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Sie hätte fast aufgelacht als er rückwärts geht nur um den Blick nicht abwenden zu müssen. Er war wirklich ein sonderbarer Mensch. Ohne hinzusehen greift sie nach hinten auf die Kiste um ihre Stiefel zu greifen und folgt. In der einen Hand den Tee in der anderen die Stiefel. Die hinter Höhle war merklich kleiner. Eine Feuerstelle in der Mitte loderte und spendete Wärme. Und tatsächlich gab es einen Abzug oben aus der der Rauch entweichen konnte. Das alles nahm sie nur aus dem Augenwinkel war bevor sie kurz nickte und sich richtig umsah. "Gut ist", sagt sie nach der kurzen Inspektion. Rutaaura steht seitlich zu ihm und blickt ihn aus dem Augenwinkel kurz an. Sie fordert ihn nicht mehr zum Blickduell auf. Er hat sich gut geschlagen und nicht klein beigegeben. Sie zollte ihm Respekt dafür. Das schafften nur sehr wenige. Doch er konnte sich nnicht einbilden gewonnen zu haben.
...Garth nimmt ihr die Stiefel ab und stellt sie an das Fußende des Bettes...neben das Kopfende stellt er eine kleien Kiste "Für dein Getränk...ich werde Dir noch einen kleinen Krug Wasser hinstellen...brauchst Du noch ein Fell oder eine Decke?" auch er hat das Blickduell aufgegegeben...ihm fiel es erstaunlich leicht, den Blick auf sie zu halten, denn ihre Augen haben ihn auf eine merkwürdige Art fasziniert...ist sie eine Hexe?
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Rutaaura wirft Garth einen scharfen Blick zu als er nach ihren Stiefeln greifen will und rückt beiseite ehe er sie greifen kann. Sie stellt ihr Schuhwerk selber an das Fußende der Pritsche und öffnet ihren Burnus (Cape). Sorgfälltig faltet sie diesen zusammen und legt diesen auch ans Fußende jedoch auf die Pritsche, solange Garth mit einer Kiste beschäftigt ist. Unter ihem Burnus trägt sie weite lange Gewänder. Nomadenkleidung wie man sie nur bei Wüstenvölkern findet. "Alles gut", sagt sie, auch wenn sie seine Angebot nicht ganz versteht. Aber es liegt nah zu vermuten, dass er sich danach erkundigt ob sie noch einen Wunsch hat, aber den hat sie nicht. Ihr reicht was da ist aus. Viele Ansprüche hat sie offensichtlich nicht.
Rutaaura fühlt seinen Blick weiterhin auf ihr ruhen. Sie stellt den Tee auf die Kiste und schaut dann zu ihm, fragend, forschend.
...er sucht und findet ihre Augen "Sehr hell...deien Augen..im Gegenstaz zur Haut..." schmunzelt...sie schaut immer so...streng...zuckt die Schultern und schenkt ihr noch ein warmes Lächeln "Dann schlaf gut...wenn Etwas ist..ich bin in der andern Höhle...einfach Rufen..." nimmt ein Fell und hängt es an zwei Felszacken "Tür..." ein letzter Blick, dann geht er hinaus...nun striegelt er das Pferd...tätschelt es "Du hast sie an Dich herangelasssen..hmmm..." eine ganze Weile beschäftigt er sich mnit dem Pferd...schliesslich legt er sich in eine Decke gewickelt neben den Höhleneingang...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Rutaaura wartet bis Garth den "Raum" verlässt. Nur ein Nicken, dass sie verstanden hat was er sagte ansonsten weiterhin nur der forschende Blick.
Sie konntrolliert den Fall des Fells. Ob er auch wirklich abdeckt. Ein wenig muss es noch zurechtgerückt werden, dann hängt es auch für sie einigermaßen annehmbar. Rutaaura setzt sich auf die Pritsche und hebt die Hände an den Kopf. Mit schnellen Bewegungen wickelt sie sich Turban ab und legt diesen schon direkt beim abwickeln ordentlich zusammen. Ein dicker Zopf eisblonden Haares kommt zum vorschein. Er fällt ihr über die schulter nach vorne und reicht ihr bis zum Bauchnabel. Sie löst den Zopf und kämmt mit den Fingern durch die Flut an Haaren. So offen reichen sie ihr bis über den Po hinaus. Sie teilt ihr Haar in zwei Stänge und dreht diese jeweils für sich ein und dann beide zusammen und aus den zwei Kordeln eine zu machen.
Auf dem Boden ist Sand zu sehen, der ihr aus dem Haar gefallen ist. Wüstensand, kein Sand von hier, dafür war er zu fein, fast Staub. Erst jetzt legt sie sich hin und fällt bald in einen leichten schlaf, doch würde keiner unbemerkt hier hereinkommen können. Ihre Ohren waren wach und sie würde erwachen bevor man auch nur das Fell berühren konnte.
...in ein Bärenfell gewickelt verbringt er die Nacht neben dem Eingang...das ruhge Schnauben seines Pferdes beruhigt ihn immer wieder...steifgefroren wacht er auf, steht mühsam auf und stackst zum Fell...doch er blebt stehen, obwohl er Restwärme spüren kann...er will seinen Gast allerdings weder wecken noch erschrecken, so sucht er sich eine Kiste in der Nähe und setzt sich...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Neben dem Fell an die Wand gedrückt lauschte Rutaaura auf die leise Atmung vor dem Fell, doch Garth wandte sich wieder ab. Sie hatte ihn kommen hören und doch hätte sie ihn angegriffen, hätte er es gewagt einfach rein zu kommen. Ihr Daumen wandert über die Schneide eines Dolches den sie in der Hand hält. Ein Tropfen Blut sammelt sich an der Daumenspitze. Sie leckt ihn nachdenklich ab und geht zur Pritsche, lautlos.
Denn Tee hatte sie am Abend kaum angerührt doch jetzt fällt ihr Blick wieder auf den fast unberührten Inhalt. Rutaaura hatte Durst. Sie verzieht das Gesicht aber leert den Becher dann doch. Erstaunlicherweise stellte sie dabei fest, dass das Gebräu kalt wesentlich besser war als heiß. Nicht lecker aber genießbarer in ihren Augen.
Extra mit einem Klappern stellt sie den Becher wieder ab und greift nach ihrer blauen Turbanbinde. Mit einer Hand greift sie sich ihr Haar und ein Ende des langen Tuches und fixiert dieses auf den Kopf ehe sie mit dem Binden beginnt. Das lose Ende schiebt sie schließlich unter fest gewickelte Lagen Stoff. Kein Haar lugt nun mehr unter dem Turban hervor.
Nun bückt sie sich nach ihren stiefeln und streift sie sich über die Füße. Das Echsenleder schmiegt sich geschmeidig an ihre Haut unter den weiten Hosen und der langen Tunika. Der Gürtel wird noch zurechtgerückt und schließlich wirft sie sich noch ihren Burnus über.
So fertig schiebt sie das Fell zur Seite und betritt die vordere Höhle. Es ist hier merklich kühler.
"Du besser hinten...Glut sein noch da"
...Garth kauert in das Fell gewickelt neben dem Pferd, welches immerhin seine Körperwärme spendet..er hört das Klappern des Bechers, schmunzelt...als sein Gast schliesslcih durch den Fellvorhang tritt, mustert er sie "Hast Du etwa so geschlafen? MIt dem..wasweißich auf dem Kopf?" er steht auf und schmunzelt leicht "Guten Morgen...gut geschlafen?" holt er die Begrüßung nach..winkt ab "Schon gut, ist dein Reich, solange Du hier bist...Hunger? Durst?"
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Rutaaura legt fragend den Kopf schief und tut die Frage ab. Wenn es was von belang war würde er es nochmal fragen.
"aufbrechen tun...ich danken für Dach und essen. Dein Feuer soll immer rauchlos brennen und deine Bauch immer voll mit Wasser auf reisen", sagt sie und legt die rechte Hand auf die linke Schulter. Neigt dazu den Kopf als respektvollen Gruß für ihren Gastgeber.
"Warte...hast Du Proviant und Wasser dabei?" er schaut sie fragend an...anscheinend will sie schnell weiter...er kann sie nicht aufhalten...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Rutaaura war schon fast an Garth vorbei als sein Ton sie zum innehalten bewegt. Er wollte noch etwas von ihr. Sie schaut ihn seitlich an und neigt den Kopf in einem Nicken. Sie brauchte nichts, doch das Angebot war sehr freundlich. "Nix brauchen", damit ging sie weiter, hob das Fell nach draußen an und schob den Busch zur Seite, der den Eingang recht gut verbarg. Es war nur selbstverständlich, dass sie das Gesträuch wieder an den rechten Platz rückte und die kalte, aber frische morgenluft einsog. Das Salz des Meeres lag hier scharf in der Luft, doch sie genoss es.
...ein stämmiger Mann steht nicht weit entfernt...seine Hand zuckt kurz zu einer Keule an der Seite, als er sie sieht...sein fragender Blick geht zum Strauch...wieder zu ihr "Garth?"
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Sie steht locker da aber Rutaaura ist jederzeit bereit. "Brutus sein? Garth da sein und frieren", erwiedert sie. Kurz hat sie seine Gestalt gemustert. Die Keule an der Seite, seine stämmig, grobschlächtige Statur.
"Oh, Du kennst mich, Kleine?" Brutus grinst, wobei seine schlechten Zähen sichtbar werden...er ist anscheinend das komplette Gegenteil von Garth, wie er dasteht und sie anstarrt...doch nach einigen Augenblicken lacht er kurz auf "Ich will tatsächlcih zu ihm..wer bist Du und wieso kommst Du frühmorgens aus der Höhle?"
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Rutaaura wendet sich einfach ab. Seine Frage muss sie nicht beantworten und wollte sie auch gar nicht. Gemütlich schlendert sie den Strand in die Richtung in der Brutus nicht steht,, doch seine Anwesenheit ist ihr gänzlich bewusst.
..Brutus schaut ihr nach, verzieht anerkennend den Mund und stapft zum Höhleneingang "He...Garth..ih bins..." Garth kommt fast augenblicklich heraus, immer noch in das Fell gewickelt "Endlich..." "Na komm..Du hast die Zeit gut genutzt, oder?" Brutus zeigt hinter sich..Garth schaut dorthin...schmunzelt "Nein...sie hat nur hier geschlafen...als gast...eine komische junge Frau...aber auch interressant..." "Das glaub ich Dir, Junge..." Brutus grinst dreckig, doch Garths Blick lässt das Grinsen verschwinden...und schliesslcih gehen beide Männer in die Höhle...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
...den ganzen tag haben sie geredet..Brutus hat Grüsse von Alwyna überbracht, was garth lächeln lässt...doch von seiner kleinen Hexe hört er Nixhts...Jo scheint es gut zu gehen...Garth brummt schliesslich "Wäre ich doch geblieben...aber vielleicht ist es ihr lieber so..." Brutus zuckt die Schultern "Das hat sie nicht gesagt...aber sie ist eine schöne Frau..." "Wer?" fragt Garth überrascht "Na, die Prie..." "Achwas, ich meine doch nicht Alwyna..wobei Du allerdings Recht hats...ich miente...vergiss es..." so sitzensoie eine Weile da und trinken stumm...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
..Brutus ist weg...Garth hat ihm ein Schreiben für einen Freund mitgegeben...nun sitzt er vor der Höhle am Strand und schnitzt...hängt wie die meiste Zeit seinen Gedanken nach...sein Pferd steht bei ihm...senkt immer wieder den Kopf...er tätschelt es...sein einziger wirklicher Freund...
Einmal ein Kasimir...immer ein Kasimir!
Der Seesturm
Tagelang wütete der Seesturm und hatte das Segelschiff völlig von seinem Kurs abgebracht. Verzweifelt hatte die Besatzung in den ersten drei Tagen noch versucht irgendwie aus diesem tobenden Orkan herauszukommen. Doch ihre Bemühungen waren vergebens. Mit brachialer Gewalt hielt der Sturm das Schiff in seinen Fängen und trieb es wie ein kleines Spielzeug voran über die Wellen des weiten offenen Meeres.
Wo sie sich befanden wußte niemand mehr auf dem Schiff, und jeder neue Tag brachte neue Todesopfer. Keiner konnte sicher sein ob er nicht der Nächste war, den sich der Sturm oder das blutrünstige Wesen holte, was auf einmal aufgetaucht war. Das Zeitgefühl war jedem entglitten und jeder Einzelne an Bord war ausschließlich mit sich selbst beschäftigt um den nächsten Tag noch zu erleben. Dieser ständige Überlebenskampf rüttelte an den Nerven aller.
Dann geschah es plötzlich, das das Segelschiff auf ein großes Riff auflief. Die Wucht des Aufpralles ließ das Holz splittern und Meereswasser drang rasch ins Innere des Schiffes. Ein dunkelhaariger Mann sprang beherzt in die Fluten des noch tosenden Meeres. Er hoffte, das er sich nicht geirrt hatte. Schemenhaft hatte er eine Küste erblickt. Mit starken Schwimmbewegungen strebte er dem Land zu. Wann würde er endlich wieder Erde unter seinen Füssen spüren? Ausgelaugt und am Ende seiner Kräfte spürte er auf einmal Grund unter seinem Körper. Er hatte das rettende Ufer erreicht.
Sich nochmal zusammenreißend betrat er das fremde Land. Ein weisser Sandstrand breitete sich vor ihm aus. Der junge Mann schaute zurück, erblickte wie das Segelschiff auseinanderbrach und die stürmische See sich darüber hermachte. Er war erstmal gerettet und seine Füsse spürten den feinen Sand darunter. Strand der Hoffnung kam ihm spontan als Name für diese Örtlichkeit in den Sinn. Er hatte überlebt und alles weitere würde sich zeigen. Die Wasserzungen konnten ihn wo er stand nicht mehr erreichen und zurückreißen ins Meer. Erschöpft legte er sich auf den Sandboden und schlief augenblicklich ein.
Strandgut Bergung
Die Sonne eines neuen Morgens weckte den jungen Mann. Erste Erinnerungen kehrten allmählich zurück in sein Gedächtnis. > Du bist LucarD und warst in einer wichtigen Mission unterwegs < durchzuckte es seine Gehirnströme. Er erhob sich und schaute über das Meer. Spiegelglatt lag es vor ihm und der Himmel zeigte ein fröhliches blau. Nichts war von dem tagelang anhaltenden Sturm übrig geblieben. LucarD entdeckte nun überall verstreut Kisten und Frackteile des Segelschiffes. Er sollte versuchen soviel zu bergen wie möglich. Aber wohin sollte er dann damit? Darum schaute er sich um, und entdeckte nicht allzufern von seinem Standort Felsen.
Er lief dorthin, und entdeckte verborgen hinter Gestrüpp eine Höhlenöffnung. LucarD durchquerrte das Unterholz und schaute sich in der Felsenhöhle um. Der Eingang war schmall und klein, aber wenn man sie betrat vergrößerte sie sich und man konnte aufrecht stehen. Sie ganz zu erforschen war ihm nicht möglich, da ein Gang ziemlich weit ins Innere führte und dann steil nach unten abfiel. Ansonsten war diese Höhle ideal. Es gab sogar eine Süßwasserquelle, und einen kleinen See die diese Quelle mit Wasser speiste. Eine perfekte Wohnung im Moment. Geschützt, trocken und sogar mit Wasseranschluß. Was wollte man mehr.
Der junge Mann machte sich nun an die Arbeit das Strandgut zu bergen. Mehrmals lief er hin und her und trug die Fundschätze ins Innere der Höhle. Dabei kam er ins schwitzen, und zog seine Kleidung bis auf einen Lendenschurz aus. Sein athletisch muskulöser Körper glänzte in der Sonne bei der Arbeit. Das er in vielen blutigen Auseinandersetzungen gekämpft hatte, sah man ihm nicht an. Sein braunes Haar klebte an seiner Stirn, und er wischte es einigemale fort von seinen blauen Augen.
Die Höhle war geräumig genug, und sie fühlte sich allmählich mit den Sachen, die LucarD fleissig anschleppte. Diese Dinge waren das Vermächtnis seiner Heimat. Wo er sich hier befand wußte der junge Mann nicht, aber ein Gefühl sagte ihm das er nicht mehr in der Nähe seines Kontinentes sich befand. Ein völlig neues Land schien dies hier zu sein. Die Vegetation war schon anders als er sie kannte, und einige Pflanzen die er hier bereits entdeckt hatte waren ihm völlig fremd.
Er war wohl der einzige Überlebende, da er niemand anders entdeckte bis auf zwei Leichen. Es waren Matrosen des Schiffes gewesen. LucarD würde sie später beerdigen müssen. Doch zunächst galt es soviel wie möglich zu retten von den Überbleibseln der Strandung hier.