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  • »Perigrim« ist der Autor dieses Themas

inGame Name & Server: Perigrim, Barat

Gilde: Pandoras

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1

Montag, 8. August 2022, 12:45

Gildenkriege neu Gedacht

Seit Wegfall der Sperre für Gildenein- und -austritte während der Gildenkriegsaufstellung besteht ja die Möglichkeit nach einer Kriegserklärung beliebige Spieler in seine Gilde zu holen und am Krieg teilnehmen zu lassen. In 95% aller Kriege sicherlich völlig egal, da diese eh gegen Leichengilden stattfinden. Aber bei den wenigen Kriegen gegen aktive Gilden führt das, wie gerade zu sehen, auch schon mal zu bösen Überraschungen.

Mein Vorschlag wäre deswegen, dass nur Spieler, die zum Zeitpunkt der Kriegserklärung in der Gilde sind auch am Krieg teilnehmen können und niemand, der danach in die Gilde wechselt.

Einzige Ausnahme würde ich für die Partnergilde sehen. Da diese Gilden sehr eng miteinander verbunden sind sollten Spieler, die zum Zeitpunkt der Kriegserklärung in der Partnergilde sind, zu der Gilde wechseln und am GK teilnehmen können.


EDIT Tercen:
Nach Absprache weiter unten im Thread, wurde der Threadtitel geändert. Es geht jetzt um eine eher freie Unterhaltung darüber, wie man Kriege interessanter gestalten kann. Auch mit der Idee das gesammte System ggf. zu überdenken.



Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »tercen« (11. August 2022, 11:17)


moishe

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2

Montag, 8. August 2022, 13:42

Mein Vorschlag wäre deswegen, dass nur Spieler, die zum Zeitpunkt der Kriegserklärung in der Gilde sind auch am Krieg teilnehmen können und niemand, der danach in die Gilde wechselt.


Was machen wir mit der Gilde die gefordert wurde ?
Diese wäre ja dann erheblich im Nachteil.
Welche Chance hat diese Gilde um noch Korrekturen zu erledigen ?

Verstehe mich nicht falsch...ich begrüße alles was solche Lücken die es momentan gibt zu schließen.
Aber in der Regel ist ja die geforderte Gilde eh schon oft im Nachteil, das würde das noch verstärken.
Die Angreifer Gilde hat sich perfekt vorbereitet und die andere guckt blöd ^^
lg
moishe
Alles kommt zu dem der warten kann.
Lieber ein bisschen Schubidu, als immer Mimimi

Wenn's Ebbelwoi regnet und Hackbradde schneit, kann man nur hoffe dass das Wetter so bleibt...

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Gilde: Pandoras

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3

Montag, 8. August 2022, 14:29

Nun, diesen Nachteil hatte die herausgeforderte Gilde ja auch bevor die Wechselsperre abgeschafft wurde.

Auch da konnte sich die herausfordernde Gilde vorher Spieler in die Gilde holen und erst dann den Krieg erklären.
Kann aber auch geschehen, dass die gewünschte Gilde dann gar nicht mehr zur Auswahl steht.

Völlig verhindern kann man es sowieso nicht, dass Söldner in den Krieg hineingezogen werden. Gibt ja immer noch die Möglichkeit befreundete Gilden hinzuzuziehen.
Es erschwert die Sache nur etwas.


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4

Dienstag, 9. August 2022, 05:21

Nun, diesen Nachteil hatte die herausgeforderte Gilde ja auch bevor die Wechselsperre abgeschafft wurde.
Auch da konnte sich die herausfordernde Gilde vorher Spieler in die Gilde holen und erst dann den Krieg erklären.

Und genau deshalb wurde die Wechselsperre ja abgeschafft, damit dieser Nachteil kompensiert wird.

Ich bin hier ganz bei moishe, man nimmt der Verteidigergilde dadurch jegliche Chancen den Ausgang zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Nur weil sich eine Angreifergilde jetzt mal verkalkuliert hat und eines Besseren belehrt wurde, soll nun allen Gilden diese Möglichkeit wieder weggenommen werden? Ein klares "Nein" dazu von mir.

Ich freue mich sogar darüber, dass dies jetzt mal passiert ist. Vielleicht bringt dieser Vorfall nun die ein oder andere Angreifergilde dazu, Kriege gegen sogenannte "Opfergilden" nicht mehr als Selbstläufer zu betrachten.

LG Samurai

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5

Dienstag, 9. August 2022, 08:02



Mein Vorschlag wäre deswegen, dass nur Spieler, die zum Zeitpunkt der Kriegserklärung in der Gilde sind auch am Krieg teilnehmen können und niemand, der danach in die Gilde wechselt.

Einzige Ausnahme würde ich für die Partnergilde sehen. Da diese Gilden sehr eng miteinander verbunden sind sollten Spieler, die zum Zeitpunkt der Kriegserklärung in der Partnergilde sind, zu der Gilde wechseln und am GK teilnehmen können.
Und was ist mit GIlden die fast fortlaufend neue Leute und auch Gäste aufnimmt,wie wir zum Beispiel?
Wir befinden uns ständig im GK und neben neuen Leuten haben wir auch Wanderer die uns oft besuchen?
Was unsere PA betrifft, da ziehen wir nie Leute für den GK hinzu..Warum auch?
Ich denke,wir belassen es dabei wie es jetzt gerade läuft.
Freier Krieger Gondals

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6

Dienstag, 9. August 2022, 08:25

Die Neuerung sollte doch erstmal ein bisschen laufen bevor wieder eine Handvoll Leute alles umsschmeißen möchte.

Deswegen bin ich ganz bei Samurai, ein klares Nein auch von mir.

#FreetheGuildwars
:sshithappens:

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7

Dienstag, 9. August 2022, 10:11

Auch auf die Gefahr hin, wieder gesteinigt zu werden...
Wenn die meisten GKs doch ohnehin nur Alibiveranstaltungen sind - das war früher meines Wissens mal anders - und oft nur Schutzkriege gegen tote Gilden, ist das Feature GKs in der Form denn dann noch aktuell oder wäre es nicht sinnvoll das Ganze mal zu überdenken?
Natürlich lässt sich das nicht von heute auf morgen machen, wäre eine langfristige Angelegenheit.
Der Wechsel von der Partnergilde ist aus meiner Sicht auch bedenklich, denn dann kann man sich auch eine Partnergilde züchten mit niedrigen LVLn, die richtigen Karten ziehen, die Spieler in den Gilden austauschen und schon haben wir das gleiche wie jetzt.
Wenn das natürlich gewollt ist, dann bitte.

Wie gesagt, einfach nur zu sagen, die Angreifergilde hat sich halt verkalkuliert reflektiert aus meiner Sicht nicht die Tragweite dieses GK, da kamen mehrere Faktoren hinzu.
Grundsätzlich wird es dazu führen, dass nur noch GKs gegen tote Gilden geführt werden und dann erfüllt das Ganze aus meiner Sicht nicht mehr den Zweck...
Ich kann
Karate, Judo, Tae-Kwon-Do
und
28 andere gefährliche Wörter!


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8

Dienstag, 9. August 2022, 14:46

Mir war nicht bekannt, dass das geht, deshalb habe ich es angesprochen.

Der jetzige Status Quo besteht bereits seit über einem Jahr, nicht das Problem aller anderen Gilden, wenn ihr über die sich bietenden Möglichkeiten nicht voll umfänglich informiert wart.

Grundsätzlich wird es dazu führen, dass nur noch GKs gegen tote Gilden geführt werden und dann erfüllt das Ganze aus meiner Sicht nicht mehr den Zweck...

Reine Spekulation und durch nichts belegbar.

Die Tatsache, dass Gildenkriege sehr oft gegen tote Gilden gestartet werden müssen, liegt einfach darin begründet, dass die aktiven Gilden alle selbst Gildenkriege führen und diese somit in der Auswahl nicht aufgeführt werden. Nur wenn eine aktive Gilde es tatsächlich einmal über die 24 Stunden Kriegsruhe hinaus "verschlafen" sollte einen Krieg zu starten, hat man Chancen diese zu fordern.

Ich schreibe bewusst "Chancen", denn die Gilde muss sich ja zudem auf der Feindesliste des Herausforderers befinden. Nicht einfach, wenn heutzutage halb Gondal miteinander verbündet ist, sei es um eigene Krieger vor ingame Angriffen zu schützen, sei es weil man einander mag oder sei es weil man ungern allein dasteht, wenn man den Unmut anderer auf sich zieht.

Man bescheidet sich somit selbst, beklagt jedoch, dass GK gegen aktive Gilden kaum noch stattfinden. Wir haben dies in der LoD frühzeitig erkannt und gehen daher keine Bündnisse ein. Wer unsere Hilfe braucht, für den sind wir gerne da, auch wenn sich die Gilde auf unserer Feindesliste befindet.

Wenn sich also wieder mehr aktive Kriege gewünscht werden, ist der richtige Weg nicht "vermeintlich schwächeren Gilden" deren taktische Möglichkeiten der Orakelkarten und Membereinladungen zu kastrieren, sondern evtl. die Kriegsruhe abzuschaffen oder sich von Bündnissen zu trennen.

Gerade die Bündnisse werden meiner Meinung nach heutzutage total überbewertet. Fehden gibt es kaum mehr ( wer mal wieder eine möchte bitte bei mir melden ;) ) und wenn doch, halten sich die Bündnisse meist da raus.

Stellschrauben für mehr Aktion gibt es also genug, genutzt werden sie nur nicht.

LG Samurai

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9

Dienstag, 9. August 2022, 18:31

Der Wunsch nach Söldnern war ja nur ein Punkt, der zu dem Wunsch führte diese Sperre aufzuheben. Bei vielen Spielern war es im Wesentlichen die Situation, dass man halt während der Aufstellungsphase keine neuen Spieler in die Gilde aufnehmen kann und Manche so ungeduldig waren, dass sie sich dann eine andere Gilde gesucht haben. Und dabei wurde ausdrücklich gewünscht, dass zwar die Sperre wegfallen soll, aber die neuen Spieler nicht an einem aktuellen GK teilnehmen sollen.
Die Fraktion, die gerne Söldner haben wollte hat in diesem Fall halt gewonnen, bzw. war in der Mehrzahl. Ist auch OK so, aber kann man nach drei Jahren ja auch mal wieder drüber diskutieren.

Und ich finde es schon durchaus diskussionswürdig ob man es haben möchte, dass Söldner zum Verlieren in die Gilde geholt werden. Irgendwie finde ich das schon etwas schräg, auch wenn es natürlich völlig regelkonform ist.

Was Wanderer und Neue angeht, so wird das ja in keiner Weise behindert. Sie können halt nur nicht am aktuellen GK teilnehmen, der nächste ist für sie offen.

Ich bin auch wie Starlight der Meinung, dass es noch mehr GK gegen Leichengilden fördert, falls das überhaupt möglich ist. Natürlich ist das nicht der einzige Punkt, aber ein mit entscheidender und ich denke, dass man sich jetzt auch die Gilden merken muss, in welcher die „Freunde, die bei Bedarf aktiv werden“ verschwunden sind. Denn die herauszufordern führt sicherlich zu einem ähnlichen Ergebnis, selbst wenn die Gilde selber mehrere Jahre lang keinerlei Aktivität zeigen würde.

Die Kriegsruhe komplett abschaffen ist sicherlich keine Option. Das würde unter Umständen dann zu einem Dauerkrieg führen, wenn man gerade irgendwem „auf die Füße getreten“ ist und diese Gilde einen dann sofort nach Kriegsende wieder den Krieg erklärt. Da dann schnell genug einen anderen Krieg starten könnte schwer werden.
Aber über eine Verkürzung kann man sicherlich nachdenken, 5 Tage ist tatsächlich ziemlich lang. Ist aber ein anderes Thema.
Wobei auch das eher ein Problem in Grotland ist. In Barat könnte ich fast immer eine aktive Gilde herausfordern, da es dort einfach nicht so viele tote Gilden gibt und man deswegen manchmal während der Kriegsruhe einfach keine findet.
Und das hat weder etwas mit der Feindesliste zu tun, da stehen alle Gilden, die genügend Member für einen GK haben und auch nicht an der Freundesliste, da steht niemand.


inGame Name & Server: Ulrad

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10

Mittwoch, 10. August 2022, 17:16

GK

Hallo!

Also in Barat vermeide ich als GM aktuell Kriege gegen aktive Gilden und weil es dort gar nicht so viele Gilden gibt, die man zu einem GK aufrufen kann, ist es eher so: Ich warte, bis eine inaktive Gilde verfügbar ist. Aktive Gilden werden eigentlich permanent zur Auswahl angeboten.

Es ist doch so:

Wenn ich einen GK starte, dann schaue ich mir die Mitgliederliste des Gegners an. Ich schaue mir auch noch deren PA (sofern vorhanden) an. Dann überlege ich mir, ob ein Krieg erfolgreich sein kann. Wenn ich aber als Angreifer gar nicht mehr sehen kann, gegen wen ich denn im GK mal kämpfen werde, dann werde ich auch keinen GK mehr starten. Dieser Präzedenskrieg zwischen Armageddon und den Netten hat doch wunderbar gezeigt, wie man das aktuelle Regelwerk nutzen kann, um jeden Krieg ad Absurdum zu führen.

Etwas Gutes hatte das Gemetzel in Barat: Es hat gezeigt, dass die Angreifer mittlerweile komplett im Hintertreffen sind.

Als Verteidiger muss ich nur innerhalb von 24 Stunden nach Kriegserklärung irgendwelche Söldner anheuern und schon hat der Angreifer absolut keine Chance mehr. Befreundete High-Level, befreundete Low-Level. Zweifelhafte Chars, die monatelang inaktiv auf niedrigsten Level sind und dann beim GK mit MKs nur so um sich schmeißen.

Ich würde daher vorschlagen: Back to the roots!

Nach einer Kriegserklärung kann niemand neues im GK teilnehmen. Weder beim Angreifer als beim Verteidiger. EIn Wechsel zwischen Haupt- und PA ist auch nicht möglich. Früher haben die GK richtig Spaß gemacht. Vor allem, wenn man als Angreifer ganz knapp kalkuliert hat und eine Gilde auf Augenhöhe angegriffen hat.

Und heute? Ich bitte eine andere Gilde zum GK und die nutzen die neuen Möglichkeiten maximal aus. Holen sich also temporär ein paar Söldner hinzu und wenn der GK startet, ist kaum noch jemand von der ursprünglichen Gilde dabei. Das sehe ich als Angreifer aber erst nach der Kriegserklärung. Als Angreifer starte ich also einen Krieg gegen unbekannt.

Das ist für mich der Grund, warum ich keinen GK mehr gegen eine aktive Gilde starte.

VG

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11

Donnerstag, 11. August 2022, 00:54

Die Kriegsruhe komplett abschaffen ist sicherlich keine Option. Das würde unter Umständen dann zu einem Dauerkrieg führen, wenn man gerade irgendwem „auf die Füße getreten“ ist und diese Gilde einen dann sofort nach Kriegsende wieder den Krieg erklärt. Da dann schnell genug einen anderen Krieg starten könnte schwer werden. Aber über eine Verkürzung kann man sicherlich nachdenken...

Dies zu vermeiden ist kinderleicht, es wird einfach ausgeschlossen, dass eine Gilde direkt 2x hinter einander gefordert werden kann.

Eine Verkürzung der Kriegsruhe bringt gar nichts, selbst eine Reduzierung von 5 Tagen auf 1 Tag schafft keinerlei Änderung. Alle aktiven Gilden, starten ihre GK unmittelbar nach Ende neu, um in der Rangliste der geführten Kriege nicht abzurutschen und eine schlechtere Belohnung zu bekommen. Einzig und allein die komplette Abschaffung der Kriegsruhe würde eine kleine Chance eröffnen, aktive Gilden überhaupt zu fordern. Und selbst dann muss man Glück haben, da das jeweilige Kriegsende der unterschiedlichen Gilden ja nicht synchron verläuft.

Jegliche Möglichkeiten der Taktik, welche hier den Verteidigergilden nun genommen werden sollen (sei es Söldner einzuladen oder Orakelkarten voll auszunutzen), stehen dem Angreifer ja auch zur Verfügung. Für mich hat dieser Thread daher einen faden Beigeschmack. All die gewünschten Änderungen dienen nur dazu sich eine Garantie zu schaffen, dass der Herausforderer auf jeden Fall den GK gewinnt. Man sucht sich einfach weiterhin einen Prügelknaben aus, der nicht das Geringste unternehmen kann, um den Sieg des Angreifers zu verhindern. Zudem sonnt man sich in der Geborgenheit der Kriegsruhe, um selbst nie gefordert werden zu können.

Diese Forderungen und Verhaltensweisen sind daher aus meiner Sicht das Einzige, was Kriege ad Absurdum führt.

LG Samurai

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Harald-Dragon (11.08.2022)

12

Donnerstag, 11. August 2022, 06:50

Guten Morgen,
dieser Thread entwickelt sich langsam aber stetig von der eigentlichen ersten Idee weg, hin zu einem eher allgemeineren Ideenaustausch rund um die Kriege.
@peri mit deiner Erlaubnis würde ich daher gern den Titel des Threads ändern und bei deinem Post etwas hinzufügen. Andernfalls trenne ich meins in einen neuen Thread. :)

Es gibt mehrere Fakten vor denen wir stehen.
A) Es werden nahezu ausschließlich Schutzkriege geführt, seit Jahren.
Das entspricht nicht wirklich dem was ein Krieg zwischen Gilden ausmachen sollte, ist aber verständlich (und ich würde es nicht anders machen).

B) Kriege können niemals fair sein.
Egal wie simpel oder Komplex man es gestaltet, Kriege sind bei Definition nicht fair.

C) Kriege können Attraktiv sein für Angreifer und Verteidiger.
Dies bedarf aber einer Neuregelung, ggf. sogar einer völlig neuen Spielart des Krieges in Gondal.


Es gab über die Jahre hinweg bereits die ein oder andere kleinere Idee, immer mal wieder Stellschrauben zu drehen. Mal wurden die Faktoren und die Ranglisten eingefügt um die Attraktivität zu steigern, dann gab es Orakelkarten für Verteidiger, die Möglichkeit Spieler einzuladen obwohl man im Krieg war, der PA Wechsel, der Wegfall des Treue Verlustes. Immer wieder wurde versucht die Attraktivität zu steigern und auf Situationen zu reagieren. Vielleicht sollten wir aber größer Denken?

Ich werfe mal in den Raum sich vom jetzigen Kriegssystem zu lösen und sich zu überlegen wie man es ggf. komplett anders gestalten könnte.

Dazu fallen mir auch spontan 2 Varianten ein, die ich irgendwo schon mal gesehen oder gehört habe.

1) Anzahl der Mitglieder der Gilde = Anzahl der möglichen gleichzeitigen Kriege = Anzahl der Spieler die im Krieg aufgestellt sind, keine Aufstellungsphase, keine Wartezeiten, BNDs in den ersten 24h trotzdem hinzurufbar.
2) Wegfall der Direkt-Forderung. Eure Gilde ist bereit für einen Krieg? Setzt den Haken und wartet auf den zugelosten Gegner.

Ggf. gekoppelt mit einem Verzicht auf GEP Abzug in Kriegskämpfen? Wer will schon gern als kleine Aufbaugilden ständig gegen die Topgilden antreten und ständig verlieren?

-----
Das sind jetzt nur 2 Dinge die mir spontan eingefallen sind. Ich würde mich mehr als freuen, wenn ihr hier ggf. noch weitere Ideen habt. Outside the Box. :)

grüße entrichtend
tercen

PS: auch mein PN Fach ist für die Überbringung von Ideen offen, die ich dann gern auch anonym hier reinstelle.

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13

Donnerstag, 11. August 2022, 09:40

1) Anzahl der Mitglieder der Gilde = Anzahl der möglichen gleichzeitigen Kriege = Anzahl der Spieler die im Krieg aufgestellt sind, keine Aufstellungsphase, keine Wartezeiten, BNDs in den ersten 24h trotzdem hinzurufbar.

2) Wegfall der Direkt-Forderung. Eure Gilde ist bereit für einen Krieg? Setzt den Haken und wartet auf den zugelosten Gegner. Ggf. gekoppelt mit einem Verzicht auf GEP Abzug in Kriegskämpfen? Wer will schon gern als kleine Aufbaugilden ständig gegen die Topgilden antreten und ständig verlieren?

Auch wenn die neuen Vorschläge mich als "Shogun der LoD" zwar fast arbeitslos machen, da ich mich dann nicht mehr um die Gegnerauswahl und Kriegsaufstellung kümmern muss :rolleyes: , finde ich Gefallen an einer totalen Umkrempelung der Gildenkriege.

Das bisherige System bringt kaum Abwechslung, zu selten steht ein aktiver Gegner zur Auswahl, zu selten kann man dadurch Kämpfe auf Augenhöhe bestreiten, zu sehr ist das Ganze zur stupiden Klickerei verkommen. Der Ausgang der Kriege ist steuer- und vorhersehbar (vom jetzigen Vorfall mal abgesehen) und nur noch die ausgeschütteten Belohnungen haben ein schwaches Interesse an einer Teilnahme hervorgerufen.

Ich wäre daher ein absoluter Befürworter.

Zu den Vorschlägen habe ich jedoch noch Fragen ...

  • Was meinst du mit "... Anzahl der möglichen gleichzeitigen Kriege ..." ? Kann Gilde1 mit 31 Mitgliedern dann 31 Kriege gleichzeitig führen, Gilde2 mit 8 Membern jedoch nur 8 Kriege?
  • Wenn dem so sein sollte, wie wirkt sich das dann auf eine mögliche neue Rangliste aus, erhält Gilde1 dann 31 Punkte (sofern alle gewonnen wurden) Gilde2 jedoch nur 8 Punkte?
  • Wird die bisherige Abstufung des GK-Faktors beibehalten, was Über- und Unterlevelangriffe angeht?
  • Ist eine Änderung der Belohnungsstruktur angedacht, da durch die Neuerungen mit deutlich höherer Aktivität der Spieler zu rechnen ist?

Ich gehe davon aus, dass du wahrscheinlich noch kein "fertiges Konzept" auf dem Tisch liegen hast und daher die meisten Fragen noch nicht beantworten kannst oder diese erst im Detail geklärt werden müssten, aber vielleicht hast du ja schon ein ungefähres Grundkonzept im Kopf.

LG Samurai

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Harald-Dragon (11.08.2022)

14

Donnerstag, 11. August 2022, 09:51

Hallo,
ein Konzept -selbst ein Grobes- habe ich dazu nicht. Es waren eher 2 spontane Einfälle die ich ausgebudelt habe und ich möchte hier auch noch nicht auf die 2 Varianten begrenzen. Versteh es eher als Anstoß, um euer Gehirn anzustoßen und die evt. verrückt klingenden Idee von euch herauszukitzeln.

Zitat

Kann Gilde1 mit 31 Mitgliedern dann 31 Kriege gleichzeitig führen, Gilde2 mit 8 Membern jedoch nur 8 Kriege?

Ja so würde ich es mir es bei der ersten Variante die ich gelistet habe denken.

Wie sich ein neues Kriegskonzept auf die Rangliste auswirkt, bzw. was man dort dann ändern müsste, wie es mit den Faktoren aussieht etc. sind sicherlich alles Punkte die man diskutieren kann.

Wenn man das Kriegssystem großflächig neu denkt, sollte man jeden Punkt zumindest ansprechen und überdenken, nur zu schnell auf eine Möglichkeit versteifen sollte man sich evt. noch nicht.
:teetime





grüße entrichtend
tercen

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Harald-Dragon (11.08.2022)

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15

Donnerstag, 11. August 2022, 09:52

@ Samurai: Das kann man sicherlich machen, aber dann bespricht man sich mit seiner Partnergilde und die wartet mit ihrem Krieg und startet den dann direkt. Die Erfahrung zeigt, dass gewisse Gilden bei Bedarf da immer einen Weg finden und wenn sie einfach kurz eine neue Gilde gründen. :rolleyes:

@ tercen: Klar kannst du den Thread umbenennen, warum einen neuen erstellen, wenn hier eh schon ganz allgemein über den Krieg geredet wird.
Das Problem, welches ich bei Kriegen gegen aktive Gegner sehe ist, dass sie nur dann interessant sind, wenn sie auf Augenhöhe stattfinden. Das hatte ich vor Jahren auch einmal und das war tatsächlich spannend, da es hin und her ging und wirklich sehr knapp endete und erst in den letzten Minuten entschieden wurde.
Doch solche Kriege hinzubekommen ist nachzu unmöglich.

Selbst wenn die aufgestellten Gegner ggf. noch ebenbürtig sind, sobald ich weiß, dass mein Gegner bereit ist Unmengen an MK für den Sieg auszugeben lasse ich es doch sein. Für mich gibt es da lohnendere Stellen um MK auszugeben als für einen GK.

Jetzt mal zu den beiden von dir genannten Varianten.
1) Da habe ich ein Verständnisproblem. Also wenn ich 20 Member in der Gilde habe kann ich 20 Kriege gleichzeitig führen? Und an jedem nehmen alle 20 Member teil? Und wenn ich eine Gilde mit 10 Membern fordere kämpfen dann 20 gegen 10?

2) Völliges Glück. Auch da wäre es dann so, dass ich schau, welchen Gegner ich zugelost bekommen habe und dann entscheide ob ich kämpfe oder es einfach lasse. Gefällt mir persönlich auf Anhieb trotzdem besser als Variante 1, mag aber auch daran liegen, dass ich Variante 1 nicht richtig verstehe. :rolleyes:

Mir fällt auch kein System ein, durch welches es attraktiver sein könnte eine aktive Gilde zu fordern. Für starke Gilden mag es noch einen Anreiz geben, schwächere Gilden sind dann nur noch zum vermöbeln da.


16

Donnerstag, 11. August 2022, 11:24

Hallo Peri,
danke soeben passiert.

Zu Variante 1.:
Würde ich ggf. so anpassen, dass wenn ich als 20er eine Gilde mit 10 Spielern fordere, dass dann auf beiden Seiten nur 10 Kämpfen. Welche 10 aus den 20 das sind, könnte man anhand der Kriegsbereitsschaftsposition (siehe Ränge der Gilden) voreinstellen.


Variante 3 (Heute sprudeln die Ideen):
Kriege sind nicht durch reine Kämpfe zu gewinnen, sondern eher durch eine Art...Wettstreit?
Z.b. täglich wechselnde Aufgabe? Tag 1: Kämpfe....wer am meisten Kämpfe gegen die andere Gilde gewinnt, bekommt 1 Punkt. Tag 2: Quests...wer am meisten macht 1 Punkt...Tag 3: Seilspringen.... Nach 5 Tagen: wer die meisten Punkte hat, hat gewonnen. Zufällige Variationen der Aufgaben.
Oder an jedem Tag X kategorieren in denen Punkte geholt werden können: Wer hat mehr Kämpfe gemacht, wer hat mehr Quests gemacht etc... Tagesabrechnung: Gilde A 20 Punkte, Gilde B 15 Punkte.

Das wäre dann jedoch kein Abschlachten auf einem epischen Kriegsfeld mehr, würde aber ggf. das "sobald ich weiß, dass mein Gegner bereit ist Unmengen an MK für den Sieg auszugeben lasse ich es doch sein" abfangen?


grüße entrichtend
tercen

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17

Donnerstag, 11. August 2022, 11:50

Du sagst ja, auch eigenartige Ideen, da bin ich gut drin. :rolleyes:
Ist mir bei deiner Variante 3 eingefallen.

Variante 4:
Man führt den Krieg nicht gegen die Spieler selber, sondern gegen z.B. einen Wachturm, eine Schutzmauer … egal, wie man das dann nennt.
Diesen Schutz können die Spieler nach einer Kriegserklärung aufbauen. Dazu haben sie z.B. einen Tag Zeit. Da können dann verschiedene Dinge zu beitragen. Absolvierte Quests, Dungeons, Tagesaufgaben, Kämpfe (bis zu einem bestimmten Limit) …
Vielleicht auch einfach ein Klick pro Stunde oder ähnliches.

Nach Ablauf der Bauzeit beginnt dann der Kampf in dem jeder einfach gegen den Schutzwall kämpft und die Gilde, die den Schutz als erstes durchbrochen hat gewinnt.


18

Donnerstag, 11. August 2022, 12:36

Idee 5, per PN von Farin erhalten:

Die angreifender Gilde kann den Krieg während der Aufstellungsphase wieder abbrechen, wenn Sie mitbekommt das der Verteidiger doch zu stark ist (z.b. durch Söldner o.ä.).

Entsprechende Schmäh-PNs sind dann zu ertragen. 8)

19

Donnerstag, 11. August 2022, 14:49

Ein Riesen Danke das der GK nun doch zum Thema wurde.... mit Aussagen" einfach nur ein schlechter Verlierer zu sein " ist uns allen nicht geholfen.... Ihr habt tolle Ideen und ich merke das nicht nur ich mit dem derzeitigem GK Probleme habe .....Das ist ja mall eine Basis auf die man aufbauen kann...

Chief Joseph

Moderator

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Beruf: Chief der Nez Perce

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20

Donnerstag, 11. August 2022, 15:44

nur mal so als Idee und noch völlig ohne Konzept.
Es gab mal ein Gildenunabhängiges Turnier.

auch dies wäre als Grundbasis für einen komplett neuen GK möglich:

https://forum.gondal.de/index.php?page=T…=42574&pageNo=1

Erweise allen Kriegern Respekt,
aber krieche vor niemandem

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