Der Riese stemmt seine Hände auf seine Hüften und fängt an etwas zu Lachen.
Ich kann es mir denken wie ungern Ihr in all den Fummel hinein wollt, aber vertraut Luzifer, der weiß schon was er macht,... hoffe ich.
, nun beginnt er lauthals zu Lachen was in Charlotte wohl nicht unbedingt Mut erweckt und sich rasch wieder beruhigt um sich von ihr zu verabschieden um anschließend alles wieder aufzuräumen und sich für die Schmiede fertig zu machen.
-Währenddessen in meinem Schlafzimmer, im begehbaren Kleiderschrank.
Ich habe meinen großen Kasten aufgemacht und betrachte die verschiedenen Ensembles die vor mir her schweben.
Erst nach einigen Minuten, habe ich mich auf zwei Outfits beschränkt und betrachte diese nun abwechselnd.
Um Charlotte nicht all zulange warten zu lassen, entscheide ich mich für eines und lege dieses auf das Bett damit ich es nachher anziehen kann, zumal ich schneller darin bin als mein Schützling in Ihrem.
Als auch noch die passenden Schuhe ausgewählt sind, eile ich aus meinen Privatgemächern hinab zu Charlottes die bereits auf dem Bett sitzt und auf mich wartet.
Etwas überrascht, dass sie bereits frisch aus der Dusche gekommen da sitzt, schaue ich kurz zu der Standuhr und sehe, dass es bereits 14 Uhr 15 war woraufhin ich mich für meine Verspätung mit einem Lächeln entschuldige.
Verzeiht die Verspätung.
, ich schaue zu Charlotte,
Euer Gesicht spricht Bände, Charlotte. Ich wette insgeheim hattet Ihr gehofft, dass ich darauf vergessen habe.
Während ich das mit einem leisen Lachen sage, beschwöre ich einen großen Kasten aus Ebenholz herbei, der reichlich geschnitzte Verzierungen aufweißt und dessen verschlossene Tür wie eine lächelnde Frau ausschaut deren wallendes Haar in das übrige Holz hineinfließt und die ihre Hände ineinander gehackt hat. Ich fächere den schwarzen Rauch weg damit dieser schneller verschwindet und nehme die zwei hölzernen Hände um die Tür zu öffnen und sofort ein helles, creme-goldenes Kleid preis gibt.
Links und rechts davon ist jeweils ein Seitenfach das wiederum in mehrere Fächer aufgeteilt ist von denen ich ebenso die Türen an den goldenen Ringen öffne.
In den Fächern zur Linken, war ein Unterkleid und ein bequemer Schlüpfer aus weicher Baumwolle, die ich beide heraus nehme und sie Charlotte reiche.
Zieht das bitte an.
Während ich der jungen Dame ein wenig Privatsphäre gebe, bin ich dabei eine Schublade aus dem linken Fach zu ziehen in dem ein paar Baumwollstrümpfe mitsamt dem dazugehörigen Paar goldener Seidenbänder liegen.
Sachte nehme ich auch diese heraus und meine.
Darf ich mich wieder umdrehen?
, geduldig warte ich auf eine Antwort von Charlotte und wende mich wieder an sie als sie mir klar macht, dass sie soweit ist. Meine Augen wandern über das kurze Unterkleid und schaue ob es nicht zu groß ist.
Als ich zufrieden bin, bitte ich sie sich kurz hinzusetzen. Ich knie mich vor ihr auf den Boden, nehme sanft ein Bein hoch und lasse den ersten Strumpf über ihre Haut gleiten, während ich den anderen über meinen Unterarm gelegt habe. Den Strumpf bis über das Knie gezogen, nehme ich eines der Bänder und schnüre dieses in der Kniekehle über den Strumpf, damit dieser nicht hinab rutscht. Nachdem ich eine schöne Schleife gebunden habe, mache ich das Selbe mit dem anderen Bein und ich stehe wieder auf, dabei reiche ich meine Hand Charlotte um ihr vom Bett "aufzuhelfen" und sie etwas von diesem weiter weg führe da es nun ums Eingemachte geht.
Ich drehe mich wieder zum Kasten und ziehe eine der breiten Schubladen zur Rechten des Kleides auf wo, zusammengefaltet, das relativ schwere Korsett in einem Champagnerfarbenen Seidentuch eingewickelt, liegt.
Das Korsett ausgewickelt und das Tuch in die Schublade gelegt, drehe ich mich um und Falte dieses auseinander um das Seidenband aus den Ösen vorne zu ziehen, damit Charlotte es leichter anlegen kann, und lockere anschließend die stabile Schnur hinten, damit ich das Korsett ordentlich schnüren kann und es der jungen Frau nicht zu eng zum anlegen ist.
Dies bedarf ein, zwei Minuten ehe ich wieder zu meinem Schützling blicke und ihr das Korsett an den Schulterträgern hin halte.
Bedacht darauf, dass das Unterkleid keine Falten wirft, lasse ich sie es anziehen und gehe anschließend um sie herum um es vorne zu zuhalten und bereits den feinen Stoff darunter hier und dort zurecht rücke.
Kurz schaue ich dem Mädchen in die Augen und Lächle etwas während ich beginne, das Seidenband wieder durch die Ösen zu ziehen.
Obwohl dies niemand sehen würde außer mir und Charlotte, bin ich sehr bedacht dabei, das Band sauber auszulegen damit keine Drehung sichtbar ist und als auch die erste Etappe dieser Mühsamen Arbeit erledigt ist und der Stoff Naht an Naht anliegt, mache ich auch hier eine schöne Schleife und gehe anschließend wieder hinter Charlotte um nun auch das Korsett hinten zu schnüren.
Bevor ich dies allerdings tue, führe ich sie sachte mit meinen Händen auf ihren Schultern zu einem der Bettpfosten.
Haltet Euch bitte mit beiden Händen daran fest und macht anschließend tiefe Atemzüge.
Ob des Zögerns der Frau meine ich dann etwas amüsiert.
Keine Sorge, es dient lediglich zum beurteilen, wie eng ich es schnüren kann und zur Vorsorge, dass das Korsett nicht hinab rutscht und Euch nach einiger Zeit nicht die Schultern weh tun.
Als ich spüre wie sie sich halbwegs beruhigt und ihre Hände um den Bettpfosten gelegt hat, richte ich kurz die Schulterträger und beginne die sehr lange Schnur gekonnt durch die Löcher zu fädeln.
Dank meiner Jahrelangen Erfahrung Korsetts zu schnüren, dauert dieser Prozess nicht länger als 5 Minuten und ich halte die zwei, noch kurzen, Schlaufen in der Hand und fange an die Schnur von unten nach oben anzuziehen.
Je Näher ich dem Solarplexus komme, warte ich immer wieder einen Augenblick bis Charlotte einen tiefen Atemzug gemacht hat und ich so eng wie es ihre aufgefüllten Lungen hergeben, schnüren kann und fange nun auch simultan von oben herab an zu schnüren, damit ich am Ende in etwa in der Mitte ihres Torsos bin. Diese Prozedur dauert ziemlich lange, doch ist dafür vorgesorgt, dass die Person die das Korsett trägt nicht vor Luftmangel in Ohnmacht fällt.
Nach etwas über 15 Minuten, war ich soweit fertig und mache auch hinten eine Schleife ehe ich mich aus meiner gebückten Haltung aufrichte und mir erst einmal etwas den Rücken durchstrecke.
Ich brauche dringend eine Massage,...
, geht es durch meinen Kopf ehe ich mich an Charlotte richte.
Ist es zu eng irgendwo?
, frage ich anschließend die junge Frau und warte auf eine Antwort, bereit, die Schnürung zu lockern.
Als soweit alles in Ordnung ist, gehe ich zurück zum Kasten und schiebe das Kleid bei Seite um an den Unterrock zu kommen.
Diesen vom Kleiderbügel genommen, halte ich ihn gerade aus und streife diesen glatt um ihn genau anschauen zu können.
Hierbei handelt es sich um einen simplen, mehrschichtigen Rock, der dem Kleid ein wenig Fülle geben soll ohne der Trägerin ihrer Bewegungsfreiheit zu rauben. Normalerweise werden sogenannte "Ringröcke" getragen die Metallringe zwischen den Stoffen hinein genäht haben um eine permanente Kegelform beizubehalten die das Kleid weit ausstellt. Zum herum stehen in Ordnung, zum sich hinsetzen ein wahrer Albtraum.
, erkläre ich kurz und löse auch hier das Band mit dem man den Bund um die Talje herum zubindet.
Streckt Eure Arme nach oben.
, bitte ich Charlotte damit ich den Rock über sie stülpen kann und anschließend über dem Korsett richtig zu platzieren, ehe ich diesen vorne fest halte und nach hinten lange, um die Enden des Bandes zu fassen.
Erst als ich beide etwas fest angezogen habe, gehe ich wieder nach hinten und binde den Unterrock mit einer Schleife fest.
Ich drehe Charlotte zu mir um, trete einen Schritt zurück und betrachte das bisherige Werk.
Abermals frage ich ob alles soweit passt, ob es irgendwo drückt oder kratzt und ob sie mit dem Korsett soweit klar kommt und erst nachdem alles für Charlotte in Ordnung ist und es nirgendwo mehr nervt, gehe ich zurück zum Kasten und hole das eigentliche Kleid hinaus.
Sachte beginne ich auch hier das Band zu lockern und schaue zu Charlotte die ich anschließend abermals bitte, die Arme hoch zu halten.
Um so wenig Falten wie möglich in den glänzenden Stoff zu machen, raffle ich es so vorsichtig wie möglich zusammen, damit Charlotte schnell und einfach hinein kommt.
Als ihre Arme durch die Ärmel sind, fange ich ein weiteres mal an, etwas zuzuschnüren.