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Sie wundert sich über die Aussage von Scotty wegen dem Frühstück, *das ist aber freundlich* nimmt es dann aber gerne an.
*Ich hätte gerne einen starken Kaffe, etwas rohes Fleisch und einen O-Saft*
Es stört sie nicht heute an einem anderen Tisch sitzen zu müssen, es ist ein Tisch in der Ecke. Von hier aus kann man auch besser die eintretenden Gäste begutachten ohne selbst so auf dem präsentier Teller zu sitzen.
Scotty bringt die bestellten Köstlichkeiten.
Lecker und Geschmackvoll ist alles angerichtet.
Ihr Kaffee duftet und dampft, noch bevor er etwas abgekühlt ist nimmt sie einen grossen Schluck zu sich.
Genüsslich stellt sie den Krug zurück auf den Tisch, lehnt sich zurück und betrachtet Lily eindringlich.
*Wie ist es Dir die letzten Jahre so ergangen? Dieses Kleid kenne ich an Dir garnicht, es steht Dir ausgezeichnet*
Genüsslich greift sie nach dem Stück Fleisch und beisst hinein, gespannt wartend auf Ihre Antwort
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Solandra« (26. Juni 2014, 21:49)
Die beiden lassen sich das bereits bezahlte Frühstück schmecken...Naja es gab annehmbare Erlebnisse und Dinge die ich gerne vollkommen verdrängen möchte...und seit ich hier bin, wird es immer besser, mein Dad hat mir geholfen mein größtes Problem los zu werden...sie senkt kurz den Blick bevor ein Lächeln darüber huscht...Die Mädels aus der Gilde haben mich mit zum Einkaufen genommen und dabei kam das hier raus...sie zwinkert Sola zu...Du weisst ja Frauen und einkaufen...Berge davon mussten die in die Burg liefern...Andere Frage Herzblatt wie sieht es aus, musst Du dich nähren? sie beisst sich auf die Lippe, ich muss unbedingt was essen, damit sollte ich tatsächlich Nachtalp besuchen auch wirklich nichts passiert...
Sie isst das letzte Stück Fleisch und nickt schonmal zustimmt bei Lily´s Idee eine Stärkung vor zu nehmen.
*Ja, das sollten wir tun, gehen wir jagen! In meinen Leben ist auch viel passiert, auch ich rede nicht gerne über alles was ich erlebt habe. Aber es gab auch viele schöne Momente, die ich nicht missen möchte*
Wieder betrachtet sie Lily´s Kleid bewundernt *das habt ihr super ausgesucht, es bringt Deine Weiblichkeit gekonnt zum Vorschein*
Sie trinkt den O-Saft aus und kippt den Kaffee hinter her....*also ich wäre soweit* grinst sie und lehnt sich wieder zurück an die Stuhllehne bis auch ihre Frühstückspartnerin soweit ist
Nachdem sie aufgegessen haben, schauen sich die beiden Frauen an...laufen wir zusammen mit dem Wind zum Wald...gesagt getan sie geben die Zimmerschlüssel ab, zahlen noch die restliche Zeche und verlassen die Taverne, draussen verschwindet Sola aus ihrem Blickfeld, als Lily den Wind ruft und sich an ihre Fersen heftet...
Ganz langsam reitet sie auf die Taverne zu. Den Umhang tief ins Gesicht gezogen, da sie nicht weiß was sie hier erwartet und ob sie hier erkannt wird. So lange war die fort gewesen, so lange nicht mehr an diesem Ort. Langsam lässt sie sich von Ihrem treuen Streitross gleiten und klopft ihm auf den Hals, bevor sie ihn anbindet und in das innere geht. Anne atmet einmal tief durch und schaut sich um. Hier scheint sich nicht viel geändert zu haben denkt sie bei sich und setzt sich an den Ihr so vertrauen Platz in die Rechte Ecke mit Blick aus dem Fenster.
„Remember, remember the Fifth of November"
Er betritt das Gasthaus nach Monaten, nein sogar Jahren der Abwesenheit. Er hat sich verändert. Nicht sehr und dennoch ist es sichtbar. Das Gasthaus hingegen steht unverändert da. Die Tür gibt immer noch diesen quietschenden Laut von sich, wenn man sie aufstößt und der Schankkellner ist vielleicht ein wenig älter geworden, doch zweifellos der selbe Mann. Langsam und betont setzt er einen Fuß vor den Anderen und steuert auf die Theke zu. Er glaubt nicht dass ihn jemand erkennen wird. Zu lang war seine Abwesenheit und zu schwer die Last die er trug. Seine Kehle fühlt sich trocken und rau an, seine Stimme klingt wie fleckiger Rost.
"Bekommt man hier zu so später Stunde noch etwas zu Trinken?"
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Sie hatte die ganze Nacht und den ganzen Tag an diesem einen Tisch gesessen ohne sich zu Rühren oder einen Laut von sich zu geben. Schwer lastet die Vergangenheit auf Ihr. Bilder vergangener Tage huschten immer wieder an ihren inneren Auge vorbei.
Draußen dämmert es bereits als sie das quietschen der Tür vernimmt und aufsieht. Ihre Augen weiten sich ein wenig und doch ist sie unfähig sich zu rühren.Lediglich ihre Finger bohren sich in Ihre Arme. Unter dem Schutz ihrer Kapuze beobachtet sie den Neuankömmling und ihr Herz krampft sich ein wenig zusammen.
„Remember, remember the Fifth of November"
Die Taverne ist beinahe leer. Es fällt ihm erst spät auf aber immerhin. Er nimmt den Drink vom Schankkellner entgegen und sieht sich um. In einer Ecke sitzt einsam eine Gestalt. Eine Frau. Sie sieht beinahe aus wie... Aber das kann nicht sein. Auch sie war gegangen. Vor einer Ewigkeit. Sie kann nicht wieder hier sein. Nicht jetzt. Zu groß der Zufall. Er schüttelt verwirrt den Kopf. Ein Hirngespenpinst. Nichts weiter. Nur seine übernächtigte und gequälte Psyche die ihm einen Streich spielt. Und doch muss er immer wieder hinsehen.
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Ihre Lippen beginnen zu zittern. Sie presst sie aufeinander um nicht einen Laut von sich zu geben. Sie sehnte sich all die Zeit so nach Ihm. Ihr laufen kalte Schauer über den Rücken. Schnell überdenkt sie Ihre Möglichkeiten um nicht erkannt zu werden. Annes Gedanken rasen. Wenn sie nun aufstehen würde würde sie sich verraten. Würde sie sprechen würde auch das sie verraten und würde sie schweigen würde er sie über kurz oder lang auch erkennen. Ihre Augen suchen seinen Blick, wohl wissend, das er ihre Augen nicht sehen kann. Könnte er sie sehen würde er nur all den Schmerz sehen den sie erlebt hat, nachdem sie Ihn verlassen hat.
„Remember, remember the Fifth of November"
Nach einer Weile in der er nichts weiter getan hat als in ihre Richtung zu starren, verflüchtigte sich der Gedanke an ein Hirngespinst. Langsam beginnt er die Möglichkeit zu akzeptieren, dass sie es wahrhaftig sein könnte. Ihr Gesicht kann er nicht sehen. Verborgen unter einer Kapuze. Er wünscht sich, es sehen zu können. Er könnte einfach hinübergehen, ihr die Kapuze abstreifen und in ihr Gesicht sehen. In diese Augen, die er so lange bewundernd betrachtet hatte. Doch er stellt fest, dass er sich nicht rühren kann. Irgendwie kann er sich nicht bewegen. Er sieht sie nur weiter an. In Gedanken an alte Zeiten, in denen ihnen Glück und Zusammenhalt beschieden war. Bevor die große Dunkelheit sie beide verschlungen und getrennt hatte.
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Anne schließt kurz die Augen um sich neu zu ordnen.Konnte sie es wirklich wagen sich ihm zu zeigen? Dem Mann dem sie ihr Herz geschenkt hat? Ihr Herz krampft sich immer weiter zusammen und alles in ihr schreit, Ja! Würde er die Taverne verlassen müsste er bemerken das Aristoteles am Stall steht. Er ist das Ebenbild seines Vaters Argos, dem treuen Schlachtross, dass Anne durch alle Kriege begleitet hat. Langsam und mit zitternden Fingern hebt sie Ihre Arme und streift sich langsam Ihre Kapuze ab. Dabei lässt sie Ihn nicht aus den Augen, wartet nur darauf das er sie richtet für den Schmerz den sie Ihm bereitet hat.
„Remember, remember the Fifth of November"
Immer noch unfähig auch nur einen Finger zu rühren, nicht mal seinen Kelch hat er angerührt, beobachtet er wie gebannt, dass sie ihre Arme hebt und die Kapuze abstreift. Seine Augen weiten sich als er sie erkennt. Sie wahrhaftig erkennt. Sie sieht, wie er sie seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Sie wieder zu sehen... an diesem Ort... in eben diesem Moment. Es ist beinahe zu viel für ihn. Nur durch bloße Willenskraft kann er seinen Körper zu kleinen Bewegungen zwingen. Er stellt den Kelch unberührt ab. Er geht einen Schritt auf sie zu. Sein Stiefel trifft dumpf und schwer auf den Boden auf. Er geht einen weiteren Schritt. Und noch einen. Unendlich langsam, wie es scheint. Seine Gedanken rasen. Es ist reiner Irrsinn. Wahnsinnig. Wieso sollte sie ihn sehen oder gar als Geliebten begrüßen wollen? Er weiß dass er es nicht tun sollte und doch muss er zu ihr gehen. Ein langsamer Schritt nach dem anderen. Nach all den Wanderungen, Kämpfen und Kriegen, die er erlebt hat, erscheint ihm dies hier als schwerster Gang von allen. Und doch muss er ihn gehen.
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Langsam kommt er auf sie zu. Annes Knie beginnen zu zittern und sie versucht sich unauffällig nach einem Fluchtweg um zu sehen. In ihrem Kopf rast es,wie soll sie einem Schattenwesen entfliehen? Wird er sie gleich hier richten ? Wird er es hier heimzahlen? Tausende Fragen schwirren in Ihrem Kopf. Sie kann dennoch nicht den Blick von ihm lösen. Dem Blick von seinem Gesicht, seinem Körper und seinen Augen. Sie fühlt noch heute nach all den einsamen Nächten seine Arme um sich. Seine kühlen Finger die sich in ihr Haar graben und eine Spur der Hitze auf ihrem Körper hinterlassen. Damals hatte sie Ihn gebeten sie auch zu einem Schattenwesen zu machen, sie an sich zu binden. Wieder tauchen Bilder in Ihr auf. Bilder der Dunkelheit der Burg bevor sie ging. Bilder der Reise die sie antrat um zu vergessen.
„Remember, remember the Fifth of November"
Er erreicht sie schließlich nach einer schier endlosen Zeitspanne. Zwei Schritte vor ihrem Platz bleibt er stehen. Plötzlich scheint der Wille, der ihn bis hierher getragen hat zu versiegen. Er fühlt sich matt und ausgelaugt. Als seine Beine nachgeben und vor ihrem Tisch auf die Knie sinkt, kann er gerade noch flüstern:
"Sag mir, dass du es bist. Sag mir, das du am Leben und wahrhaftig hier bist."
Seine Stimme ist ein heiseres Kratzen, dass jegliche Eleganz missen lässt.
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Panik erfasst sie als er vor ihr steht und dann in die Knie sinkt. Das konnte nicht sein, wie konnte es sein das er sich einfach sinken lässt. Alle Vorsicht vergessend lasst sie sich auch auf ihre Knie fallen und umfasst vorsichtig sein Gesicht. Anne legt den Kopf leicht schief um ihn anzusehen, seine Augen zu suchen. Ich bin es...... Es ist das einzige was sie hervorbringt bevor sie ihre Hände wieder sinken lässt und anstallten macht sich zu erheben.
„Remember, remember the Fifth of November"
"Wie ist das nur möglich. Wie..."
Er schüttelt den Kopf. Verzweiflung erfüllt ihn. Sie ist hier. Sie ist wahrhaftig. Sie... sie... sie...
Er fasst ihre Handgelenke und hält sie sanft fest. Er sieht sie an. Ihr Gesicht direkt vor Augen. Sein Blick trifft auf ihren und er bemerkt sofort, dass er immer noch im Stande ist sich in ihren Augen zu verlieren. Tief versinkt er in ihrem Blick, außer Stande ein weiteres Wort zu sprechen. So viel Zeit. So viel Leiden. So viel Dunkelheit. Und doch...
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Black Death« (4. Juli 2014, 01:04)
Sie erträgt es nicht Ihn so vor sich zu sehen. Bitte steh auf... vorsichtig versucht sie sich aus seinem Griff zu befreien, sich von ihm zu lösen, von den Gefühlen die er in so kurzer Zeit in ihr herrauf beschwört. Bitte....Kurz schaut sie in seine Augen und glaubt sich verbrannt zu haben unter seiner Berührung. Seinem Blick ausweichend sucht sie nach Worten sich zu erklären. Dunkelheit verschleiert Ihren Blick, ihre Gedanken versuchen sie wieder in Ihren Bann zu ziehen. Erinnerungen an Zeiten in vollkommener Dunkelheit. Anne beginnt ihren Körper leicht vor und zurück zu wiegen um Ihr zu entkommen.
„Remember, remember the Fifth of November"
Mühsam er hebt er sich und zieht sie mit sich auf die Füße.
"Wo bist du nur gewesen?"
Er lässt ihre Handgelenke los und tritt einen Schritt zurück. Die Zweifel fressen an ihm. Er weiß nicht, wie sie empfindet. Ob sie überhaupt noch etwas empfindet. Seine Gedanken kreisen wild und er weiß nicht, wie er mit ihr sprechen oder was er ihr sagen soll. Was hat sie erlebt in all dieser Zeit? Wo ist sie gewesen? Gegen wen hat sie gekämpft? Wen hat sie an ihrer Seite gehabt?
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.
Ich...Ich...Sie bricht Ihre Worte ab und ihr Blick flackert leicht. Sie beginnt leicht zu zittern und wagt es nicht Ihn anzusehen.Wie kann nur so viel Zuneigung aus seinem Blick sprechen.Wie gerne würde sie in seine Arme sinken und das Vergangene nur einen Moment vergessen. Anne nimmt all ihren Mut zusammen um ihn anzusehen.Tränen verschleiern ihre Augen und ihre Lippen beginnen zu beben. Reiß dich zusammen schellt sie sich selbst. Du bist kein junges Ding mehr, was sich so von seinen Gefühlen leiten lässt. Wie konnte sie nur gehen ohne ein Wort des Abschieds. Der Tag der letzten Begegnung drängt sich in Ihren Kopf. Ein Freund von ihm war da um sie aufzufordern mit ihm in den Krieg zu ziehen. Zu viel hatte sie an diesem Zeitpunkt schon verloren. Zu oft war sie entwurzelt worden.
„Remember, remember the Fifth of November"
Er kann ihren Schmerz sehen. In ihrem Gesicht, ihren Augen, an ihrer Haltung. Auch in ihm bricht sich der Schmerz Bahn. Trauer über all die verlorene Zeit. Reue für all die Dinge, die er nicht gesagt oder nicht hatte hören wollen. Resignation. Welche Chance hatten sie beide denn je gehabt. Es mussten Kriege geführt und Schlachten geschlagen werden. Er hatte von ihr erwartet, ja gar verlangt, dass sie an seiner Seite kämpfen würde. Er hatte ihren Schmerz über all dies damals nicht gesehen, aber jetzt konnte er ihn mit allen Sinnen erfassen. Vielleicht war er im Unrecht gewesen, bestimmte Dinge von ihr zu verlangen. Vielleicht hatte sie alles Recht ihn zu verlassen. Und doch stand sie nun hier. Vor ihm. Tränenverschmiert. Offensichtlich leidend. Und mit jeder Sekunde, die sie litt, litt auch er. Der Drang sie zu beschützen stieg erneut in ihm hoch. Plötzlich. Nach all dieser Zeit. Doch hat er noch ein Recht dazu ihr Beschützer zu sein. Würde sie sich von ihm beschützen lassen?
Er würde es heraus finden.
Und der Tod stellte die Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.