Der junge Mann hat ein Bein auf jenes Brett gestellt das nun über der Kiste ist und sich dabei gemütlich mit den abgewinkelten Armen auf dieses gelehnt.
Ein neutrales Lächeln ziert sein Gesicht als er Charlotte anschaut.
Ob der Frage was das war wird sein Lächeln etwas breiter, und dezent undefinierbarer.
Wenn ich's nicht besser wüsste, sprich, deine Fähigkeiten nicht schon am eigenen Leib erfahren hätte, hätte ich gesagt, dass es Meeresgeister sind, Ahnen die mit dem Meer verbunden waren,..., sein Lächeln wird etwas geistesabwesend, so auch sein Blick und seine Stimme. Oder aber es war die See selbst,... denn immerhin ruft sie nach uns....
Es vergeht ein Moment in dem Ferrys hinaus aufs Meer blickt ehe er seine Augen vom Horizont löst und Charlotte anschaut, dabei wieder breiter lächelt.
Lass uns los gehen.
------‐----------
Anfänglich, als Ferrys vom Wasser hinein ins Boot gesprungen ist, hat es etwas gedauert bis beide die Balance gefunden haben und die Walnuss nur mehr leicht hin und her schwankt, doch sobald der Prinz die Ruder in die Hände genommen und angefangen hat zu rudern, wurde alles wesentlich stabiler und Charlotte konnte nun die Umgebung beobachten.
Der Weg den Ferrys einschlägt führt sie am nördlichen Kliff entlang auf dem noch ein wenig des Palastes steht, was man von hier unten allerdings nicht sehen kann, egal wie man sich seinen Nacken verrenkt.
Zum Glück der Beiden ist die Wasseroberfläche überraschend ruhig, sodass Ferrys nicht gegen die Wellen ankämpfen muss und zügig mit dem Rudern voran kommt.
Das Kliff hier, mit der Bucht und auch dem Strand von dem wir gestartet sind, nennt man 'Falce di Lua' da sie in etwa wie eine Mondsichel aussieht. Und natürlich weil der Mond einen riesigen Einfluss auf's Meer hat und die Bucht entweder zugänglich oder unzugänglich machen kann...