es war schon weit nach mittag, als dark sanft eine hand auf seinem gesicht fuehlte. aufsteht! die kleine kicherte. dark liess die augen geschlossen und atmete tief die luft ein, es roch nach akascha und ami, nach heimat und leben. ploetzlich erbebte das bett, ami kreischte vor vergnuegen auf und shar warf sich auf seinen herrn und leckte ami liebevoll uebers gesicht. shar, alter junge, verschwinde aus dem bett! jetzt pist tu wach! kut kemacht, shar. sie lachte und gemeinsam huepten sie vom bett. ami und shar rannten spielend zusammen durch die neue wohnung und wieder einmal schien es dark, als wuerde ami mit ihren toten augen mehr sehen, als er selbst. shar passte gut auf sie auf, jedes mal, wenn sie drohte irgendwo gegenzulaufen, stiess er ein leises knurren aus und sie aenderte ihre richtung. dark beobachtete die beiden eine weile, bevor er in seine kleidung schluepfte. es war, als koennte er jeden seiner knochen einzelnd fuehlen und mit grauen stiegen die bilder der letzten wochen vor ihm auf. er schuettelte seine kopf, warf eine quitschende ami ueber seine schulter, was ich kurz aufstoehnen liess und gemeinsam machten sie sich auf den weg zur kueche.
schnell bereitet man ihnen die besten speisen, doch dark konnte nur ami beim essen zu sehen, sein hunger wollte einfach nicht zurueckkommen und so nippte er an dem tee vor sich. ami, wollen wir gleich einen spaziergang zu den koppeln machen und zu sternenhimmel? ami hoerte kurz auf zu kauen, schaute mit leeren augen in seine richtung und schenkte ihm ein laecheln, wie er es schon lange nicht mehr gesehen hatte. ja, ich pint fertik, kont fir los? erst muessen wir ein wenig abraeumen und dann koennen wir los. und so gingen sie schon bald durch die hoehlen hinaus zu den koppeln und warteten, dass sternenhimmel sich ihnen zeigte. sie verbrachten so einen ruhigen nachmittag zusammen. dark musste sich immer wieder niedersetzen, waehrend ami den ganzen tag von einer ecke in die andere tobte, seine kraefte schienen noch nicht ganz bei ihm zu sein. ab und zu sah er sich um und hoffte einen blick auf akascha werfen zu koennen, doch sie war den ganzen tag unterwegs und immer wieder schweiften seine gedanken zu duma und all den fragen, die ihn bescshaeftigten.