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1 661

Montag, 6. März 2023, 17:25

Ich nehme bereitwillig Rosainas Hand und muss leicht den Kopf schütteln.
Die beiden Damen hatten wirklich viel gemeinsam.
Und spätestens jetzt sah man, wo das Themperament, die Liebe und die Hingabe herkahmen.
Als dann die Leibwache begann zu lachen, konnte ich mir auch nicht das Grinsen verkneifen.

Wenn wir zurück sind , würde ich mich gerne einen Moment zurück ziehen.
Mir schwirrt der Kopf von sovielen Namen und Standorten.
Ich will es aufschreiben, solange es noch in meinem Kopf ist.

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1 662

Dienstag, 7. März 2023, 19:00

Wegen dem Ärgernis mit ihrer Mutter hat sie tatsächlich nicht daran gedacht wie spät es eigentlich ist und als Charlotte ihre Bitte äußert schaut die Fürstin die junge Frau verzeihend an und legt eine Hand kurz auf ihre Wange.

Aber natürlich, Tut mir unendlich leid, Charlotte. Corsic, wie spät haben wir es?, Rosaina dreht sich halb zum Boss der Leibwache um während sie weiter den gepflasterten Weg entlang gehen.

16:25 Uhr, Eure Majestät.

Gut, gut,..., beginnt die Frau bedacht. Bis wir im Schloß sind, wird es eh kurz vor fünf sein, darum schlage ich vor, dass wir uns um, in etwa, 18:30 Uhr wieder in meinem privaten Esszimmer treffen? Das sollte genug Zeit sein sich etwas zu entspannen und herzurichten,...

Der Weg dem Hügel hinauf war doch etwas anders als hinab, weshalb sie schließlich etwas nach 17 Uhr oben ankommen.

Zu Rosainas Überraschung, und wohl auch der von Corsic und Charlotte, erwartete sie ein adrett, aber leger, gekleideter Ferrys in einem Indigo-blauen Hemd und in einer schwarzen, geschnürten Lederhose im offen stehenden Torbogen des Eingangs.

Hach,... wenn er sich doch nur öfters so anziehen würde., seufzt Rosaina verträumt zu ihrer jungen Freundin als sie unter dem großen Tor der Mauer in den Innenhof treten.

Seine Hände hinter seinem Rücken haltend, wartet der zukünftige Herrscher Abrals geduldig darauf bis die kleine Gruppe zu ihm gekommen ist, ehe er seine Haltung löst, eine Hand über seine Brust gibt und sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck vor Rosaina verbeugt.

Die Fürstin lässt sich ihre leichte Verwunderung nicht anmerken, stattdessen wartet sie darauf, dass ihr Sohn sich wieder aufrichtet und sie wieder anschaut.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit, nickt Rosaina kaum merklich, ihr Gesicht gleich ausdruckslos wie das von Ferrys.
Hast du die Blumen von Mutter geholt?

Ferrys nickt.
Ja. Und zu den Gräbern gebracht.

Abermals kehrt Schweigen ein, das ebenso mehrere Momente anhält und wieder von der älteren Frau gebrochen wird.
Gut,...

Ohne eine weitere Sekunde zu zögern geht Rosaina die Stufe hinauf wobei Ferrys zur Seite tretet und neben seiner Mutter, und neben Charlotte, in das Innere geht, gefolgt von Corsic, der einige Schritte, seinem Rang gemäß, Abstand haltet.

Noch immer betreten und beschämt ob des Vorfalls am Hafen, wagt es der junge Mann gar nicht noch einmal zu seiner Mutter, geschweige denn Charlotte, zu schauen. Stattdessen geht er nur stumm neben ihnen her und folgt Rosaina in das Innere.

Bei der Abzweigung zum Thronsaal und dem Zugang in den Privatflügel bleibt sie schließlich stehen, dreht sich zu ihnen um und adressiert gleich ihren Sohn.
Charlotte möchte sich vor dem Abendessen zurückziehen. Bitte bringe sie in ihre Gemächer.

Der Blick der dieser "Bitte" beiwohnt, lässt unmissverständlich klar sein was sie eigentlich von ihm wünscht.

Ferrys spürt wie die Röte wieder droht in sein Gesicht zu fließen weshalb er sich nur schnell abwendet, steif verbeugt und der jungen von Dering mit einer eleganten Handbewegung deutet, vor zu gehen nur um ebenso schnell weg von Corsic und seiner Mutter zu kommen.

Gerade kann er noch ein Seufzen unterdrücken, als die Tür im Privatbereich hinter ihnen wieder ins Schloß fällt.


...."Die Ewigkeit steht etwas unter Zeitdruck"....

1 663

Mittwoch, 8. März 2023, 10:28

Ich genieße die leichte Berührung auf meinem Gesicht.
Noch keine zwei Tage war ich hier und wusste schon jetzt, das der Abschied schwer werden würde.
Doch würde ich jeden Tag davon genießen, den ich hier war.
Als uns eine Uhrzeit genannt wird, bin ich dann schon ein wenig überrascht, habe ich doch so lange mit Rosaina die Zeit verbummelt.
Sie würde sicher auch nicht mehr so viel Zeit für mich haben, da genug für eine Fürstin zu tun war.
Kurz nach 17 Uhr angekommen bin ich etwas Überrascht , doch hatte ich Ferrys noch gut in Erinnerung in adretter Kleidung.
Ich hebe nur eine Augenbraue , doch als sich der Mann vor der Fürstin verneigt und auch wenn ich weiß das es mir nicht gilt, tue ich es ihm gleich .
So wie ich es gelernt hatte.
Erst als Rosaina das Wort wieder an Ferrys wendet, richte ich mich auf.
Als wir eintreten und Rosaina Ferrys sagt, das ich mich zurückziehen möchte, bin ich ein wenig erleichtert.
Die Anspannung war regelrecht greifbar.
Doch als sie mir Ferrys an die Seite stellte, wollte ich gerade sagen, das ich mich hinfinde , doch mehr als ein...

Ich sch...

Kann ich gar nicht sagen.
Ein wenig geknickt lass ich mich von dem Jungen Mann begleiten, als hinter uns die Tür zu geht, drehe ich mich zu ihm.

Danke, ich... denke den restlichen Weg schaffe ich allein.
Es ist ja gleich hier, auf dem Flur.

Ich versuche ein aufmunterndes Lächeln zustande zu bringen.

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1 664

Mittwoch, 8. März 2023, 15:42

Er kann spüren wie sie von ihm weg möchte was ihn zerknirscht schauen lässt.

Als sie dann auch noch sagt, dass sie den restlichen Weg alleine findet, ist der Höhepunkt seiner Scham erreicht und gerade als sie dabei ist zu gehen, nimmt er all seinen Mut zusammen auch wenn die Röte in sein Gesicht getreten ist.

Charlotte!,...

Seine Stimme ist durchdringend, doch meidet er den Blick der jungen Frau.

... es,.... es tut mir leid,....

Es war mehr dahinter als nur eine simple, banale Aussage. Man kann es deutlich spüren, dass der Prinz zutiefst bedauert einmal mehr jemanden für das Meer stehen lassen zu haben.
Auch kann man spüren, dass er weiß, dass dies so nicht weiter gehen kann.

Ich,..., für einen Moment suchen seine Meerschaum-grünen Augen die von Charlotte, doch als er dieses wundervolle Blau sieht, verlässt ihn der Mut und er senkt seinen Blick wieder.

Die stramme Haltung die er versucht hat zu bewahren lässt ebenso nach und er lehnt sich schließlich mit einem enttäuschten Seufzen und hängenden Schultern zurück gegen die massive Holztür.
Insgeheim befürchtet er, dass jegliche Hoffnung auf eine Freundschaft mit der Enjorranerin, - oder vielleicht sogar mehr-, dahin ist.

Kaum zu glauben, dass ich gestern vor deiner Ankunft keine ruhige Sekunde hat, so nervös war ich,...
Für den Moment als er diese Worte ausspricht, schaut er Charlotte tief in die Augen und hebt sogar etwas matt einen Mundwinkel, doch nicht länger, ehe er wieder den Boden geistesabwesend anblickt.

Da er nicht weiß was er noch sagen soll ohne die Situation zu verschlimmern, lässt er es lieber bleiben und wartet, mit schnell schlagendem Herzen, darauf, dass die junge Frau ihren Weg alleine fortsetzt.


...."Die Ewigkeit steht etwas unter Zeitdruck"....

1 665

Montag, 13. März 2023, 08:14

Etwas überrascht drehe ich mich zu Ferrys, als er meinen Namen etwas druchdringend ruft.
dann wird mein Blick weich und als ich sein Gestammel höre, muss ich automatisch lächeln.

Es muss dir nicht leid tun.
Ich... glaube ich kann dich verstehen.
Bei dir ist es das Meer, bei mir waren und sind es immer die Pferde.
Sobald ich etwas Zeit habe, verbringe ich diese mit den Tieren.



Als Ferrys mir gesteht, wie nervös er war, weicht mein Lächeln.
Doch nicht das Strahlen in meinen Augen.

Vielleicht wolltest du deswegen weg... flüchten.
Um dich dem nicht stellen zu müssen.



Nun bin ich diejenige , die nicht weiter wusste.
Mir waren mehrere Dinge mittlerweile klar.
Und ich wusste nicht, ob sich diese noch einmal ändern würden, wenn ich mehr Zeit mit dem jungen Mann vor mir verbringen würde.

Ferrys... ich...
Ich möchte wirklich gerne wissen, wer du bist.
Dafür musst du mir aber etwas zeit mit dir schenken.


Wieviel konnte ich sagen, ohne ihn zu verletzen?

Ich könnte gut einen Freund an meiner Seite gebrauchen.

Sanft lächel ich ihn an, dann wende ich mich langsam in die Richtung, in der mein Zimmer liegt.

Wir sehen uns zum Abendessen.?

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kyara« (13. März 2023, 08:56)


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1 666

Donnerstag, 16. März 2023, 16:46

Stumm hört er Charlotte zu, seine Augen noch immer einen unsichtbaren Punkt auf dem Boden vor ihm gerichtet.

Erst als sie davon spricht einen Freund an ihrer Seite gebrauchen zu können, hebt der junge Mann seinen Blick mit einem matten Lächeln.

Ich glaube das lässt sich einrichten.

Eine Freundschaft war alles was er wollte und mehr als er erwarten konnte.
Seine Stimmung hebt sich wieder etwas und er drückt sich von der Tür hinter ihm ab um sich mit gestrafften Schultern voll aufzurichten.

Für einen Moment betrachtet er die Enjorranerin schweigend, sucht etwas in ihren Augen das er nicht findet, und, nachdem es ihm klar geworden ist, lächelt dann etwas breiter und nickt.

Wir sehen uns zum Abendessen.

Er schaut ihr noch nach bis sie um die Ecke gegangen ist, ehe er es wagt seine Schultern wieder etwas hängen zu lassen.
Ferrys war überrascht, dass Charlottes Worte, mehr noch das was ihre Augen sagten, ihm einen leichten Stich versetzt haben, denn so etwas ist ihm noch nie widerfahren.

Während er seine Gedanken sortiert, geht er zurück in die Eingangshalle, direkt in den Thronsaal wo Rosaina beim großen, gepolsterten Thron steht und mit ihrer Seneschall redet, die hin und wieder ihre Brille mit runden Gläsern, eingefasst in einem Goldrahmen, auf ihren Nasenrücken zurück schiebt und der Fürstin aufmerksam zuhört.

Erst als er bei den zwei Damen angekommen ist, bemerkt er Pauolo de Gama der gemütlich an das kunstvoll verarbeitete, schwere Holz der Rückenlehne lehnt und mit vor der Brust verschränkten Armen den Prinzen mustert, und kaum das Lächeln hinter dem dichten Bart versucht zu verdrängen.

Rosaina hat fertig gesprochen und die Seneschall verschwindet wieder so leise wie eine Katze in eine der Türen hinter den dekorativen Säulen.
Sie bemerkt den Blick des Kapitäns und dreht sich um zu ihren Sohn, der noch immer recht geistesabwesend wirkt, was man Anhand einer tiefen Furche zwischen den Augenbrauen erkennen kann.

Hätte ich es nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich schwören können, dass der Junge sich nicht für Mädchen interessiert.

Ferrys düstere Miene weicht der von Verwirrung und er scheint sich wieder im Hier und Jetzt eingefunden zu haben.

Seine Mutter indes lächelt nur warmherzig während sie den Prinzen ebenfalls beobachtet.

Das liegt wohl daran, dass ihn bis jetzt keine Mädchen interessiert haben,...

Haha,... dabei scharren sich immer doch so viele von ihnen um ihn herum wenn er von Bord geht.

Der junge Mann spürt wie ihm die Schamesröte ins Gesicht fließt.
Ihr wisst doch gar nicht was ihr da redet! Ich ziehe mich zurück!, gibt er aufgeregt von sich und stapft schnell davon in Richtung Speisesaal. Allerdings nur einige Meter bevor er realisiert, dass er eigentlich in die gegengesetzte Richtung muss.

Leise fluchend und mit geballten Fäusten, geht er ebenso schnell zurück, an Rosaina und Pauolo vorbei, aus dem Thronsaal hinaus um zu jener Tür zu gehen von der er gerade gekommen ist, da auch seine Gemächer am Schnellsten über diesen Trakt zu erreichen sind.

Die beiden Leute beobachten das Schauspiel und der de Gama kann sich ein brummendes "Hmhmhmhm." nicht verkneifen, wobei Rosaina etwas mehr Taktgefühl hat und ihren Sohn mit einem verständnisvollen Lächeln nachschaut.


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1 667

Freitag, 17. März 2023, 08:29

Noch einmal lächle ich den jungen Mann an, bevor ich mich endgültig abwende.
Das sein Blick auf meinem Rücken liegt, merke ich nicht, da ich in Gedanken bei den Kräutern bin und... ein wenig auch bei Luzifer.
Hinter mir schließe ich die Tür und hole meine Tasche heraus.
Dort finde ich ein lehres Heft, froh das ich es eingesteckt habe und ein kleineres Buch.
Dieses schlage ich nur einen Moment auf, um die getrocknete Rose zu betrachten und einen kleinen Moment an meinen Lehrmeister zu denken.
Dann öffne ich mein Heft und beginne aufzuschreiben, was ich noch wusste.
Beginnend mit den Namen die eine Nummer bekahmen und ich plante etwa ein einhalb Seiten für eine Pflanze.
Auch wenn ich nicht halb soviel zusammentragen konnte, wie mir Rosainas Mutter erzählt hatte, war ich dann doch zufrieden mit mir.
Ich habe schon etwas länger nicht mehr so viel geschrieben, so das ich mich nach einer gefühlten Ewigkeit zurück lehne.
Ich wusste nicht wie lange ich gesessen hatte, so sehr hat mich die Arbeit gefangen genommen.
Als mein Blick auf eine Uhr geht, faölle ich glat vom Stuhl.

Ach du Schreck.


Es war schon längst Zeit, zum Essen zu gehen.
mir war nicht mal bewusst, ob jemand geklopft hatte.
Mit einigem Zetern und schimpfen über mich selbst, schlüpfe ich aus den Sachen.
Schnell unter die Dusche gesprungen um halbwegs gut zu duften.
Für die Haare habe ich natürlich keine Zeit.
Mir das eine, zarte Kleid aus dem Koffer angelnd und dazu Flache schuhe .
Meine Haare bändige ich mehr schlecht als recht mit einem Haarband.
Nun konnte ich nur hoffen, das niemand auf mich böse war.
Ich Eile aus dem Zimmer, ohne hinzusehen, ob mir jemand begegnete.

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1 668

Sonntag, 19. März 2023, 18:12

Rosaina, Ferrys, sowie Pauolo und seine rechte Hand Jacquotte saßen bereits im privaten Esszimmer der Fürstin als Charlotte durch die Tür gesaust kommt.

Ahhhh, da ist ja der Ehrengast.

Der Kapitän lächelt breit während er gemütlich gegen den Stuhl lehnt, seinen Arm dabei hinten auf der Rückenlehne Jacquottes gelegt, und hebt den mit Wein gefüllten Kelch zum Gruße, während die Frau neben ihm Charlotte nur mit ihren durchdringenden, dunklen Augen beobachtet und ihren Blick nicht von der jungen Dame wendet, selbst als Ferrys aufsteht und den Stuhl neben ihm, gegenüber Jacquotte, herauszieht um ihr den Platz anzubieten.

Wir haben uns schon Sorgen gemacht dass du dich verlaufen hättest, hahaha., gibt auch Rosaina von sich, während sie ihren Gast mit einem breiten Lächeln anschaut.


...."Die Ewigkeit steht etwas unter Zeitdruck"....

1 669

Montag, 20. März 2023, 08:04

Ich gebe ein leises ..

Guten Abend .

von mir, ehe ich Ferrys ein scheues Lächeln schenke.

Bitte verzeiht.. ich hab nicht auf die Zeit geachtet und wollte alles ,was noch im Kopf war ,aufschreiben.

Auf den Stuhl niederlassend , den mir der junge Mann herausgezogen hatte, senke ich meinen Blick , so wie man es mir bei meinem Onkel beigebracht hatte.
Natürlich habe ich dort nicht oft mit am Tisch gesessen, doch die wenigen mahle haben ihre Wirkung nicht verfehlt.

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1 670

Montag, 20. März 2023, 16:01

Jacquotte lässt Charlotte nicht aus den Augen, und wie immer ist es schier unmöglich in ihrem Gesicht lesen, ob sie die junge Enjorranerin prüft oder ob sie sie einfach nur aus Neugier mustert.

Als die vierunddreißig Jahre alte Frau den Blick Rosainas aus dem Augenwinkel sieht, wendet sie ihren Blick von Charlotte und schaut kurz zur Fürstin ehe sie sich noch eine der satten, dunklen Weintrauben nimmt und, wie gewohnt, schweigend und geziemt, isst und trinkt.

Es war kaum zu glauben, dass diese Frau namens Jacquotte Delahaye, einmal eine der gefürchtetsten Piratinnen der Welt war.

Warum so demütig?, meint de Gama nachdem sich Charlotte mit gesenktem Haupt an den Tisch gesetzt hat.

Rosaina beugt sich etwas zur Seite um die junge Frau genauer anschauen zu können und erkennt sofort woher dieses Gebaren kommt.

Die Zeiten der Unterwürfigkeit sind vorbei Charlotte! An meinem Tisch wirst du dich nie so präsentieren müssen wie vor deinem nichtsnutzigen Onkel! Heb deinen Kopf, Mädchen und lass ihn vor niemanden mehr senken!

Ob Rosainas temperamentvollen Aussage breitet sich selbst auf Jacquottes Gesicht ein leichtes Lächeln aus.


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1 671

Dienstag, 21. März 2023, 09:05

Etwas errötend hebe ich den Kopf.
Doch lächle ich Rosaina an und schaue danach den Kapitän an.

Ich habe gelernt, das es sich nicht gehört, ohne Aufforderung aufzublicken... seid dem ich ein klein bin.
Bis ich an Luzifers Hof ... ankam , habe ich nicht viel gewusst.
Verzeiht mir, ich muss noch viel Lernen.

Mein Blick geht zu Rosaina.

Ich werde mir Mühe geben.

Dann wende ich mich zu Ferrys.

Gibt es schon einen Plan, was wir morgen unternehmen wollen?

Nebenbei nehme ich mir ebenso eine Traube und blicke dabei einen Moment zu der weiteren Dame am Tisch.
Doch wusste ich nicht so recht, wie ich mich verhalten soll.
Da ich bei Luzifer mich recht schnell wohlgefühlt... am rechten Platz gefühlt habe, war mir nie aufgefallen, das ich keine Ahnung hatte, wie man ein lockeres Gespräch beginnt.
So wende ich mich Ferrys zu, den ich wenigstens etwas kenne.

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1 672

Donnerstag, 23. März 2023, 17:26

Ferrys verzieht sein Gesicht kurz zu einer denkenden Mine als sich Charlotte an ihn richtet.

Ich wollte mich eigentlich noch nicht Mutter besprechen, immerhin habt ihr ja auch einiges vor mit all den Sachen deiner Mutter heraussuchen und so,..., kurz schaut er zu Rosaina, die sie beide beobachtet und langsam einen Löffel in ihrem Tee herum rührt.

Solange das Wetter noch so schön ist, können wir zum Strand gehen. Dann kann ich dir auch die Bucht direkt unterm Schloß zeigen.

Pauolo und seine Gefährtin tun es der Fürstin gleich und beobachten die beiden jungen Leute bis sich schließlich der alte Seebär mit einem brummigen "Hmmm,..." und dem Streichen seines Bartes zu Wort meldet.

Wenn ihr vor habt die Bucht anzuschauen, dann würde ich das definitiv eher früher als später machen. Ich habe schon gerochen wie der kalte Wind vom nord-westlichen Meer heraufzieht.

Jeder am Tisch weiß natürlich was das bedeutet, aber Charlotte, in einem fremden Land und dann auch noch direkt an einem Meer, wird sich nicht vorstellen können was der gute Kapitän genau meint.
Zur Überraschung aller, richtet sich die ansonsten sehr schweigsame Jacquotte mit ihrer angenehmen, tiefen Stimme (und starkem Akzent, trotz der Jahre die sie schon hier lebt) an die junge Frau um ihr zu erklären was es damit auf sich hat.

So ein Wind bringt dichte Wolken mit sich, die sich zwar erst über dem Meer bilden, aber hier in Abral bleiben. Meist einige Tage lang. Und mit diesen Wolken kommt dann meist viel Regen und graues Wetter.

Abermals hört man de Gama bestätigend Brummen.
Mhm! Mhm! Und wenn es ganz blöd läuft, kommt von Süden die warme Luft dazu wenn diese Wolken hier antanzen und wir haben ein ordentliches Gewitter an unserer Hand.

Während dem Gespräch gehen Rosainas Augen von Ferrys zu Jacquotte, zu de Gama und dann wieder zurück zu Ferrys, der ebenfalls tief nickt um die Aussage des Kapitäns zu bestätigen.

Tja dann ist es entschieden.
Die Fürstin nimmt den Löffel aus der Tasse, klopft ihn klangvoll und sachte an der Kante ab, ehe sie diesen auf die Untertasse legt und den Tee am Henkel aufhebt um einen Schluck daraus zu nehmen.
Sobald das Wetter umschlägt und der erste Regen aufzieht werden wir uns um die Sachen deiner Mutter kümmern.

Mit einem Lächeln schaut sie zu Charlotte um zu sehen ob ihr der Plan soweit zusagt.


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1 673

Gestern, 07:06

Den ausführungen folge ich sowohl in dem ich die gerade sprechende Person ansehe sowie auch ein Nicken.
Als der Kapitän erwähnt, das er den kalten Wind schon gerochen hat, denke ich daran zurück, wie ich den Regen in der Heimat riechen konnte, bevor er da war.
So stand das für mich außer Frage, ob man kalten Wind riechen konnte.
Nachdem mir die angenehme Stimme der Dame entgegnet, was es damit auf sich hat , bedanke ich mich dafür, ehe ich mich an Ferrys wende.

Also.. Morgen die Bucht ?!

Und wenn der Regen hier Einzug hält, werden wir uns an Mama erinnern.... und vielleicht auch etwas an Papa...


Ich lächle Rosaina zu, einerseits war ich sehr aufgeregt, was die Erinnerungen betraf, andererseits wurde mir das Herz etwas Schwer.

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