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Dienstag, 27. August 2013, 09:13

Königskinder

Unsere Geschichte beginnt in einer Burg - in einem Königreich Gondals, indem der Haussegen ein wenig schief hängt.Denn der König hatte sich eine Frau zur Königin genommen, die er nicht nur wegen ihres Goldes liebte, welches sie in die Ehe mit einbrachte. Sondern die er von ganzen Herzen liebte. Nun ergab es sich, aber zum Leidwesen der jungen Königin, dass diese schon im dritten Jahr in Folge keine Kind gebären konnte. Die Kinder starben in ihrem Leibe noch bevor sie das Licht der Welt erblickten. Manche Menschen im Lande munkelten: Sie sei als junges Mädchen von einer Hexe mit einem dunklen Fluch belegt worden und könne deswegen keine lebendigen Kinder zur Welt bringen. Dem König wurde gram ums Herz und er überlegte, wie er zu einem Thronerben kommen konnte. Er ließ überall im Lande nach Heilern und Wundermittelbesitzern ausschau halten. Doch niemand vollbrachte das ersehnte Wunder. Die Königin musste von Sitzbädern über Wundermittel alles über sich ergehen lassen. Doch keines der vermeintlichen Mittel schlug an. Als sie eine dritte Fehlgeburt hatte, jagdte der König die Wuderheiler alle samt von seinem Hof.

Er nahm sich eine Konkubine aus der Ladyschaft seiner Gattin. Das grämte die junge Königin sehr. Sie hasste die Hofdame umso mehr,weil diese nun das ungeborene Leben ihres Mannes im Leibe trug.
Doch plötzlich und ganz unerwartet keimmte Hoffnung in ihr auf. Denn eines Tages hörte sie zwei alte Weiber über eine Schamanin sprechen, die wohl den Lauf der Zeit beinflussen konnte. So ging sie zu der alten Schamanin und klagte ihr das Leid, welches sie zu tragen hatte.Diese hörte sich die Geschichte der jungen Königin an und gab ihr eine Alraunenwurzel.
„Lege die unter dein Bett, wenn du mit deinem Mann schläfst, aber achte darauf, dass es Vollmond ist.“
Dann schickte sie die junge Königin fort.

Diese hielt sich an den Rat der Alten und tat, wie diese ihr geheißen. Sie wartete bis zum nächsten Vollmond. Dann bestellte sie ihren Mann zu sich. Sie verlebten eine mystische Nacht zusammen und niemand der beiden konnte erzählen, was sich im Zimmer zwischen ihnen abgespielte. Doch nach der Nacht nahm sich der König nie wieder eine andere Frau.
Die Hofdame und die junge Königin gebaren zu gleichen Zeit. Die eine einen Jungen die andere ein Mädchen. Nach der Geburt sand der König die Hofdame an einen anderen Hof, so dass er im Lande verlauten lassen konnte, die Königin hätte zwei Kinder geboren. Denn der König liebte beide Kinder, die seinen Lenden entsprungen waren und wollte keines von ihnen als Bastard aufwachsen sehen.
Sie waren seine kleinen Augensterne. Er nannte den Jungen Nathan und das Mädchen Dannery.

Gerade als Nath und Danny, wie sie von ihren Vater genannt worden waren, das 14 Lebensjahr erreichten, brach ein fürchterlich Krieg im Lande aus. Es ging um Macht, Gold und den Thron des Landes. Der König und die Königin hatten Angst um ihre beiden Kinder und wollten sie in Sicherheit wissen vor den Tücken des heimtückischen Krieges. So beschlossen sie schweren Herzens die beiden
einer Karawane fahrender Händler anzuvertrauen. Damit sie mit dieser unbehellig das Land verlassen konnten und Schutz im Nachbarland finden konnten, bis der Krieg zu Ende war und die Menschen nach ihrem rechtmäßigen König fragen würden. Er gab den Jungen seinen Siegelring und dem Mädchen das Königsamulett, welches seit Generationen in ihrem Besitz war. „Passt gut auf dese Dinge auf. Sie sind die einzigen Sachen, welche euch den Königstron sichern können“ Dann nahm er Nath zur Seite und sagte: „Pass gut auf deine Schwester auf, ab den heutigen Tag ist sie deine einzige Blutsverwandte.“ Die Mutter herzte und küsste die beiden zum Abschied und dann waren die beiden jungen Erwachsenen auf sich gestellt.

Leider geriet die Karawane auf halber Strecke in einen heimtückischen Hinterhalt...
(\__/)
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Dienstag, 27. August 2013, 20:35

Danny wollte nicht weg, nein sie wollte wirklich nicht weg, sie wollte bei ihren Eltern bleiben und ihnen zur Seite stehen in diesem Krieg. Sie hatte große angst ihre Eltern nicht wieder zu sehen, denn sie liebte die beiden wirklich sehr, doch es half alles nichts, sie musste gehen. Sie nahm das Amulett, das sie von ihrem Vater bekommen hatte und verpackte es gut, damit sie es niemals verlieren würde und als es dann schließlich soweit war, verabschiedet sie sich weinend von ihren Eltern und dann ging die Reise auch schon los.

Die meiste Zeit über war sie still. Sie sagte nur das Nötigste, allerdings lag es nicht daran, daß sie nichts zu sagen gehabt hätte, es lag ehr daran, daß sie hier keinem traute und so schweigsam alles beobachtet und viel mitbekam, auch das was getuschelt wurde, doch sie sagte auch weiter nichts und dann gerieten sie in einen Hinterhalt. Die Männer der Karawane kämpften, sie kämpften um ihr leben, doch die Karawane wurde immer weiter auseinander getrieben.
Was sollen wir bloß machen
fragt sie ihren Bruder leise und verfolgt aus ihrem Versteck mit großen Augen die Kämpfe.

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Dienstag, 27. August 2013, 21:36

Vorsichtig schob Nathan das Tuch beiseite und lugte ein wenig aus dem Versteck hervor. Auch ihm kroch die Angst in alle Glieder, als er den Klang von Stahl auf Stahl hörte.
Sie waren instinktiv unter den letzten von drei Wagen geschlüpft um dort Schutz vor den ausufernden Kämpfen zu finden.Doch schnell begriff Nathan, dass dies nur ein vorübergehendes Versteck sein konnte.Am Besten du rührst dich nicht vom Fleck und keinen Mucks, sonst entdecken sie uns hier noch. Dann schlug er sich mit der Hand vor die Brust um sich selbst Mut zu zusprechen. Ich sehe mich mal an, ob wir nicht irgendwo ein besseres Versteck auftreiben können.

Schlagartig schien Nathan mit dem Angriff erwachsen geworden. Er straffte seine Schultern und sein Blick wurde ernst.Langsam begriff er, dass es um ihrer beider Leben ging.Der Satz seines Vaters halte in seinem Kopf: Pass auf deine Schwester auf! Mit diesem Satz hatte der Vater ihm die Verantwortung übertragen. Einem schwächlichen Hämpfling, dem gerade mal der erste Flaum am Kinn spross. Klar genoss er Kampfunterricht am Hofe. Doch die Lehrer waren alle angewiesen worden, ihm bloß keine Kratzer zuzufügen. Er war sich sicher, dass sie Vater und Mutter nicht mehr wiedersehen würden. Die Worte klangen wie ein entgülltiger Abschied... nicht als würden siesich irgendwo wieder sehen. Ob Danny davon schon etwas wusste? Oder ahnte sie etwas? Sie wurden in einer Nacht und Nebelaktion außer Landes geschickt. Eigentlich dürfte niemand von ihrer Route wissen. Doch nun saßen sie unter einen Wagen und bagten um ihrer beider Leben. Seine Schwester wollte er nicht auch noch verlieren. Mutig beugte er sich nach vorne um genauer durch den Rauchnebel, der langsam auf sie zuzog, etwas erkennen zu können.

Verdammt! entfuhr es ihm. Sie plündern die Wagen. Was sie nicht gebrauchen können, brennen sie nieder. Sie sind nur noch drei Wagen entfernt.
Die Panik, die von ihm Besitz ergriff, schwang in seiner Stimme mit.Wir brauchen ein anderes Versteck!Hastig schaute er sich um. Dann nahm er die Hand seiner Schwester und sagte:Dort drüben ist eine Baummulde. Er deutete mit der freien Hand in die gegenüberliegende Waldschneise hinein.Wir nehmen diese alte graue Decke mit. Die halten wir über unsere Köpfe. Wenn wir es bis dahin schaffen und die Decke uns abtarnt, könnten wir der Schlacht entkommen.
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Donnerstag, 29. August 2013, 19:53

Danny hatte angst, sie hatte wirklich angst, denn auch wenn sie nicht sah was dort vor sich ging, sie konnte die näher kommenden Geräusche deutlich hören. Doch trotzallem bleibt sie ganz ruhig sitzen und war ruhig, genau so wie es ihr Bruder gesagt hatte. Es dauerte nicht lange, dann war er wieder ganz bei ihr, packte ihre Hand und schnappte sich eine Decke. Sie hörte ihm aufmerksam zu, nickte leicht und machte sich dann bereit zu rennen. Sie krabbelten zusammen geduckt aus ihrem Versteck, sahen sich noch einmal um und rannten dann Hand in Hand, ohne sich noch einmal umzudrehen dorthin wohin ihr Bruder gezeigt hatte. Sie konnte die Kampfgeräusche deutlich hinter sich hören, doch sie sah sich nicht um und sie hoffte von ganzem Herzen daß sie nicht gesehen wurden

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Freitag, 6. September 2013, 08:39

Er rannte mit seiner Schwester los. Nathan achtete darauf ein gleichmäßiges Tempo anzuschlagen. Damit auch seine Schwester mit ihm schritthalten konnte. Wie lange sie wohl noch so rennen konnten, war ungewiss. Er selbst war es gewohnt lange Strecken zu Fuss zurückzulegen, weil sein Vater ihn immer darauf trainiert hatte. Egal ob er bettelte auch mal zu Pferd zu reiten - von Kleinauf sollte er alles zu Fuss zurücklegen. Nathan verstand damals eine Demütigung seines Vaters daruter doch jetzt begriff er, dass es dazu gut gewesen ist, seine Beine zu kräftigen.
Immer wieder schaute er zu seiner Schwester. Er wollte seine Schwester nicht verlieren. Hinter ihnen brannten die Wagen lichterloh. Metal klang auf Metal und über all den Lärm nahm er hinter sich Stimmen wahr: Dort laufen sie!
Mist, wenn er jetzt nicht schnell handeln würde, wären sie verloren. Er hechtete in den vor ihnen sich auftürmenden Wald hinein. Sein Blick wanderte auf der Suche sah sich nach einen geeigneten Versteck umher. In einem hohlen Baum, welcher auf den Weg lag, fand er eins. Klettere da rein! befahl er seiner Schwester.
Es bietet nur Platz für einen. Du musst jetzt stark sein. Los beeile dich! Einer von uns muss überleben. Ich bin ein guter Läufer. und er zeigte auf seine Beine Aber du kannst das Tempo nicht mehr lange mithalten. Also klettere jetzt da rein! Ich versuche sie von dir ablenken und wegzulocken. Nimm das heruntergefallene Laub und verberge deinen Körper bis sie weg sind. Dann kannst du wieder herauskrabbeln. Begib dich in Richtung Norden. Immer rechts von dem Mossbewuchs großer Bäume. Dort lebt ein Stamm Amazonenkriegerinnen. Versuche dich bis zu ihnen durchzuschlagen Sie waren einst unsere Verbündeten im Kampf. Wenn ich noch leben sollte, werde ich dich dort als erstes Suchen. Er schaute sich um. Noch waren die Verfolger weit abgeschlagen. Die Kleine Bodenkuppe hinter welcher der Baumstamm lag, verbag sie gut. Doch Nathan wusste, würden sie jetzt nicht handeln, wäre es zu spät...
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Mittwoch, 18. September 2013, 20:00

Sie rannte, oh Gott sie rannte so schnell sie irgendwie konnte und probierte mit ihrem Bruder Schritt zu halten, vorallem als sie irgendwo hinter sich Stimmen hörten. Verdammt, sie wollte nicht ihren Bruder behindern, aber sie wollte ihn auch nicht verlieren und so gab sie keinen Ton von sich und rannte immer weiter bis sie schließlich im Wald waren und dann schließlich vor dem Stamm standen
Nein...nein...bitte verlass mich nicht...ich...ich will doch bei Dir bleiben
fleht sie ihn an und beginnt zu weinen, sie hatte ihre Eltern verloren und nun würde sie auch ihren über alles geliebten Bruder verlieren. Sie umklammerte fest seine Hand, sie wollte ihn nicht los lassen, doch sie wusste, daß sie keine andere Chance hatte
Ich liebe Dich....bitte pass auf Dich auf und komm schnell zu mir
sagt sie schließlich noch immer weinend, lässt seine Hand los und fällt ihm kurz um den Hals und küsst ihn auf die Wange, dann kriecht sie in den Baumstamm, macht was ihr Bruder ihr gesagt hatte und hofft daß sie nicht entdeckt wird und ihrem Bruder nichts passieren wird.

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Donnerstag, 19. September 2013, 00:16

Danny lass mich los. Du musst jetzt sehr tapfer sein. Ich liebe dich auch. Sie zerdrückte ihm fast seine Hand. Doch ihm wurde nur bewusster, würde er sie jetzt nicht verlassen, würde er es niemals tun. Mit einem Ruck drehte er sich um. Ihr Ich liebe dich halte in seinem Rückennach wie ein Fluch. Er begann zu rennen. Immer schneller und schneller trugen ihn seine Beine von dem Baumstamm fort, indem seine Schwester verborgen lag und um ihr Leben zitterte. Er versuchte auf seinem Weg, soviel Lärm wie irgendwie möglich zu verbreiten. Er legte gezielte Spuren und Hinweise hinter sich aus. Als sie am Baumstamm vorbeikammen, beachteten sie diesen nicht weiter. Stattdesen unterhielten sie sich laut:

Die halten uns wohl für sehr dumm., grunzte einer.
Ein anderer sagte: Typisch verwöhnte Königsbrut.
Das Kopfgeld ist viel wert.Ich sehe schon das viele Gold
Erst müssen wir sie haben.
Ich weiß, ich weiß... Wo lang jetzt?
Dort sind sie entlang. Und hörst du das?
Ja. Die veranstalten einen Lärm als wären sie auf einen Ball und nicht auf der Flucht
Gut für uns - schlecht für sie. Folgen wir ihnen!
Mit diesen Worten folgten sie Nathan Spuren, die Unübersehbar den Waldboden bedeckten.

Im Moment wusste er noch nicht, wohin ihn sein Weg führen würde. Nathan wusste nur eins: Er musste überleben. Von diesem Drang angetrieben, schleppte er sich weiter fort. Alles um ihn herum sah für ihn gleich aus - ein Baum, wie der andere an diesem verfluchten Ort. Das Laub raschelte bei jeden seiner Schritte.Seine Arme und Beine wurden mit jedem Schritt schwerer. Warum war es Herbst? Warum war dies alles passiert? Warum hatte er seine Schwester alleine gelassen. Doch er erlaubte sich nirgens eine kleine Rast einzulegen um Luft zu holen. Er musste verschwinden und überleben. Dann seine Schwester finden und dann... weiter konnte er nicht denken. Denn wieder halte ein: Ich liebe dich. durch seinen Geist und es trieb ihn bis zum Äußersten seiner ihn innewohnenden Kräfte... bis er völlig erschöpft und außer Atem auf irgendeinen Waldweg, den er gerade passierte, zusammenbrach.
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Dienstag, 21. Januar 2014, 21:01

Danny saß in ihrem Versteck und als sie die Männer hörte hielt sie unwillkürlich die Luft an. Sie hatte so unbeschreibliche angst, daß sie gefunden wurde, daß sie ihren Bruder schnappten und vorallem weil sie plötzlich alleine war. Sie war noch nie alleine, zumindest nicht so alleine wie jetzt und sie wußte nicht wie sie das schaffen sollte. Endlich gingen die Männer weiter und sie atmete wieder. Ängstlich schlingt sie ihre Arme um ihre Beine und zittert am ganzen Körper. Gott sie musste sich beruhigen, sie musste sich zusammen reißen und sie musste tun was ihr Bruder gesagt hatte und probieren nach Norden zu gelangen, doch es ging einfach nicht, sie brauchte etwas Zeit.

Sie wußte nicht wie lange sie schließlich hier gesessen hatte, doch endlich hatte sie sich etwas beruhigt und kroch aus ihrem Versteck. Sie sah sich kurz um und dann rannte sie los...immer Richtung Norden.....

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9

Sonntag, 2. März 2014, 18:50

Ein Schwall kalten Wassers erweckte Nathan aus seinen traumlosen Erschöpfungsschlaf. Eine grummelige Bass dröht ihm ins Ohr: tztztz Schläft am helligen Tag. Guten MorgenSchlafmütze oder sollte ich Abend sagen.Nathan öffnet seine Augen und rappelt sich hoch. Er glotzt in das Gesicht eines bärtigen alten Greisen.
Wer seit ihr?
Die Frage ist nicht wer ich bin, sondern was du hier machst mitten im Wald.
Nathan überlegte, ob er dem Alten die Wahrheit sagen sollte. Doch es ging keine Bedrohung von ihm aus. So erzählte erdem Alten seine Geschichte, dass er und seine Schwester bei einer Karawane mitgereist seien, die von Dieben und Mördern überfallen wurde, und dass er bedingt durch die Flucht sich von seiner Schwester trennen musste, um ihre gemeinsamen Verfolger abzuschütteln.
Der Alte hörte sich Nathans Geschichte an, bis dieser geendet hatte.
Dann fragte er: Und was willst du jetzt tun?
Ich denke, im Wald nach meiner Schwester suchen.
Und was machst du wenn du sie gefunden hast?
Nathan blieb stumm über die Frage des Alten. Denn er.hatte noch nicht gründlich darüber nachgedacht.
Was wollte er mit seiner Schwester tun, wenn er sie gefunden hatte?
Natürlich gemeinsam eine Armee aufstellen und seines Vaters Thron zurück erobern.
Aber würde er das wirklich in die Tat umsetzten können, oder war es nur ein Wunsch den er hegte, seit sie das Königreich verlassen mussten.
Trotzdem bemerkte er, duch die Frage des Alten, dass er keinen richtigen Plan hatte, weder für seine eigene Zukunft noch für die Zukunft seiner Schwester noch für ihre gemeinsame Zukunft...
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Dienstag, 25. März 2014, 22:47

Dany rannte...sie rannte so schnell sie konnte und das immer Richtung Norden. Sie hatte keine Ahnung wie weit es war, sie wusste nur, dass sie nach Norden musste.
Als es schließlich anfing zu dämmern, blieb sie plötzlich abrupt stehen, denn da waren Geräusche. Ihr erster Impuls war, dass sie sich verstecken sollte, doch da es langsam immer dunkler wurde, schlich sie lautlos weiter und als sie schließlich nah genug war, erblickte sie ein Dorf.
War das das Dorf, das ihr Bruder gemeint hatte?
Sie wusste es nicht, also versteckte sie sich schließlich und beobachtete eine Weile das treiben im Dorf....

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Freitag, 4. April 2014, 12:17

Der Alte stieß mit seinem Fuss gegen Nathan Fuss. Noch jemand da?
Wie immer, wenn Nathan aus seinen Gedankenwelt hochfuhr, musste er sich erst orientieren. Er saß immer noch mitten Wald. Er zog seinen Fuss genervt weg. Ja. Stoßt mich nicht an. Er war es nicht gewohnt, das jemand ihn grob anfasste. Immerhin war er ein Königssohn. Wie es aussah, wollte der Alte das Gespräch unbedingt fortsetzen. Doch der Mann legte den Kopf ein wenig schief. Dann sprach er weiter: Du scheinst mir ein kluger Junge zu sein. Wenn du diesem Weg durch den Wald folgst, kommst du zu einer alten Ruine. Unter dieser wirst du dein Glück finden. Oder du läufst den Weg zurück, irrst tagelang durch den Wald, suchst deine Schwester...vielleicht wirst du sie finden, aber vielleicht wirst du bei dem Versuch auch jämmerlich sterben. Nathan blickte dem Alten tief in die Augen. Sie schienen klar und offen zu sein. Es gab keinen Zweifel. Dieser Alte wollte Nathan nichts Böses. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Der Alte lächelte. Ich würde dem Weg folgen, vielleicht hält mein Glück ja eine Möglichkeit bereit meine Schwester zu finden. Er zwinkerte Nathan zu. Sollte Nathan seine Schwester für eine alte Ruine zurücklassen, was war mit dem Versprechen,welches er seinen Eltern beim Abschied gegeben hatte. War Danny wirklich bis zum Norden durchgekommen und jetzt bei dem befreundeten Amazonenstamm. Welche Gefahren musste ein Mädchen allein überstehen? Welche Ängste durchleben? Jetzt war der Zeitpunkt für ihn gekommen eine Entscheidung zu treffen. Der Alte schien Nathan Bedenken zu spüren. Deshalb fügte er hinzu: Ich würde dich bis zur Ruine begleiten. Du müsstest nicht allein reisen. Ein Ruck ging durch Nathan Körper. Vielleicht hatte der Alte recht. Er würde eins zwei Tage die Ruine durchsuchen und sich dann sofort wieder auf die Suche nach Danny machen. Er nickte zustimmend Zuerst gehe ich zur Ruine.
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Faith

Sommerpaar 2014 & Forenspielerin 2017

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12

Sonntag, 9. November 2014, 12:31


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