Noch einmal alles sorgfältig durchgeschaut, mache ich noch etwas mehr Platz im Inneren und schaue noch einmal zu dem abgenutzten Samtbeutel in dem ich ein kleines Vermögen (an die 500 Goldstücke und einen geschliffenen Diamanten) von meinem Diebesgut hinein gegeben habe.
Ist das genug?, frage ich mich während ich diesen in meiner Rechten abwiege ehe ich ihn ebenso in den Rucksack gebe, die Lasche durch die Öse schiebe und den Rucksack verschließe.
Meinen Mantel wieder angelegt, werfe ich das schwere Gepäcksstück über die Schulter und verlasse wieder das Zimmer, nachdem ich es sorgfältig abgeschlossen habe.
Unten in der Taverne nicke ich Scotty kurz zu und gehe auch durch diese Tür.
Wie bereits damit gerechnet, steht Dia draußen und wartet auf mich.
Ohne sie anzuschauen gehe ich zum Stall und hole Galpas, der, sobald er die Dämonin erblickt, die Ohren zurück legt und sie missmutig anschaut.
Überrascht den Gaul so zu sehen, runzle ich meine Stirn.
Was hast du denn schon wieder?
Kopfschüttelnd binde ich den Knappsack am Sattel fest und schwinge mich auf diesen ehe ich nun doch zu der Frau blicke.
Nimmst du dein eigenes Reittier, oder willst du mit mir mit reiten?
Und so als ob das Tier einen Pfeil in seinen Hintern bekommen hat, bäumt er sich zornig wiehernd auf, was mich so dermaßen überrumpelte, dass es mich um ein Haar vom Sattel geworfen hätte.
Mit einem starken Ruck am Zügel, bringe ich ihn wieder zur Ruhe.
Verdammt noch mal du dummes Vieh! Reiß dich gefälligst zusammen!
Ich schaue wieder zurück zu Dia.
Ich glaube die Frage hat sich erledigt., gebe ich missmutig und noch müder von mir während ich Galpas meine Fersen in die Flanken drücke woraufhin er sich langsam los bewegt.