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1 741

Mittwoch, 19. Juli 2023, 19:47

Ich kann mich einfach nicht beruhigen.
Die Aufmerksamkeit von Ferrys macht es irgendwie noch schlimmer.
Zwischen einigen Schluchzern , kann ich herausbringen, das es mir leid tut, das ich so ein Aufstand mache und das mir das total Unangenehm ist.
Wärend ich aufgelöst sitze, Ferrys mich versucht zu beruhigen , entwickelt sich um uns herum etwas ähnliches, wie das was sich hinter uns abspielt.
Da ich meine Kräfte nicht Kontrollieren kann, machen sie sich selbstständig.
Es bildet sich um uns eine Art Wasserblase.

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1 742

Freitag, 28. Juli 2023, 10:25

Jacquotte betrachtet noch etwas das Meer ehe sie sich umdreht und sieht was genau Charlotte treibt.

Seit sie hier stand, hatten sich bereits ihre Nackenhaare aufgestellt da sie gespürt hat wie die Ost-Länderin ihre Fähigkeiten einsetzt noch bevor sie die kleine Walnuss gesehen hat.

Ihr war auf Anhieb klar, dass die junge Frau keine Ahnung hat was sie da tut.

Eine weitere Handbewegung machend, löst sich die Wasserblase auf und wird zu einem Ball der wabernd ins Meer fließt.

Die ersten Tropfen fallen vom Himmel und aus der Ferne kann man schon das tiefe Grollen des massiven Gewitters über die tösende See rollen hören.

Lasst uns gehen,...


...."Die Ewigkeit steht etwas unter Zeitdruck"....

1 743

Dienstag, 8. August 2023, 10:09

Mittlerweile hatte ich mich dann doch gefangen und da die Piratin die Wasserblase einfach hinweggefegt hat, war auch dadurch keine Gefahr.
Ich lasse mir von Ferrys aufhelfen und auch zurück führen.
Es dauert seine Zeit ehe wir ankommen und während dieser Zeit sage ich kein Wort.
Außerdem war ich total erschöpft.
Erst davon unbewusst unser kleines Boot halbwegs zu schützen, ehe Jacquotte die Bucht im Griff hatte und wir die Grenze passierten.
Wie auch die Wasserblase forderten ihren Tribut.
Kaum zurück, lasse ich mich in mein Zimmer gleiten und verschließe fest die Tür.
Mit wenigen Schritten falle ich, so wie ich bin in das Bett und mich übermannt der Schlaf einer Erschöpfung.
Als sich meine Augen wieder öffnen, weiß ich nicht wo ich bin im ersten Moment.
Erst nach einigen Minuten kommt die Erinnerung und ich bin Verwirrt.
War es Tag? war es Nacht?
Draußen tobte vor dem Fenster ein Sturm und rüttelte an den Fenstern.

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1 744

Dienstag, 8. August 2023, 17:23

Ich wusste nicht, wann ich mich das letzte Mal so schnell an Land fortbewegt habe wie auf dem Rücken dieser Katzen, wo ich mich mit aller Kraft am Leder des Brustgeschirrs festhalte.

Ich konnte mir nur vage vorstellen wie es Veldrin erging, die hier nicht aufgewachsen ist, denn, nach einem kurzen Blick zu Anuruyn, die ein klein wenig vor mir zu meiner Rechten durch den Dschungel rast, wusste ich, dass die Waldläuferin ganz andere Geschwindigkeiten gewohnt war.

Ich richte mein Augenmerk wieder geradeaus und drücke mich flacher auf den Rücken des Tieres, sodass ich beinahe sein Fell in meiner Nase habe, um nicht von den tief hängenden Lianen und Ästen vom Rücken des Raubtieres gefegt zu werden.

Denn die Jaguar-sensche waren,... sehr liberal,.... was den Weg anging den sie nach Javersera nahmen.

Immerhin brauchten wir uns keine Sorgen machen, dass sie den Weg nicht kannten, oder uns nicht verstanden wo wir hin wollten, denn ihre Intelligenz war so hoch wie die eines jeden Mer oder Menschen.

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1 745

Dienstag, 15. August 2023, 20:29

Ferrys geht neben Charlotte her, sehr darauf bedacht sie zu fangen, sollte sie umfallen, denn ihr mochte es nicht bewusst sein, aber den Weg hinauf zum Eingang des Schlosses und den Treppen hinauf zu den Privatgemächern, schwankte sie mehr als mit festen Schritten zu gehen.

Genau so wie die junge Frau, verlässt auch kein Wort den Prinzen.
Auch Jaquotte, die hinter den beiden geht, macht keinen Mucks.

Erst als sie die Ostländerin in ihre Gemächer gebracht haben, und bereits auf dem Weg zum Esszimmer sind, kann sich Ferrys nicht mehr helfen und bleibt abrupt stehen, dem die ehemalige Piratin folgt als sie realisiert, dass Ferrys nicht mehr neben ihr geht.
Die Frau dreht sich zur Seite und schaut in das wutverzogene Gesicht des Jünglings.

Warum sagst du nichts?! Warum tadelst du mich nicht?!

Jaquotte dreht sich voll zu ihm um und schaut ihn nur ohne eine Regung im Gesicht an.

NUN?!!, bricht es nach mehreren Momenten aus ihm heraus, doch Jaquotte bleibt noch immer die Ruhe selbst.

Pah!!!
Ferrys wirft die Arme nach oben und stapft zornig an der rothaarigen Frau vorbei, weiter in den Gang hinen.

... wollt Ihr, dass ich Euch tadle, eure Majestät?

Der Mann bleibt stehen und schaut zu De Gamas rechter Hand.

... ich kann Euch sagen, wie gefährlich es war nicht auf das Wetter zu achten wenn Ihr wisst, dass ein Sturm kommt, oder, dass Ihr bereits mehrfach Euer eigenes Leben aufs Spiel gesetzt habt weil Ihr zu tollkühn wart.... Aber das wisst Ihr bereits. Warum sollte ich mich also wiederholen?

Ferrys Wut verfliegt und er senkt etwas betroffen seinen Kopf.

Oder wartet Ihr darauf, dass ich es endlich eurer Majestät der Fürstin erzähle von welchen Situationen ich Euch gerettet habe, damit sie Euch tadelt?

Der zukünftige Herrscher v erzieht sein Gesicht kurz und schüttelt müde den Kopf.
Nein,... schon gut,.... lass uns zum Speisesaal gehen. Mutter und Pauolo sind sicher schon dort.


Wie gedacht, waren die Fürstin und der Kapitän tatsächlich schon beim gedeckten Esstisch.
Selbstverständlich wollte Rosaina wissen wo sie blieben und wo Charlotte war, was Ferrys alles knapp und ebenso ausgelaugt wie die junge Frau in ihrem Bett, mit der halben Wahrheit beantwortete, wobei De Gama sich kurz einmischte und Jaquotte fragte, wo zum Teufel sie steckte, denn er hätte ihre Hilfe an Bord benötigt (was so viel heißt wie, sie hätte das Kommando übernommen um das Schiff für den Sturm vorzubereiten während Pauolo früher zu Rosaina hätte gehen können).
Doch auch ihre Antwort war mit "Ich wollte schauen ob der Prinz und sein Gast Hilfe benötigen." relativ vage und knapp.

Es wurde gegessen, getrunken, doch wenig gesprochen bis das Klappern der Fenster immer stärker wurde und der Himmel immer dunkler.
Nachdem die Uhr bereits nach 20 Uhr angezeigt hat, beschlossen alle sich zurückzuziehen und sich morgen wieder zu treffen.

Während Ferrys, Pauolo und Rosaina sich in ihre Gemächer zurückgezogen haben, ging Jquotte, wie immer, zum Schiff um sich dort um alles zu kümmern.

Donnerstag, Tag 18. - 3. Woche iV | Tag 4. - 1. Woche in Abral

Es war Mitten in der Nacht, zirka 01:00 Uhr, als Pauolo aufwacht und aus dem Fenster schaut in dem man nur tiefste Schwärze erblickt.
Sein Blick geht zu Rosaina, die in seinen Armen liegt und ruhig und gleichmäßig atmend schläft.

Wie beinahe jedes mal bei heftigen Gewittern, haltet den Kapitän immer etwas wach und nachdem er bereits das dritte Mal versucht hat einzuschlafen, beschließt er aufzustehen und etwas im Schloss spazieren zu gehen.

Vorsichtig erhebt er sich und legt die Bettdecken dichter um Rosaina, damit sie nicht aufwacht wegen ihm, ehe er sein Bein aus dem Bett schwingt und nach dem hölzernen Ersatz seines Anderen langt.
Obwohl es im Schlafgemacht der Fürstin beinahe genau so dunkel war wie draußen (nur dimm vom schwachen Feuer im Kamin beleuchtet), befestigt er gekonnt das Holzbein mit den Lederriemen und steht ganz auf.

Leise geht er zu einem Sessel und langt nach seinem Morgenmantel den er sich beim verlassen des Zimmers überstreift und zubindet nur um ebenso leise aus den Gemächern ihrer Hoheit zu gehen.

Etwas in Gedanken verloren, geht Pauolo langsam durch die Gänge, wobei man sein Humpeln durch diese hallen hört.


...."Die Ewigkeit steht etwas unter Zeitdruck"....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fenrirswolf« (15. August 2023, 20:48)


1 746

Donnerstag, 7. September 2023, 19:33

Ich gehe durch die dunkeln Gänge.
Hie und da brannte ein kleines Licht, so das ich nicht komplett in Dunkelheit getaucht war.
Mein Magen knurrte laut und vernehmlich.
Furchtbar musste ich aussehen , mit dem zerzaustem Haar und der nicht mehr ganz so reinen Robe.
Doch stöhrte mich das Im Moment ehr weniger.
Ich konnte das Leben im Schloß so klar sehen, überall war das, was ich als kleine Blaues Leben bezeichnete.
Doch bald konnte ich auch deutlich ein merkwürdiges Geräusch wahr nehemen, das durch die Gänge hallte.
Ich blieb stehen und lauschte.

Hallo?
Ist da jemand?


Oder war es nur der Strum, der am Fenster irgendwo klopfte?

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1 747

Montag, 11. September 2023, 10:11

In Gedanken verloren und durch die Ruhe im Schloß zu dieser Uhrzeit, zuckt er beinahe zusammen als er die Stimme von einer Frau hört.

Nach einem kurzen Moment, humpelt Pauolo in die Richtung von der er die Frau gehört hat.

Als er von einem Gang um die Ecke kommt, hebt der Mann überrascht seine Augenbrauen.

Fräulein von Dering! Was macht Ihr denn um diese Uhrzeit aus dem Bett?

Etwas gemütlicher geht der Kapitän zu der jungen Ost-Länderin hin und schiebt seine Hände in die Taschen seines Morgenmantels.


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1 748

Dienstag, 12. September 2023, 19:24

Ich höre jemanden heraneilen und bin schon etwas angespannt.
Doch als der Kapitän seinen Kopf um die Ecke streckt, und zu mir kommt, lächle ich ihm entgegen.

Mich hat der Sturm herrausgetrieben, fürchte ich.

Mein Magen knurrt laut.

Und mein Magen.

Lache ich.

Wie ist es bei euch ?Könnt ihr auch nicht schlafen, wenn es draußen heult und der wind an den Fenstern zieht?

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1 749

Mittwoch, 13. September 2023, 19:29

Als Pauolo Charlottes Magenknurren vernimmt, breitet sich ein warmes, breites Lächeln unter den Bart aus.

Mhnaja, so in etwa., gibt der Kapitän zur Antwort. Ich kann mir nicht helfen als an mein Schiff zu denken,...., dass der alte Seebär auch noch wegen etwaigen anderen Gründen, die mit dem Sturm zusammen hängen, wach ist, sagt er an dieser Stelle nicht.

Abermals beschwert sich der Magen der jungen Frau und Pauolo beginnt zu lachen.

Was haltet Ihr davon, wenn wir die Küche plündern und ich Euch etwas zubereite, hm?


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1 750

Donnerstag, 14. September 2023, 19:09

Mein Blick geht einen Moment in Richtung der Bucht, auch wenn ich diese nicht sehen kann.

Ich glaube, ich kann verstehen das sie sich Sorgen machen.
Als er beginnt zu lachen, lache ich mit und nicke.

Das ist eine hervorragende Idee, wobei es wohl bei Brot bleibt... ich kann nicht kochen.

lache ich und lasse mir von Paolo die Küche zeigen, die ich Wahrscheinlich nicht gefunden hätte, ohne seine Hilfe.

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1 751

Dienstag, 19. September 2023, 18:12

Pauolo lacht auf und führt die junge Frau in Richtung Küche.

Keine Sorge, Charlotte, ob Ihr es mir glaubt oder nicht, aber ich bin kein ganz so übler Koch. Darum werdet Ihr Euch nicht mit simplem Brot und Butter begnügen müssen.


__In der Küche angekommen, beginnt Pauolo sich die Ärmel am Morgenmantel hochzukrempeln, dabei langt er nach eine der Kupferpfannen die von einem Gerüst über einer Kochinsel hängt.

Was haltet Ihr von Palatschinken mit Marmelade? Oder wäre Euch Omelett mit Käse und Paprika lieber?

Kurz schaut der Kapitän über seine Schulter zu der jungen Frau während er im Kühlschrank erstmal Butter und Eier heraus nimmt.


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1 752

Mittwoch, 20. September 2023, 08:56

Ich stelle mich so, das ich Paolo zusehen kann und denke einen Moment ob der Frage nach.

Ich denke lieber das Süße, Palatschinken.

Grinse ich und mein Magen scheint der selben Ansicht zu sein.
Ich achte darauf was und wie der Kapitän alles zusammenrührt und wie die Flüssigkeit sein muss.
Beim Braten Staune ich nicht schlecht, das Paolo den Eierkuchen ( wie wir es nannten) , in die Luft zu werfen.
Ich musste etwas lachen und den Kopfschütteln.

Nicht nur beim Kochen ein Talent.

Schmunzel ich und nasche etwas fertigen Teig, der abgegangen war.

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1 753

Samstag, 23. September 2023, 02:45

Da Pauolo nicht wirklich oft in der Küche war, braucht es ein wenig bis er zwei Teller gefunden hat und die dünnen Palatschinken gleichmäßig auf beide aufteilt und auf einer Anrichte hinstellt, nur um nach Marmeladen in der Kühlbox zu suchen.

Nach einigen Sekunden wird er fündig und kommt mit vier Einmachgläsern zurück die er neben die Teller stellt und noch nach zwei Messern und Gabeln sucht, die er schließlich in einer Schublade findet.

Mit einem breiten Lächeln legt er auch das Besteck auf die Anrichte und zieht zwei Stühle von einer kleinen Ecke (wo sich die Köche selbst etwas entspannen können) nimmt nur um hinter die junge Frau zu treten und ihr den Stuhl anbietet, damit sie sich hinsetzen kann.

Als auch der Kapitän sich hingesetzt hat, und gerade dabei ist die Marmeladen zu öffnen, mustert er die Ostländerin und lächelt schließlich etwas.

Ihr müsst gestern ein gewaltiges Abenteuer erlebt haben, dass Ihr Euch gleich in Eure Gemächer zurückgezogen habt anstelle was zu essen?, fragt der Mann als er beginnt ein wenig der fruchtigen Masse auf eines der Teigteller auszubreiten.

Ferrys, sowie Jaquotte, waren viel zu still darüber gewesen was in der Bucht vorgefallen ist, weshalb Pauolo natürlich gerne wissen möchte, was vorgefallen ist nachdem die Gruppe mit dem Beginn des Sturms zurückkam.


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