beides Aspekte, die zur Verfrorenheit beitrugen. Wie wärs wenn du mich einfach mal fragst? So nach dem Motto… "Lieber Duque, hast du eine Kleinigkeit zu essen und vielleicht eine Decke?" Duque hielt seine Hand vor sich, die Fingerspitzen zu ihm zeigend. ...
Grinsend sah er sie an. Kann er nicht? Also, es überrascht mich jetzt schon etwas, dass ein Pferd das nicht kann. Freya musste tatsächlich glauben, dass er das alles ernst meinte. Nun gut, sein Humor war etwas eigensinnig, kein Wunder wenn man ein Leben als Eremit führte. Aber je mehr sie darauf ansprang, desto spaßiger wurde es. Klar, bei Onkel Duque hat sich noch niemand beschwert und wenn doch, wird er gefressen! Sanft bog er die Ohren des Pferdes nach unten, tat so als wolle er ihn beißen, t...
Ganz Recht, besonders die, die man sich selbst aussucht. Da es sich bei Sanguinius und Konstantin nicht um leibliche Brüder handelte, wie generell bei niemandem ihres Clans mochten Außenstehende glauben, es war ein loser Verbund, ein Zusammenschluss, nur dem Zweck dienlich. Sicher traf das auch teilweise zu, häufig sahen sie sich nicht. Trotzdem kommunizierten sie auf einer Ebene, die tiefer als nur Freundschaft ging. Brüder im Geiste, einmalig unter Unzähligen. Nichts banales, wie die selben El...
Sobald dieser zeit findet. Konstantin schnaubte leise, spielte ungeduldig mit einem Finger an der Tischplatte. Es gefiel ihm nicht zu warten, er war eigentlich ein geduldiger Mann, aber eben gerade jetzt fehlte sie ihm. Die Zeit. Er rechnete mit einem alten, übergewichtigen Mann, der seine besten Jahre längst hinter sich gelassen hatte und jetzt nur noch mit Worten glänzte. Bei den Göttern, er sollte endlich in Schwung kommen! Zeit ist etwas, das er und ich zwar haben, aber mein Bruder nicht. Ic...
Damit könntest du sogar Recht haben. Wenn sie wüsste wie sehr genau würde Freya wohl durchdrehen. Duque wollte sie schonen und nicht zu sehr ins Detail gehen, als seine Aufmerksamkeit wieder auf das Pferd gelenkt wurde. Es nahm ironischerweise die Zügel selbst in die Hand, aber der Jäger erfüllte ihm den Wunsch. Hier ist es gut? Na gut, aber jetzt glaubt deine Freundin vielleicht, dass es dir gut geht. Dir gehts doch gut, oder Pferd Rasputin? Duque warf Freya einen frechen Blick zu, es machte ih...
Trense? Was zum Geier ist denn eine Trense, geschweige denn, wo war die ? Einfach das Pferd fragen, dachte sich Duque. Das magst du ? Ok, mal sehen Pferd Rasputin. Das ist die Schnauze. Er kraulte den Nüstern des Tieres. Das die Stirn. Der Jäger streichelte über den langen Kopf, durch die Augen und wuschelte kurz durch die Mähne. Man Pferd, du hast aber auch viele Teile! Hier vielleicht? Oder hier? Da besser? Mit inzwischen beiden Händen verhätschelte er den Rappen, fand aber auf Teufel komm rau...
Gegenstände ? Das sind keine Gegenstände, das sind Werkzeuge, mit einer Seele. Behandelt man sie gut, sorgen sie für einen, sonst richten sie sich gegen dich. Gegenstände, also wirklich! Duque schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht glauben, stand schließlich auf und ging zu Freyas Pferd. Er sah ihm in die Augen, und stupste ihm vorsichtig an den Nüstern. Ganz weich und samtig. Dir gehts gut, oder Pferd? Du verstehst, dass mir nicht langweilig wird, hier im Wald wird es nie langweilig. Oder Pfer...
Deinem Pferd geht es gut und du kannst die Nacht nicht reiten. Ruh dich aus. Sie war wirklich verdammt stur, Freya musste doch einsehen, dass sie einen Gang zurückschalten sollte. Noch würde sie es auskurieren können, aber wenn sie es jetzt übertrieb … Nein, nicht wirklich. Ich habe eigentlich immer allein gelebt, keine Menschen, keine Tiere, nichts um mich. Nur ich. Abgesehen natürlich seiner Gewehre und Pistolen, die waren so etwas wie seine Babys. Aber das hätte einfach zu verrückt geklungen....
Konstantin nahm sich einen der Stühle, schüttelte leicht den Kopf. Nach essen war ihm nicht zumute, das war aber auch nicht böse gemeint. Ich mute meinem Umfeld nur ungern zu, dass ich ich etwas in ihrer Gegenwart esse oder trinke. Die sanfte Stimme, die immer noch etwas fehl am Platz wirkte brach schnell wieder ab. Er lehnte sich zurück, sah sich interessiert um, von Wand zu Wand, vom Boden zur Decke. Ihr seid ein Krieger hier, nehme ich an. Vielleicht könnt ihr mir sagen, wo ich den Schlossher...
Konstantin musste schnell erkennen, dass er das Schloss nicht so ohne weiteres durchqueren konnte. Viel zu weitläufig lag es vor ihm, außerdem schien sich die Präsenz der Wachen deutlich angehoben zu haben. Überall wurden dem Verschleierten finstere Blicke zugeworfen, man tuschelte, deutete Kopfschütteln an. Die typischen Drohgebärden aufgepumpter Soldaten, was ihnen an Hirn fehlte machten sie mit Bizeps und fanatischer Loyalität wieder wett. Wie viele hatten sich ihm schon in den Weg gestellt, ...
Freya war also eine Bauerntochter, keine eines Großgrundbesitzers. Einfache, bescheidene Menschen, ein karges Leben, hart und voller Entbehrungen. An sich nichts schlechtes, was Duque aber niemals könnte, war mit der allgegenwärtigen Angst zu leben. Machte ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung? Vielleicht Schädlinge? Oder fiel einem Kriegsherrn ein, er könnte doch durch das Land marschieren und alles zerstören, was in seinem Weg lag. Nein, das war nichts für ihn! Lass dir Zeit. Du kan...
Der Jäger wiegte seinen Kopf, schnalzte mit der Zunge. Ganz so einfach war das nicht, auch wenn er selbst nicht wirklich Besitz hatte, aber geben tat es das schon. Ich denke schon, wenn es du es durch Arbeit rechtmäßig verdient hast, dann gehört es dir sehr wohl. Dein Haus gehört dir doch auch, das ist nichts anderes als Besitz. Mit dem Land, geschweige denn der Welt war es schon komplizierter. Gehörte die jemand bestimmtem? Konnte sich jemand einfach so anmaßen und bestimmen, wer wo auf wie vie...
Naja, ein bisschen komplizierter ist es schon, aber man gewöhnt sich daran. Duque nahm die Waffe wieder an sich, wirbelte sie rasch durch die Finger und steckte sie fließend wieder an ihren Platz. Es war nichts, was gemeinhin von Frauen benutzt wurde, in seiner Heimat zwar häufiger, so waren sie hier aber doch noch relativ selten. Innovationen hatten es immer schwer, das Althergebrachte abzulösen oder auch nur zu ergänzen. Ein großes Pony... Weniger als du denkst, ich mische mich eigentlich nich...
Ich stamme nicht von hier, ich glaube du hast Recht. Hier heißt man anders, aber freut mich dennoch euch kennenzulernen. Namen variierten, wohin man auch ging. Den Jäger störte das nicht, schließlich sagten sie nichts über die Person an sich aus und allein im Wald brauchte er seinen Namen eigentlich nur selten. Im Gegensatz zu seinen Waffen, auf gewisse Weise freute und schmeichelte es ihm, dass Freya Interesse daran zeigte. Wenn man ein Organ trifft oder eine Arterie verletzt, ja. Bei dem Geweh...
Ihr Blick entging ihm nicht, er öffnete das Holster der Waffe und zog seine Pistole. Vor Waffen muss man keine Angst haben. Die tun einem nichts. Er drehte sie, hielt sie am langen Lauf, so dass Freya sie richtig greifen konnte. Im Grunde erinnerte sie an eine Steinschlosspistole, doch sprachen verschiedene Details gegen ein so einfaches Prinzip. Der Jäger stand auf, suchte das Futter aus der Satteltasche und füllte es in das letzte freie Gefäß, das er hatte. Das Pferd beruhigend tätschelnd gab ...
Zu fressen, hmm … am besten so etwas wie Hafer oder ? Pferdefutter hatte er leider nicht, nur wenn er sich länger irgendwo befand konnte der Jäger sich um etwas anderes als Fleisch und etwas Obst kümmern. Mach dir wegen Raubtieren keine Sorgen, da hab ich inzwischen ein paar gute Tricks und notfalls kann ich mich durchaus wehren. Zärtlich tätschelte er die Pistole in ihrem Holster, warf dem Gewehr hinter sich einen vielsagenden Blick zu.
Ich auch nicht. Er winkte ab, Magie mochte weiter verbreitet sein als man dachte, aber trotzdem konnte er sie nicht spüren. Das war aber auch nicht notwendig. Der Jäger sagte nichts weiter dazu, im Grunde stimmte es wohl, aber ob man wirklich nur immer vorwärts gehen konnte? Du solltest noch etwas abwarten, später wenn es dunkel wird gebe ich dir etwas, damit du nicht frierst. Absterben sollte der Fuß nicht.
Konstantin nickte, die wachen Augen waren etwas trübe geworden. Ganz Recht. Genauer darauf eingehen oder es ins Detail führen kam nicht in Frage. Der Mann wartete, bis die junge Frau verschwunden war, setzte seinen Weg dann fort. Zwar versuchte er sich mit den Bildern, Rüstungen und anderen Möbeln abzulenken, aber seine Erinnerung war schmerzlich an San zurückgekehrt.
Da lag durchaus etwas Wahres darin. Stimmt schon, als Frau hast du es wirklich schwerer. Ich treffe hin und wieder auf Einsiedlerinnen, viele halten sie für Hexen und manchmal stimmt das sogar. Da der Jäger aber Ärger aus dem Weg ging und jeden seiner Wege gehen ließ, kam er nie in Schwierigkeiten mit ihnen. Die Wenigsten waren wirklich gefährlich. Ist wohl nicht leicht den richtigen Weg zu finden, was ?
Konstantin zögerte kurz, hob eine Augenbraue, bis sie kurz unter dem Kopftuch verschwand. Er richtete die dunkle Maske vor dem Gesicht. Er hat etwas zu erledigen, was keinen Aufschub duldet. Man könnte sagen, die Zeit läuft ihm davon. Eine einfache Dienerin hatte das nichts zu interessieren, eventuell würde er es Sanguinius Vorgesetztem sagen, auch wenn Konstantin nie verstanden hatte, warum er sich etwas außerhalb des Clans zusätzlich suchte. Warum da unterordnen, das war in seinen Augen Unfug....
Gold? Also viel Gold brauche ich nicht, ich habe kaum Ausgaben. Freundlich lachend wusch er sich die Hände gründlich, später würde er noch einmal zum Fluss müssen. Als alles Blut wieder abgewaschen war setzte er sich kurz zu ihr, gönnte sich eine Pause. Ich bin niemandem verpflichtet, außer mir selbst. Ich muss mir keine Sorgen machen, dass es meiner Frau und meinen Kindern gut geht, ich muss keine Angst haben, dass ein Verrückter ihnen etwas antut. Ich kann gehen wohin ich will, wann ich will u...
Den Bruder eines Kriegers hier, Sanguinius sein Name. Wahrscheinlich eine Bedienstete, vielleicht eine Magierin. Höchstens. Aber wie eine Kriegerin sah sie nicht aus, das hätte Konstantin doch zu sehr gewundert. Danke, das ist wirklich freundlich.
Das Fell war nicht einfach abzuziehen, aber nachdem die richtigen Schnitte gesetzt waren gelang es ihm erstaunlich gut. Gewissenhaft spannte er es auf einen weiteren Rahmen, stellte es von den bereits bearbeiteten Pelzen etwas weg. Ich denke, du stellst es dir etwas zu leicht vor. Aber gut, das ist nicht einmal unbedingt schlecht. So lebt es sich besser. Der Jäger zwinkerte ihr zu, meinte das nicht böse. Er sagte nur lieber was er dachte, als zu schweigen. Ein Vorteil der kam, wenn man die meist...
*Na wer sagts denn! * Konstantin war zufrieden, musterte die Frau vor sich und hakte die Hände in den Gürtel ein. Kommt ganz darauf an. Ich bin auf der Suche nach dem … Meister? Schlossherrn? Ich weiß nicht genau wie man hier dazu sagt, jedenfalls suche ich den Chef. Dass er bereits direkt vor ihm oder eher ihr stand ahnte er nicht. Wer kam auch schon darauf, bei einer so kleinen, zierlichen Frau mit dem Meister einer riesigen Gilde zu rechnen!
Na dann frohe Suche. Eine seltsame Frau, ziemlich blauäugig, aber gut, das war allein ihre Sache. Vielleicht hatte sie sogar Glück, immerhin war das meist mit denen, die es aktiv herausforderten. Langweilig? Oh nein, langweilig wird es nie. Normalerweise baue ich meine Behausungen deutlich mehr aus, aber ich weiß noch nicht ob sich das hier lohnt. Erst einmal gucken, dann sehen wir weiter. Ich habe es mir so ausgesucht, ich will es nicht anders. Genau genommen ist es sogar der Himmel auf Erden. ...
Konstantin verdrehte die Augen. Ein riesiges Schloss, Ländereien die einem kleinen Königreich Ehre machen würden und dann so wenig los? Der Mann stand auf, richtete den Stuhl ordentlich und vergewisserte sich, das Zimmer in gutem Zustand zu hinterlassen. Nachdem er die Türe geschlossen hatte, schlenderte er gemütlich durch die Gänge. Er hatte versprochen ein wenig Aufklärung zu leisten, also würde er vorerst bleiben. Irgendwann musste er doch jemandem über den Weg laufen, San und die Amazone war...