Gondal.de

Ein warmes Lächeln ziert Rosainas Lippen als sie mit leicht geneigtem Haupt die Worte der jungen Frau hört.
Die Fürstin streckt ihre Rechte aus und legt diese auf die Wange Charlottes.

Was für eine unnötige Frage, Kind, selbstverständlich werde ich der Tochter meiner besten Freundin bei Seite stehen so gut ich es kann.

Selbst die Herrscherin Abrals spürte wie die Tränen in ihr aufsteigen was man Anhand des Glitzerns der Sonne in ihren Augenwinkeln sehen kann.

Um die Stimmung wieder etwas zu heben lehnt sie sich wieder zurück und seufzt laut auf und meint mit einem übertriebenen theatralischen Tonfall

Eigentlich hatte ich ja vor dich mit meinem Sohn zu vermählen,.... aber er scheint mit dem Meer verheiratet zu sein,... wie sein Vater und sein Großvater, hahaha.

Hahaha!

, ist Rosainas Lachen zu hören als sie die Worte Charlottes vernimmt.

Das war nur ein Scherz, Mädchen. Ich würde dich niemals von deinem Hof weg holen, du hast zu viel zu tun dort. Davon abgesehen ist der Kindskopf der sich mein Sohn nennt bei Weitem noch nicht so weit eine ernsthafte Beziehung einzugehen,....

, die Fürstin wird etwas ernster.

Langsam wird es Zeit, dass ich ihn mehr im Schloß behalte und ihm das Führen richtig beibringe.

Die Frau betrachtet leicht in Gedanken verloren das glitzernde Meer.



_____ Während die zwei Damen das Picknick genießen, sieht es ganz anders bei mir und meinen zwei Gefährtinnen aus.

Okay,...

, beginnt Beragon nachdem er stehen geblieben ist und sich zu uns umdreht.

Die hier

, er deutet zu mit Moos überwucherten großen, weißen Steinen, die verwitterte Zeichen aufweisen.

markieren die eigentliche Grenze von Aru'un und Silvenar.

Kurz pausiert er und blickt zu einem dieser Gebilde.

Die dienen auch als Ankerpunkte für die Thalmor-Magier.

Kurz schaut er uns nach einander an ehe er wieder meine Augen fixiert.

Ich hoffe, dass eure Magie stark genug ist damit sie nicht erkannt wird.

Ich habe Vertrauen in die Gegenstände die ich erworben habe.

, gebe ich als Antwort, was auch stimmt, denn ich hatte tatsächlich vollstes Vertrauen in die Magie die Malthonicus wirkt,... bei meiner Eigenen, sah es dann nicht ganz so selbstbewusst aus.

Der Fenmer bedenkt meine Worte und nickt schließlich bedacht ehe er sich wieder umdreht und die Grenze ins Reich der Waldelfen überschreitet.
Dicht gefolgt von uns.

Oh Charlotte,.... glaube mir wenn ich dir sage, dass ich sehr genau weiß wie du dich fühlst. Wenn es soweit ist, dass du wieder zurück nach Enjorran gehst, wirst du mit mehr Alliierten zurückkehren als du gekommen bist, und jeder einzelne wird dir helfen.

Schweigend hört sie weiter der jungen Frau zu, doch als sie über Ferrys spricht, schaut sie sie mit großen Augen und einer tiefen Furche zwischen den Augenbrauen an.

PHA!

, fängt sie aufgebracht an.

Er reißt mir ja JETZT schon aus!

, meint die Fürstin laut bei Charlottes letzter Bemerkung.

Du hast ihn heute noch kein einziges mal gesehen, dabei ist es schon später Nachmittag!

, sie deutet auf die Sonne die tatsächlich schon weiter am Firmament ist, dem Horizont näher als zuvor wo sie hinaus gegangen sind.

Wo glaubst du steckt dieser kleine Teufel der sich mein Sohn nennt?

, beachtlich flink steht Rosaina auf und deutet hinunter zum Hafen während sie zu der jungen Frau schaut.

Da, genau da! Da unten ist er!

, ihr Kopf geht zum Hafen zurück und sie beugt sich mit zusammengekniffenen Augen etwas nach vorne.

Oh, wow,.... ich glaube sogar, dass ich recht habe,.....

die Fürstin kneift ihre Augen noch weiter zusammen und beugt sich noch weiter über die Klippe hinab.

Wenn mich meine Augen nicht betrügen läuft tatsächlich gerade die Mistral in den Hafen ein,....

Sie richtet sich wieder auf, stemmt ihre Hände auf ihre Hüften und schaut mit einem breiten, unheilverkündenden Lächeln zu Charlotte.

Das Picknick ist beendet. Zeit sich den Hafen anzuschauen!

Halbherzig verstaut Rosaina die Sachen in den großen Korb und stopft die Decke einfach zwischen ihren Arm und den Korb.

Mit großen Schritten geht sie zum Schloß zurück, ein, zwei Male über ihre Schulter schauend um zu sehen ob Charlotte ihr nachkommt, und geradewegs in die Küche.

Wir sind fertig! Dankeschön! Wir gehen zum Hafen!

Mit ihrer lauten Stimme, die königliche Stimme, so wie sie sie nennt, stellt sie das Zeug einfach auf eine der Arbeitsflächen ab.
Ohne ein weiteres Wort zu reden, macht sie am Absatz kehrt und geht mit Charlotte, nicht minder langsam wie zuvor, in Richtung Haupteingang da dies der schnellste Weg zum Hafen ist.

Vom Schloß bis hinab in die Stadt, brauchte man 20 Minuten, 15, wenn man so ging wie Rosaina, und von dort zum Hafen, weitere 15 Minuten. 10, bei dem Tempo das die Fürstin von Abral an den Tag legt.
Ihr Weg führt sie auf einer breiten, bepflasterten Hauptstraße direkt zu einem großen Platz im Zentrum der Stadt Lentie, dem "Sirena Piazza Principa", dessen Name von dem großen Brunnen herrührt der die Mitte des Platzes ziert in der eine Meerjungfrau in einer Muschel sitzt und dabei ist ihr Haar zu kämmen während neben ihr ein riesiges Tritonshorn Wasser hervor speit.

In der Schwesterstadt Rueda, war ebenso ein großer Brunnen, doch saß auf diesem ein bärtiger Mann mit langem Mantel und einem Dreispitz Hut auf einem Stein, der sehnsüchtig in Richtung Meer schaut, umgeben von Fischen aus dessen Mündern das Wasser hervor trat. Dieser Platz trug den Namen "Plaza Navigante Desi Piélago".
Der eigentliche Namen war etwas länger, doch da niemand Zeit hatte diesen voll auszusprechen, nennen ihn die Einheimischen nur "Navigante", oder noch kürzer, "Gante".

Nun am Sirna Piazza Principa angekommen, wird Rosaina etwas langsamer und atmet einmal unscheinbar tief durch.
Kurz blickt sie ebenso unscheinbar zu Charlotte um zu sehen, ob das arme Ding noch lebt oder kurz vor dem zusammenbrechen ist, so schnell wie sie den relativ steilen Hügel hinab gegangen ist.

Verzeihung Charlotte, wir werden uns die Stadt in aller Ruhe die Tage anschauen gehen, aber ich will beim Hafen sein wenn Ferrys vom Schiff geht.

Vom Piazza verlief die Straße einen milden Hügelverlauf hinab wo dieser dann auslief und im Hafen endete.
Um so weiter sie den Hügel hinab gehen, um so mehr kann man bereits die gigantischen Segel der größten Schiffe sehen, von denen immer mehr zu sehen ist, um so Näher sie dem Ankerplatz kommen.

Die letzten paar Meter sind schnell überbrückt und die schiere Anzahl an Menschen direkt in der Bucht war immens. Es war kaum zu glauben, dass diese Stadt so viele Menschen beherbergt.
An einer Stelle, wo man die meisten Schiffe sieht, bleibt sie stehen und lässt ihren Blick von links nach rechts gleiten und verzieht dabei ihr Gesicht.

Hm,... war wohl doch nicht die Mistral.... AH, DORT!

Begeistert streckt die Fürstin die Hand aus und deutet auf ein gewaltiges Schiff aus dunklem Holz und gesetzten Segeln (auf dessen Hauptmast) eine große Sonne abgebildet ist.

Die Mistral legt an!

Direkt vor ihnen läuft das Schiff auf dem Ferrys immer wieder aushilft in den Hafen ein und so schnell wie das Schiff am Dock ankommt, so schnell hat Rosaina Charlottes Hand genommen und ist ebenso dort,... sowie Dutzende andere.

Etwas irritiert darüber, dass die Masse an Menschen ihr und Charlotte den Weg abschneiden, wird ihr wieder bewusst, dass sie weder in einer Regalia steckt oder ihr Diadem aufhat,... oder irgend etwas anderes an sich trägt woran man sofort erkennen kann, dass die Herrscherin des Reiches und ihr Gast hier herum wandern und nicht nur zwei Frauen die ein Auge auf die stattlichen Seemänner und Seefrauen werfen wollen.

Als es der Frau dann doch zu bunt wird, und sie nur zäh durch die Menschenmenge kommen, bleibt sie stehen und holt tief Luft.

Ich gebiete euch auf der STELLE platz zu machen!

Abermals ist Rosians "Königliche Stimme" für alle Leute zu hören.

Die paar Männer und Frauen die direkt vor ihnen stehen geblieben sind drehen sich mit einem verstimmten Blick um, nur um ein Gesicht zu sehen, dass so wütend ist, dass ihnen die blöden Kommentare im Hals stecken bleiben.
Gleich noch mehr, als sie erkennen wer dieses vorlaute Weibsbild eigentlich ist.

E-eure Hoheit!

So als ob ein Feuer ausgebrochen wäre, löst sich der Haufen vor dem Schiff und um sie herum auf und alle Augen sind auf Rosaina und Charlotte gerichtet.

Währenddessen auf der Mistral.

Kapitän de Gama, mit lauten Rufen seine Leute kommandierend, schaut zu wie einige Männer die Ausbeute an Fisch und Krustentieren zu entladen beginnen und dann nach oben, wo Ferrys (mit einem dicken Seil in der Hand) hinab an Deck springt um das letzte Segel hoch zu ziehen.
Der junge Prinz und seine Kameraden ziehen gemeinsam das letzte Stück des Segels hoch und binden es fest und kaum ist das erledigt, donnert eine ihm sehr bekannte Stimme über den Hafen einige Meter unter ihnen.

Selbst Kapitän de Gama, der den Tumult und den Lärm gut ignorieren konnte, zieht seine buschigen Augenbrauen hoch und beugt sich über die Reling als eine unglaublich laute Stimme einer Frau über den Platz ertönt.

Seine Augenbrauen gehen noch weiter nach oben und auch Ferrys, der sich mitsamt anderer Seemänner zu ihm gesellt hat, kann nur seine Augen weiten.

Wie von einer Hornisse gestochen, läuft der junge Mann zu einem Seil und lässt sich an diesem vom riesigen Schiff gleiten, etwas das er immer macht, da er zu wenig Geduld hat um auf die Rampe zu warten.

Barfuß und nur in seinem "Seefahrer-Outfit" bekleidet, läuft er über das steinerne Dock zu der Menge an Leuten die einen Kreis um seine Mutter gebildet haben.
Vor lauter Panik ob der Vermutung, dass er diesmal eventuell VOR den ganzen Leuten gescholten wird, hat er gar nicht mitbekommen, dass neben Rosaina eine liebliche Frau steht die er vor ein paar Tagen kennen gelernt hat.

Und als die Leute auch ihm Platz gemacht haben (nicht ohne der Hilfe des Kapitäns der sie darauf aufmerksam gemacht hat dass der Prinz von Bord ist), bleibt Ferrys wie vom Donner gerührt stehen als er Charlotte sieht.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit schafft er es seine Überraschung fallen zu lassen und ein erfreutes, breites Lächeln zeigt sich auf seinen Lippen.

Charlotte,...!

Als sich Charlotte so zurückhaltend verhält, lässt es den Mann, der seine Augen nicht von der lieblichen Frau nehmen konnte, stocken, da sie in Vaalenwald ganz anders war.

Zaghaft geht er einen Schritt zu ihr, doch bleibt er schließlich steif stehen und erst nach mehreren Mommenten, in denen alles rings um sie herum totenstill geworden ist, beginnt Ferrys schief und reumütig zu lächeln.

.... bist du böse auf mich?

Langsam geht er einen weiteren Schritt auf sie zu, streckt seinen Arm aus und hebt ihren Kopf sachte unter dem Kinn an, damit er ihr in die Augen schauen kann.

Bitte verzeih mir, dass ich dich einfach stehen lassen habe heute morgen,... aber ich habe dem Captain versprochen, dass ich ihm heute wieder aushelfe.

Was für ein Seemannsgarn ist das denn bitte?!

Ferrys zuckt zusammen und fährt herum, nur um in das wettergegerbte Gesicht Kapitäns Pauolo de Gama zu blicken.

Der große, muskulöse Mann war zu ihnen her gehumpelt (da er wie ein Klischee ein Holzbein hat) und steht nun mit verschränkten Armen hinter ihm und schaut grimm auf ihn hinab.

Ich könnte dich nicht einmal von meinem Schiff halten wenn mein Leben davon abhinge, Ferrys! Du bist wie ein Magnet auf mein Schiff fixiert und arbeitest dir den Rücken krumm,... was für mich nichts Schlechtes ist

, fügt er kleinlaut hinzu,

aber was mich in eine heickle Situation verfrachtet. Denn was tue ich wenn der zukünftige Herrscher unseres schönen Landes und der Sohn unserer hinreißenden Fürstin

, dabei wird de Gamas Blick milder und ein warmes Lächeln zeigt sich kurz auf seinen Lippen, die unter einem dichten, schwarz-grau melierten Bart versteckt sind, und schaut zu Rosaina für den Moment,

einen Unfall hat? Dann kann ich und jeder einzelne meiner Männer und Frauen dafür gerade stehen.

Mit geweiteten Augen steht er da und lässt den Zusammenpfiff über sich ergehen.
Insgeheim hat er damit gerechnet, dass es seine Mutter ist, die ihn wieder einmal zu Leibe rückt, doch dass es "sein" Kapitän war, der ihn vor allen Leuten schältet, hätte er nicht gedacht.

Abermals beginnt der junge Herrscher verlegen zu lächeln und lässt eine Hand durch sein feuchtes Haar gleiten.

Also eigentlich bin ich mehr zur Crew gezogen als zum Schiff, und eine extra Hand mehr kann man doch immer gebrauchen,...

De Gamas blick verfinstert sich und er beugt sich nach vorne und schaut dem Burschen hart in die Augen.
Er verharrt so für mehrere Sekunden ehe er näher geht um ihm ins Ohr flüstern zu können.

Schau, ich habe ja kein Problem damit dass du an Bord der Mistral bist. Für mich gehörst du zur Crew. Aber deine Mutter,.... sie hat davon gesprochen, dass du einen Gast erwartest,...

, die hellgrau-grünen Augen des Kapitäns gehen in die von Charlotte, die er mit einem kuriosen Blick fixiert.

Sie möchte, dass du wenigstens in der Zeit nicht aushilfst,...

Der Mann richtet sich wieder auf und streift Rosaina mit seinen Augen, sie war nicht begeistert über das Getuschel von den Beiden.
Um die Show aber aufrecht zu erhalten, räuspert sich de Gama laut und meint noch lauter.

DARUM! verbiete ich dir für eine Weile auf meinem Schiff zu sein! Dein Seefahrer-Gemüt muss sich etwas abkühlen! Die Zeit weg vom Meer wird dir gut tun!

Rosaina verdreht ihre Augen und seufzt etwas auf bezüglich des Theaters.

Pauolo, lass schon gut sein,...

Nachdem der Kapitän seine Haltung etwas gelockert hat räuspert er noch ein "

Verzeihung,...

" ob der Übertreibung des alten Seebären entgegen während sich die Fürstin an ihren Sohn richtet.

Ferrys, wir brauchen nicht meine Bedenken und deine Wünsche wiederzukauen, du weißt was ich fühle

, sie deutet auf die Menschenmenge die es nicht einmal gewagt hat laut zu atmen.

Alle wissen darüber bescheid. Hier gehts nur darum, dass ich will dass du ein guter Gastgeber bist, zumindest das.

Ferrys wurde immer mehr rot bis unter die Haarspitzen und hört seiner Mutter betreten zu die eindeutig enttäuscht von ihm ist.

Ich wäre ja in einer Stunde oder so wieder im Schloß gewesen.

Das ist eine Lüge und das weißt du auch!

, gibt Rosaina scharf von sich.

Geh zu Mama in den Laden und hol die zwei Sträuße ab, und wehe du bist nicht vor uns im Schloß, geduscht und normal bekleidet!

Der Prinz wagt es nicht einmal seinen Blick vom Boden zu heben und nickt nur steif, ehe er durch die Allee der Leute geht die ihn ohne Probleme durchlassen.

De Gama geht zu Rosaina, verschränkt seine massiven Arme wieder vor seiner Brust und brummt.

Du hättest nicht so gemein sein dürfen zu ihm, er ist ein guter Junge.

Rosaina indes seufzt nur auf während sie ebenso ihrem Sohn hinterher schaut.

Ich weiß,.... es ist ja nicht so als ob wir das hier zum ersten Mal machen.

Die Fürstin schaut zu dem Mann neben ihr und lächelt sanft.

Dennoch danke, dass du so getan hast, als ob du auf meiner Seite stehst.... wir sehen uns später.

Die Leute haben sich schon aufgelöst und den gewohnten Tagesablauf wieder aufgenommen als sich die Fürstin mit einem zutiefst verzeihenden Blick an Charlotte richtet.

Entschuldige diesen Aufstand Charlotte. Alle paar Wochen spielt sich das hier ab in der Hoffnung dass er sich ein wenig zusammen reißt und am Anfang funktioniert es auch für ein paar Tage,... aber dann,... tja,....

, abermals seufzt sie und meint schließlich mit einem Lächeln.

Lass uns zu meiner Mutter gehen, ihr Blumengeschäft wird dir sicher gefallen.

Anuruyn haltet die Luft an als sie den Grenzstein betrachtet und kann ihren schnellen Herzschlag in ihren Ohren hören.
Unbewusst beginnt sie zu zittern und hebt ihren Blick zu Luzifer, der mit Veldrin bereits die Grenze überschritten hat.

Was wenn der Zauber nicht wirkt?, erklingt eine Stimme in ihrem Bewusstsein. Was wenn der Zauber einfach aufhört und die Thalmor sofort darüber informiert werden?

Die Waldelfe zwingt sich dazu wieder zu atmen, dabei jeden einzelnen Zug bewusst langsam und, mit viel Kraftaufwand, ruhig zu tätigen um die aufkommende Panikattacke zurückzudrängen.

Doch erst der laute Klang ihres Namens reißt sie aus ihrer Starre.

.... was?...., flüstert sie, während sie einige Male blinzelt.

Ich habe gefragt ob du okay bist?!

Anuruyn blickt in die Augen Veldrins die in diesem Körper so fremd ausschauen.
Zaghaft nickt sie, bemüht sich sogar um ein kleines Lächeln um ihrer Frau zu zeigen, dass wirklich alles in Ordnung ist. Für den Moment.

Die Draw wechselt einen Blick mit Luzifer nur um wieder zu der kleinen Frau hinter dem Illusionszauber zu blicken, zu ihr hin zu gehen und ihre Hand in die Eigene schließt.

Es wird alles gut laufen! Dir wird Nichts passieren!

Sich wieder sicherer fühlend, atmet Anuruyn einmal tief durch und geht mit klopfendem Herzen die wenigen Schritte über die unsichtbare Grenze in ihre Heimat

Ihr Herz setzt einen Schlang lang aus, doch als sie realisiert, dass der Zauber noch in Takt ist, und auch Veldrin, sowie Luzifer, noch so aussehen wie sie es sollen, kann sich die Bosmer nicht helfen als ihre abermals angehaltene Luft mit einem Stoß frei zu geben.
Sie war auch froh darüber, dass Beragon die kleine Gruppe nicht gedrängt hat und ihnen so viel Zeit wie sie benötigten gab ehe er sie noch einmal nach einander anschaut, ein wenig nickt und sich anschließend umdreht um weiter zu gehen.

Von hier bis zur ersten Stadt, Sylserion, brauchen wir vier, vielleicht fünf Stunden da wir zu Fuß unterwegs sind. Von dort gibts schnellere Möglichkeiten nach Naenadell., beginnt ihr Führer zu erklären. Wir werden die ersten paar Siedlungen umgehen da mehr Wachen dort sind um Schmuggler abzufangen die Kontrebande von den anliegenden Ländern über die Grenze bringen wollen., kurz schaut der Fenmer über seine Schulter zu ihnen. Jiggy ist momentan sehr beliebt,...


(Info: normalerweise würde ich "Jiggy" später in einem Text erklären indem ich beschreibe wie es Leute nehmen und wie es sich dann bei ihnen auswirkt, aber dafür geht das RP viel zu langsam, darum: "Jiggy" ist im Endeffekt die "lokale Bezeichnung" von den Fenmer und Bosmer für eine Droge die in unserer Welt als Speed bekannt ist, weiß noch nicht was der allgemeine Name von dem Zeug in dieser Welt sein wird)

Rosaina geht gemütlich neben Charlotte her und schaut sie schließlich an nachdem sie die Frage von ihr gehört hat.

Aber ich verbiete es ihm doch gar nicht! Es wäre schön wenn es jemand einmal von meiner Seite aus sehen würde., sie bleibt stehen, ihr Gesicht zeigt Trauer und etwas das man nicht oft sieht an ihr, Verletztheit. Ich habe jeden Mann den ich je geliebt habe an das Meer verloren, mit zwei Ausnahmen bisher. Meinen Schwiegervater, meinen eigenen Vater, meinen Ehemann. Ich habe nicht vor der See noch mehr zu geben!, die Fürstin deutet zurück zur Mistral. Selbst Pauolo glaubt, dass ich es ihm verbieten will nur weil er ein Prinz ist und nur wegen dem!, Rosaina stehen sichtlich Tränen in den Augen und sie legt eine Hand auf ihr müdes Gesicht um sich zu sammeln und flüstert zu dich selbst.
Ich will doch nur, dass er nicht stirbt...

Es war der Fürstin nicht unangenehm in der Öffentlichkeit ihre Gefühle zu zeigen, immerhin war sie ja auch nur ein Mensch.

Nachdem sie sich wieder gefasst hat, atmen sie hörbar durch und schaut Charlotte mit einem matten Lächeln an.
Lass uns weiter gehen.

Die zwei Damen gehen wieder gemütlich den Hügel hinauf zum Sirena Piazza Principa und jetzt, wo man auch Zeit hat sich genauer umzuschauen, sticht eine Fassade (zwischen all den bunt bemalten und mit glatt polierten Steinen verzierten) richtig heraus, da nur diese fast bis zur Gänze von Blumen überdeckt ist.

Als sie näher kommen, kann man ein Schild über der offen stehenden Tür erkennen das halb zwischen zwei an der Wand befestigten, riesigen Töpfen heraus ragt, in denen der Lavandula multifida, der Farnblättrigen Lavendel, seine nach Oregano duftenden Blätter ausbreitet.

Willkommen im 'Olor a Vida'! (zu Deutsch: 'Duft des Lebens' auf spanisch), hört man die Stimme einer alten Frau durch das Blumengeschäft klingen, nachdem eine kleine Glocke über der Tür bekannt gegeben hat, das jemand hinein gekommen ist und deren Ursprung zwischen all den Pflanzen nur vage zu ermitteln wäre.

Hallo Mamãe! Ich bins!

Sofort taucht ein Kopf mit wilden, weiß-grauen Haaren hinter einem riesigen Strauch Hibiscus syriacus, einem Straucheibisch mit magenta-lilanen Blüten, hervor und ein faltiges Gesicht erhellt sich mit Freude, gefolgt von einem herzerwärmenden "OHHHH, MIO CARO!" dem die alte Frau, mit ausgestreckten Armen, nachkommt.

Die Mutter Rosainas nimmt die 45 jährige Frau fest in den Arm und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
Mein kleiner süßer borraja! (Deutsch: Borretsch, eine Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum, spanisch, ausgesprochen "borracha"), nur um sie dann an den Oberarmen fest zu halten und sie vorwurfsvoll anzuschauen. Du warst schon lange nicht mehr hier! Scheinst wohl ganz auf deine liebe Mãe vergessen zu haben, hm?

Rosaina geht gar nicht erst auf die Aussage der kleinen Frau (die versucht ihre ungestüme Mähne mit einem rosafarbenen, zusammengefalteten Stofftuch zurück zu halten) ein und lächelt stattdessen nur stur während sie mit einer Hand zu Charlotte deutet.
Das ist Charlotte. Ich weiß nicht ob du dich noch an sie erinnerst, aber das ist die Tochter von Anna., die Frau schaut zu ihrer Begleitung und deutet auf ihre Mutter. Und das ist Silphia, meine Mut-

OHHHHH, SELBSTVERSTÄNDLICH! SOLCHE AUGEN VERGISST MAN DOCH NICHT!, auch wie bei Rosaina selbst, lässt Silphia von ihrer Tochter ab und umarmt Charlotte fest ebenso mit einem Kuss auf die Wange, so als ob sie jeden Tag für die letzten zwanzig Jahre zu Besuch kommen würde, abermals gefolgt von einer vorwurfsvollen Bemerkung an Rosaina. Selbst wenn ihr lieber am Strand wart als mich zu besuchen!
Es war sehr klar, woher Rosaina ihr Temperament hat.

Auf dem Gesicht der Fürstin ist Resignation zu sehen und auf dem noch nicht einmal ein Seufzen folgt.
Der Strand hat ein freundlicheres Gesicht. Wir wollten die Kinder nicht erschrecken.

Gerade noch beißt sich Rosaina auf die Zunge, doch ein vielsagendes Lächeln zeigt sich stattdessen auf ihrem Gesicht.

Obwohl es keiner der Anwesenden jemals wissen würde, erging es mir in etwa gleich wie Anuruyn, als ich über die magische Grenze trat, und atmete erleichtert durch als ich realisierte, dass der falsche Körper sich nicht einfach in Luft aufgelöst hat.

Als Beragon allerdings stehen blieb, und auch Veldrin keinen Schritt weiter gemacht hat, bleibe auch ich stehen und drehe mich um.
Meine rechte Hand so zu sehen tat mir unendlich leid und dennoch schürte es meine Wut gegen die Y'ffre und natürlich auch gegen die Altmer tief in meiner Magengrube, denn nur wegen ihnen war Anuruyn auf der Flucht und nur wegen ihnen wurden einige ihrer engsten Vertrauten ermordet, Morde, die ihr angehengt wurden, und anschließend mit absurden Beschuldigungen befleckt für die die Bezeichnung "Rufmord" zu schlicht und simpel wäre.... denn immerhin, Tote können sich schwer wehren.

Nachdem die Waldelfe den Schritt in ihre alte Heimat hinein gewagt hat, höre ich wie sie ungläubig ihren Atem aus den Lungen presst und uns erleichtert anschaut.

Unsere Blicke gehen zu meinem Freund und, nachdem er sich versichert hat, dass wir alle bereit sind weiter zu gehen, dreht er sich wieder um und folgt dem unsichtbaren Pfad weiter hinein in den Dschungel.

Nach einigen Minuten erklärt er uns wohin er uns genau führt, und ich runzle meine Stirn.

Ist es nicht zu riskant nach Sylserion zu gehen? Die Stadt hatte gerade einmal vier Häuser und acht Ställe als ich zuletzt dort war.

Als du zuletzt dort warst, war Kannibalismus überall noch legal.

, meint Beragon ohne sich umzudrehen.

Sylserion ist in den letzten siebzig, achtzig Jahren zu einer respektablen kleinen Stadt herangewachsen. Zwar ist sie nicht so groß wie Javesera oder Ollal Dorei, aber so wie es ausschaut, ist das auch nur eine Frage der Zeit.

Wieder in Gedanken versunken gehen wir schweigend weiter. Nur die Geräusche der Tiere um uns herum war zu hören, wobei unsere Geräusche fast zur gänze übertönt wurden, was uns allen glaube ich nur recht war.

Silphia verzieht ihr Gesicht mitfühlend als Ferrys erwähnt wird und gesehen hat, dass ihre Tochter nur müde und ausgelaugt ausschaut.

Ah,..., beginnt die ältere Frau. Ich habe mir beinahe schon gedacht, dass du am Hafen bereits gewütet hast als Ferrys um die Uhrzeit schon vorbei gekommen ist.

Rosaina schaut wieder zurück zu ihrer Mutter, doch geht sie nicht weiter auf ihre Aussage ein.

Ich bin her gekommen um Charlotte deine Blumen zu zeigen. Kannst du ihr auch die heimischen Kräuter vorstellen? Sie freut sich sicher darüber.

OHHHH aber NATÜRLICH!, ohne eine Sekunde zu vergeuden, schlingt Silphia einen Arm um Charlottes und führt sie hinter den Tresen in Richtung Garten. Ich und mein geliebter Kraeus, mögen die Götter seiner Seele gnädig sein, haben viele, fast schon ausgestorbene Arten von Kräutern die hier einheimisch sind wieder entdeckt und konserviert, sodass sie jetzt sogar schon wieder in der freien Natur auffindbar sind! Meine Kräuter sind so beliebt, dass sogar ein Wirtshaus nach mir benannt wurde! Das "Goldener Silphium", hast du schon mal von dem gehört?

Während Silphia Charlotte eine kleine Pflanzenkunde gibt, steht Rosaina nur bei der Tür und schaut den zwei Damen zu ehe sie sich umdreht und etwas emotional angeschlagen das Geschäft verlässt.

Ihre Füße bringen sie zum Brunnen des großen Hauptplatzes von Lentie und sie setzt sich auf den marmornen Rand und schaut tief in Gedanken verloren den Boden an.

Die Herrscherin eines Landes sollte niemals alleine in einem so öffentlichen Platz herum spazieren.
Im Nachhinein könnte sie nicht sagen, wie lange sie bereits da gesessen ist, denn erst die Stimme von Corsic bringt sie wieder ins Hier und Jetzt.
Selbst wenn diese von ihren Untertanen geliebt ist., meint der Mann mit einem milden Lächeln auf den Lippen als er vor der Fürstin stehen bleibt.

Mit einem verzeihenden Lächeln schiebt Rosaina ein paar Haare hinter ihr Ohr und schaut zu ihrer Leibwache.

Tut mir leid,... Es ist nur,..., die Frau schaut hinauf zum Himmel und hebt ihre Arme in einer frustrierten Geste nur um diese in ihrem Schoß wieder fallen zu lassen.

"Es ist nur" Ferrys,...., Corsic setzt sich neben der Frau auf die Mauer des Brunnen.

Rosaina nickt.
Ja. Ich weiß nicht was ich machen soll Corsic. Er ist jetzt einundzwanzig Jahre alt. Er muss aufhören mit dem Kopf in den Wolken zu leben.

Wohl eher mit dem Kopf auf dem Meer,..., der Mann seufzt während er die Arme vor seiner Brust verschränkt und seine ausgestreckten Beine überschlägt.

Die Fürstin nickt.
... es wird Zeit, dass ich ein ernsthaftes Gespräch mit ihm führe,... so kann es nicht mehr weiter gehen.

Corsic wendet seinen Blick von den Leuten im Umfeld zu Rosaina.
Wenn ich offen sprechen darf, Eure Hoheit,... falls Ihr nicht schon daran gedacht habt, wäre es klug den werten Kapitän de Gama mit einzubeziehen. Immerhin geht es hier um sein Schiff und seine Crew die, meines Wissens nach, sehr an den jungen Prinzen hängen.

Die Frau überdenkt Corsics Worte und atmet tief und bedacht durch.
Nach einer Weile nickt sie schließlich sachte.

Du hast recht,... ich wollte mit Pauolo heute sowieso reden. Ich werde das Thema anschneiden wenn wir alleine sind.

Ahahaha! Warum habe ich überhaupt gefragt, natürlich kennst du die Taverne, so beliebt wie sie ist!

Silphia führt die junge Frau zwischen großen Kräutertöpfen hindurch die ringsherum Ausbuchtungen besitzen in denen verschiedenste Pflanzen gesetzt sind.

Wenn du solche Töpfe verwendest, meint Ferrys Großmutter während sie auf Einen deutet. musst du sehr darauf aufpassen, wie du welche Kräuter setzt damit du die zusammen in einen Topf gibst die auch die gleiche Menge Wasser benötigen. Die Pflanzen in dem da zum Beispiel, ihre Hand deutet auf einen blau-weiß gestreiften Topf. brauchen wesentlich mehr Wasser als der daneben., ihr ausgestreckter Zeigefinger geht zu einem der etwas kleiner ist und mit gelben Blüten auf hellblauem Untergrund bemalt wurde.

Obwohl der Garten relativ klein war, wurde der wenige Platz zum vollsten Ausmaß genutzt und, obwohl man es auf den ersten Blick nicht erkennen würde, sehr ordentlich sortiert bepflanzt.
So sind am Anfang die Kräuter, aufgeteilt in Gewürz- und dann Heilkräuter, einheimische Blumen die hauptsächlich als Zierpflanzen genutzt werden, und dann Gemüse, wie Artischocken oder Okra, die hier beheimatet sind, bis hin zu Obst wie Trauben oder Oliven von denen einige Setzlinge weiter hinten stehen die bereits einige Früchte oben haben.

Ganz hinten angekommen, und somit den kleinen Rundgang beendet, pflückt Silphia Probehalber eine der dunklen Trauben hinab und probiert sie ehe sie eine für Charlotte von der Rebe zupft und sie ihr gibt.

Wenn du das nächste mal vorbei kommst, nimm den aufgeblasenen Spitzhut-Träger vom Schloss mit, damit er meine Sortimentsliste duplizieren kann. Oder besser noch, er kopiert meinen Almanach! Für ihn ist das nur,...., die alte Frau verzieht ihr Gesicht und macht eine schwingende Geste mit ihrer Hand in der sie etwas vorgibt zu halten. .... ein Wink mit dem Zauberstab! ... oder wie auch immer die das machen mit der Magie.

Eine Erklärung, dass Rosainas Mutter den Hof-Magier meinte, der, wie so ziemlich alle Magier, keine Zauberstäbe verwendet oder solche Zauber-Hüte tragen, gibt sie an dieser Stelle nicht.
Denn für sie, gab es nur einen aufgeblasenen Spitzhut-Träger im ganzen souveränen Fürstentum, und das war Marcus Tiberius Pisani der Vierte, der schon zu Zeiten von Mercer Ferrys des Ersten als Hof-Magier diente, und dabei war als die Paninius Blutlinie den Thron übernahm nachdem die letzte Königin und dann Fürstin der Baretta-Adelsfamilie gestorben ist.

Mercer Ferrys Paninius der Erste (sowie einige seiner Verwundeten vor ihm) war zu dieser Zeit als loyaler Berater tätig.

Nach einiger Zeit, geht Rosaina, gefolgt von Corsic, wieder zurück zum Blumengeschäft ihrer Mutter und wartet dort geduldig auf Charlotte, damit sie zurück zum Schloss gehen können.

Ach-Psh!, Silphia verzieht ihr Gesicht und winkt harsch ab ob der Frage wen die junge von Dering meint. Einen unwichtigen, aufgeblasenen Kauz!

Rosaina hebt ihren Kopf etwas als sie die Worte von ihrer Mutter vernimmt, die gerade mit Charlotte durch die hintere Tür in den Laden kommt.
Ziehst du schon wieder über Meister Pisani her?, nun war es die Fürstin die ihr Gesicht verzieht. Bei weitem nicht so extrem wie Silphia aber definitiv gut genug erkennbar, dass die Aussage ihrer Mutter ihr nicht gefällt. Was genau hat er dir eigentlich angetan, dass du ihn so unsympathisch findest?


Die alte Frau pufft sich regelrecht auf, hebt ihren Kopf zum Trotz und versucht die Röte in ihren hageren Wangen zu unterdrücken.
Pha! Pha! Es geht um eine,... eine.... eine damenhafte Angelegenheit die eine Dame nicht erzählt!


"Eine Dame", ich werde nicht mehr,...., Rosaina schüttelt ihren Kopf ungläubig und hebt nur ihre Augenbrauen mit einem resignierten Seufzen. Seit ich mich erinnern kann, hast du nur über Marcus hergezogen!
Die Frau konnte sich durchaus vorstellen was vorgefallen ist, aber weiß sich auch, dass ihre Mutter es niemals sagen würde, erst recht nicht vor anderen Leuten.

Dieser Tatsache wieder bewusst werdend, schüttelt sie leicht ihren Kopf und seufzt abermals resigniert aus.
Wie auch immer. Komm Charlotte., Rosaina haltet ihr die Hand hin damit die junge Frau sie nehmen konnte falls sie das möchte. Lass uns zum Schloss zurückgehen.

Schmollend und verärgert schaut Silphia den drei Leuten zu als sie durch die Tür gehen.

Vergiss nicht mir die kleine Charlotte wieder vorbei zu schicken! MIT diesem Hof-Magier von dir!

Rosaina wirft ihre Hände in die Luft und macht eine irritierte Grimasse.
Jetzt auf einmal braucht sie ihn?! Was bei den drei Göttern soll das?!

Ohne weiter auf Silphia einzugehen, geht die Herrin des Landes in Richtung Schloss, wobei sich Corsic kaum mehr zurück halten kann und sogar angefangen hat zu lachen ob des Schauspiels das sich ihm (einmal wieder) darbot.