@Vu: Warst du noch öfter seltsam drauf?
@Faith: Ohne Worte
jop, hab ich gehabt, ich werds mal posten, aber nur weil faith gesagt hat, es ist nicht schlecht
war er..
..aber er traut sich nicht, es zu veröffentlichen!!!
pssssst..ich habs schon gelesen und musste weinen, aber nicht weiter erzählen!!
dunkler Engel
Fels in der Brandung
aus Schatten gemacht
hab dich gerufen
bist aufgewacht
hörst mein Flehen
kommst, mich zu retten
lässt mich nicht gehen
willst auf Rosen mich betten
schwarze Schwingen
dunkler Blick
willst Ruhe mir bringen
kein Weg zurück
dunkler Engel
hörst mein Flehen
kommst, mich zu retten
lässt mich nicht gehen..
ich poste es jetz, aber bitte nicht wieder weinen
und, dein gedicht gefällt mir, sogar noch besser als das davor!
Leid
Für alle, die genauso leiden und empfinden wie ich
Am Anfang war die Liebe. Eine perfekte, heile, wunderbare Welt. Eine, in der man ewig leben möchte. Eine für die Ewigkeit....
Doch in einem Moment zerbricht alles. Was übrigbleibt: Ein Scherbenhaufen aus Erinnerungen, die nur noch wehtun. Man möchte nicht mehr leben, doch man muss... Was ist bloß geschehen? Wie konnte das sein? War denn nicht alles perfekt? Wie konnte alles so zerbrechen? Alles, was einem bleibt, ist Leid. Eine unendliche Qual. Man denkt jeden Augenblick daran, weil alles, wirklich alles, an die schöne, vergangene Zeit erinnert... die vorbei ist... was übrig bleibt: Eine graue, kalte Welt...
Man ist verloren, doch was soll man machen? Gefangen in einem dunklen, unendlichen Gefängnis ohne Ausgang... man möchte entkommen, einfach vergessen, doch es geht nicht. Man hat alles aufgegeben, war bereit alles zu tun.... doch nun hat man... nichts.... außer Schmerz... dem man nicht entkommen kann...
Man kann sich ablenken- versuchen, sich abzulenken- doch in stillen Momenten kommt die Verzweiflung zurück. Sterben erscheint so leicht, doch ist man gezwungen weiterzumachen... weiter in einer Welt ohne Zukunft...
Was ist das für eine Welt? Kalt, leer, ohne Glück, ohne Zukunft, ohne Dich! Die ganzen Pläne, all die Erinnerungen, all das Glück, alles... weg... für immer.
Man hat alles verloren... seine Liebe, sein Glück, seinen Glauben, seine Zukunft, sich selbst... für immer...
Nichts wird je wieder so wie es war... Was einem übrig bleibt, ist, den dunklen Pfad in die Zukunft zu gehen... einsam, alleine... Ohne den Schatz, den man früher wie einen Talisman bei sich hatte... ohne die Quelle der Kraft und Motivation... ohne die Gewissheit, auf eine glückliche Zukunft zu zugehen...
Die Zeit heilt alle Wunden, doch es dauert und schmerzt... Man kann den Schmerz nicht nachempfinden, wenn man ihn noch nie selbst erlebt hatte... ein stechender, nicht nachlassender, heftiger Schmerz... Man kann ihn nicht teilen, nicht lindern... er kommt, ist immer da... sein ganzes Wesen äußert sich in diesem Schmerz... Man fühlt sich einsam, verlassen, unglücklich... kann nichts dagegen tun, denn was fehlt, ist ein Teil seiner selbst... verloren... weg... nie mehr zurückkehrend...
Noch schmerzhafter ist das Wissen, das es verloren ist, nicht wieder kommt... Es gibt nichts mehr, wofür es sich lohnt zu leben... Der Tod scheint erträglicher denn je... ja, man würde den Tod mit Freuden empfangen, denn er erlöst... erlöst vom Leben und seinen Leiden... es ist eine auswegslose Situation... eine Gefangenschaft in einem tiefen schwarzen Loch... es gibt keine Lösung, und doch bekommt man Ratschläge, von Leuten, die keine geben können... denn jeder muss selber mit seiner Situation fertig werden... doch es schmerzt... und dauert... man will nie wieder glücklich sein... man weint, weil es ausweglos ist... man kann nicht anders... Doch man muss wieder aufstehen... die Wunden sind tief, doch nicht tödlich- leider!
Es gibt keine Erlösung, nur Leid... man möchte allem entkommen, doch man ist gefangen... kann nur trauern, weinen, denn alles ist weg... die schönen Seiten des Lebens, das Glück... alles... es bleibt nur die Verzweiflung übrig...