Hallo Krieger/innen des Reiches Gondal,
die sieben Gefährten haben Einzug ins Forum genommen ... diese Sieben völlig unterschiedliche Charaktere führen euch durch die nächsten Tage mit jede Menge toller und kniffliger Aufgaben bei denen ihr mit etwas Glück und Geschick interessante Boni gewinnen könnt!
Unter anderem werden euch ab Donnerstag hier im Forum auch Namen von besonders lukrativen Spielern im Spiel bekannt gegeben, die ihr um fette Gold- Beträge erleichtern könnt!
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Krieger/innen des Reiches Gondal ...
...hört meine Geschichte - eine Geschichte von sieben Gestalten die unterschiedlicher nicht sein können ... bevor ich euch die Geschichte erzähle, so lasset mich die Protagenisten erst einmal vorstellen ...
- Der Zwerg Thordak Hammerhand, Sohn des Thorin, aufgewachsen und gestählt im unwirtlichen Norden der Ambossberge -des Reiches Bränsviek. Wo es im Winter so kalt ist, dass der Wein beim Trinken gefriert. Und im Sommer so heiß, dass er einem zwergischen Hochofen gleicht. Ein Zwerg wie ein Donnerhall. Von kompaktem Wuchs, welchem ein riesen Herz innewohnt. Was andere als Tapferkeit bezeichnen, wurde Thordak in die Wiege gelegt. Ausgestattet mit schlechten Manieren, doch treu wie Gold. Laut einer Legende entstand sein Name Hammerhand, weil er vor langer Zeit alle Eisriesen mit blosen Händen erschlug. Bewaffnet mit einer Axt aus Mithril, die selbst Steine spalten kann. Doch noch mehr als das Kämpfen liebt er gutes Essen und viel Wein. ... Dem zwergischen Schlachtenwüter steht stets sein grau-pelziger Freund zur Seite: Der Wolf Angrim! Dessen Alter ist nicht bestimmbar und selbst die Dorfältesten erzählen sich Geschichten, dass er schon vor den ersten Menschen gelebt haben soll. Mit unzähligen Narben übersäht. Und doch ist seine Nase so fein, dass er selbst den kleinsten Geruch auf hunderte von Kilometern wahrnimmt. Er weicht Thordak nie von der Seite und würde sein Leben für ihn geben..
- Isadra (von) Ebenwald, im elfischen: Ared’hel Anárion. Die Hochelfe lebt von Geburt an in Anarion, einem großen Wald im Süden der Welt. Man erzählt sich, sie würde die Sprache der Bäume und der Tiere sprechen können. Ihre Haut ist weiß, wie frisch gefallener Schnee, die Haare in einem sandigen braun und ihre Augen grün, wie ein glänzender Smaragd. Bewaffnet mit einem Bogen, welcher gefertigt wurde aus der letzten Eibe des Rosengartens. Und Pfeilen aus dem Holz des heiligen Waldes. So zieht sie ruhelos durch das Reich Gondal. Auf der Suche nach ihrer Familie, welche vor langer Zeit von Orks entführt wurde ...
- Cantorion, der Schattenwanderer ... Als Säugling ausgesetzt, verbrachte er seine Kindheit in der Feste der Drachentempler. Diese erkannten seinen reinen Geist, schulten ihn in den alten Kampfkünsten und lehrten ihn die Traditionen der unterschiedlichen Völker. Durch sein hohes Geschick und seine schnelle Auffassungsgabe, nutzt er seine gekreuzten Schwerter nur im äußersten Notfall. Der hochgewachsene, drahtige Mann bewegt sich lautlos und geheimnisvoll. Meist meidet er die Sonne und verschmilzt mit den Schatten der Nacht. Doch er weiß, dass seine Geschichte noch nicht geschrieben ist. So zieht er durch die Lande und sucht nach seinem Schicksal...Einmal eine Fährte aufgenommen, verliert er diese nie aus den Augen. Entdeckt der Gejagte ihn, ist es meist zu spät..
- Graf Geribald vom Donnerfelsen ... Ein Ritter ohne Furcht und Tadel. Durch und durch rechtschaffend und an den Ehrenkodex gebunden. Doch ward er müde, ob der vielen Kämpfe gegen die Mächte des Bösen. Besessen von der Suche nach dem schwarzen Ritter, welche seine Familie getötet und seine Burg niedergebrannt hat, führt ihn seine Reise unerbittlich fort. Sein mächtiges Schwert, geschmiedet aus Damaszener Stahl in der Flamme seiner Urväter, und seine silberne Rüstung, sind mit ihm verwachsen wie eine zweite Haut. Es heißt, er lege sie nie ab. Und so hat auch noch niemand in die Augen des Mannes blicken können, welcher angetrieben durch seinen Zorn verzweifelt durch das Land zieht. Als Mitglied der Templer, in Religion und Tradition verwurzelt, spricht er nur in Bibelzitaten. Melancholisch und wortkarg traut er keiner Menschenseele. Nur sein edles Schlachtross, Geoffrey von Sharikan III, genießt sein uneingeschränktes Vertrauren.Es ist mindestens genauso erfahren wie Geribald selbst und jederzeit bereit, in eine aussichtslose Schlacht zu reiten.
- Xavos, der Geflügelte - Sohn von Freyja und Freyr. Um nicht von seiner Gattin, der schönen Riesin Gerda, entdeckt zu werden, soll Freyr ihn in der Gestalt eines Pferdes mit Freyja gezeugt haben. Xavos gleicht körperlich halb einem Pferd, halb einem Menschen. Um seinem Umfeld nicht schutzlos ausgeliefert zu sein, erbittet Freyja bei Odin um Schutz für ihren Sohn. Dieser gewährt ihm mächtige Schwingen, welche zugleich seiner einzigen Verteidigung dienen. Mit ihnen kann er einen Sturm entfesseln, welcher allen Feinden kurzzeitig die Sicht raubt. Xavos weiß ob des Schutzes seiner Mutter, welche Odin zum Dank die Hälfte aller Gefallenen versprechen musste, wenn sie einem Kampf beiwohnt. Und so verhält er sich oft draufgängerisch. Doch sein Charme ist groß, schon fast legendär. Er schafft es überall Freunde zu finden, welche ihm dann auch zu Diensten sind..
- Solveye der Grüne ... Die Beflissenheit im Umgang mit Flora und Fauna, das Brauen von Mixturen und Trünken, und die Kenntnisse über mystische, der Natur innewohnenden Kräfte machten ihn im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einem geheimnisvollen, weisen Mann. Mit krausem weißem Haar und in seinem erdfarbenen Gewand sieht man ihn oftmals durch den Wald wandern, auf der Suche nach neuen Zutaten für seine Braukünste. Scheinbar murmelnde Selbstgespräche sind ebenso häufig zu beobachten wie laute, zum Teil hysterische, Ausrufe des Jubels. Scheinbar vollkommen ohne Zusammenhang. Und so ist der Druide - in einem Moment der Besinnung - eine große Hilfe im Kampf gegen die dunklen Mächte.
- Broxthor, ein Schmied - Arme wie ein Baumstamm und die Gestalt eines Riesen. Angeblich der Einzige, welcher je aus dem Hades lebend zurückkehren konnte. Sein Handwerk erlernte er in den Kerkern der Amazonen, welche in den Neled-Bergen, Nahe Anoor, im Süden leben. Sie versuchten, seinen starken Willen zu brechen, nahmen ihm seine Zunge. Doch seinen unbändigen Stolz konnten sie ihm nicht nehmen. Sein kahler Schädel - übersäht mit unzähligen Feuer-Narben, sein Kinn - verdeckt von einem gigantischen roten Bart und seine grauen Augen - kalt wie Eis, lassen jeden Betrachter vorerst auf Abstand gehen..
Vor vielen Monden traf ich diese ach so seltsame Gruppe an meinem Posten auf der Brücke, sie baten um Durchlass um den schon seit Urzeiten verschollenen Schatz der alten Götter Gondals wieder nach Hause zu bringen. Ihre Augen waren rein und ihr Seelen voller Mut, so gewährte ich ihnen ihren Wunsch auch mit dem Wissen das ich manchen von ihnen vielleicht nie wieder sehen werde.
Doch welch größere Ehre für einen Krieger gib es im Kampf zu sterben?!
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Meine Erinnerung an diese Begegnung war schon verblasst als ich eines kühlen Wintermorgens die Gefährten aus dem Nebel in Richtung Brücke marschieren sah ... Müde waren ihre Körper, doch stolz ihre Gesichter ... hatten sie es wirklich geschafft ???
Waren sie erfolgreich ???
So lasse ich mein Gjallarhorn erklingen und werde
euch in den nächsten Tagen die Geschichte dieser mutigen Freunde erzählen und vielleicht - ja wirklich nur vielleicht haben sie den Schatz Gondals für euch gefunden ....
Heimdall
Wächter des Bifrost und stolzer Krieger Asgards !