Liebe Besucher, herzlich Willkommen bei: Gondal.de.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Wieder ist es spät am Abend, als Othgar am Pfad zu der Ruine steht.
Seine Finger streichen über das Figürchen in seiner Robenfalte. Nein, noch nicht denkt er und holt seinen neuen Stab hervor, nun bis zur Ruine ist es nicht verboten worden. Er konzentriert sich und spricht Schutz und Klarer Blick. Danach macht er sich auf den Weg zur Ruine
Wenn ich ehrlich bin...ich habe keine Ahnung...
(Er blickt nach oben zum Himmel.....)
Eines Tages werde ich mit ihr reden.......aber nicht hier......nicht jetzt.
Wir können uns Nähe schenken......wenn sie selbst es so will.
Danke das ihr mir zugehört habt......
Aber wie steht es bei euch?
Ihr seit ja ohne Mann hier......hat das einen Grund?
Sie weiß das das Aufflammen des Schmerzes in ihrem Gesicht zu sehen ist.
Automatisch greift ihre Hand nach dem Bogen, schließt fest die Finger darum. Auch wenn diese Waffe ein Zeugnis jener Erinnerungen ist, ist sie das einzige, das ihr in ihrer Einsamkeit Halt gibt.
Sie lässt ihren Blick über die Lichtung schweifen um Slade nicht ansehen zu müssen.
Es gibt keinen Mann mehr, der mich hätte begleiten können...
Und anders als bei euch, habe ich die Möglichkeit verstreichen lassen, ihm meine Gefühle zu gestehen.
Es ist seltsam, nach so langer Zeit darüber zu sprechen.
Und dann mit einem fast Fremden. Doch vielleicht kann sie es, weil Slade ihre Gefühle verstehen kann.
(Er bemerkt sofort das er eine Wunde geöffnet hat)
Aha...
(Sie bereut es wohl....das sie ihre Gefühle nicht preis gab...deswegen lässt er an dieser Stelle das Thema sein....er will sie nicht verletzen ....aber er wusste es ja nicht besser)
....und nun lebt ihr hier...in diesem furchtbaren Wald.....ganz allein....
(Ein hartes Brot....)
"Gebt mir eure Hand." Er nimmt ihre Hand und zeigt ihr die Bilder der Vergangenheit.
Eine scharfkantige Frau steht neben Alloucarte. Sie halten die Hände ineinander. Im Vordergrund sieht man ein Schlachtfeld. Eine Tote Landschaft. Zerbrochene Gebäude, Leichen, Blut, Tod und Verderben... Alloucarte beginnt zu sprechen... "Maria, was zur Hölle haben wir getan? Haben wir gewonnen? Ist das ein Sieg... oder eine Niederlage für die Menschlichkeit? Sieh dich um. All die Trauer, all das Leid. Wir haben getan, was wir tun mussten, aber ist es das wert? Wirst du zu mir stehen, wenn ich mich für all dies verantworten muss?"
Die Vision hält einen Moment inne, um Faith Gelegenheit zu geben dies alles zu verarbeiten.
„Remember, remember the Fifth of November
Gunpowder, treason and plot;
I know of no reason why gunpowder treason
Should ever be forgot.“
Sie ist dankbar für den Themenwechsel.
Es ist nicht so schlimm wie ihr vielleicht denkt. Als ich diesen Wald betrat hätte ich eigentlich gleich wieder umkehren sollen aber etwas zog mich bis hierher und nun besitze ich ein Herrenhaus.
Sie grinst
Da verschmerzt die Nachbarn, meint ihr nicht auch?
Othgar spürt eine angespannte und zornige Athmosphere an diesem Abend im Wald
(Das erste mal in diesem Gottverfluchten Wald lacht er)
Ja....ahahaha!
Ja das stimmt wohl....aber ein paar Nachbarn habe ich heute........naja....weggeschickt.
Sie muss über diese Bemerkung grinsen.
Oh, das macht mir nichts aus! Aber seid vorsichtig, wenn ihr tiefer in den Wald geht.
Ihr scheint mir den Kampf und das Abenteuer regelrecht zu suchen und wer weiß, was euch dabei findet...
(Er lehnt sich nach hinten)
Hach ja....wenn ihr wüsstet was ich nicht schon alles erlebt hab....
Sie sieht die Bilder..hört die Worte..ihr Atem geht schnell..ihre Hand krampft sich um die von ihrem Gegenüber. Alte, viel zu alte Erinnerungen kehren teilweise zurück, doch sind sie zu unscharf, als dass sie sie begreifen könnte..
Nach einiger Zeit kommt er an der Ruine an und klopft an die Tür
Da haben wir vielleicht etwas gemeinsam.
Sie sieht zu ihm hinunter, bemerkt das Farbenspiel der Lichtstrahlen in seinem Haar und lächelt leicht.
Sie war wohl definitiv zu lang allein. Ihre Hormone spielen ihr Streiche.
Wollt ihr mir vielleicht etwas davon erzählen? Eine kleine Anekdote oder etwas über einen Kampf, der euch besonders viel Spaß gemacht hat?
Sie erkundet weiter die nun baufällige Bücherrei. Es war ein merkwürdiges Gefühl. Eben war sie vollkommen heil und plötzlich ist alles zerstört. Sie schüttelt den Kopf. Es war Nacht geworden und der Mond schien durch die vergitterten Fenster. Sie wollte das Zimmer verlassen doch da fiel ihr etwas auf. 2 Bücher standen noch im Regal. Sie ging darauf zu und bemerkte etwas. "Da ist doch was falsch..." Sie zieht an einem der Bücher auf die ein Strahl des Mondlichts fiel und plötzlich begann sich quietschend ein Regal beiseite zu schieben. Sie schaute in den Gang der sich ihr auftat. Ein seltsamer Geruch kam ihr entgegen. Alt und verfault... Der Gang war finster und es hing keine einzige Fackel an den Wänden. Instinktiv nahm sie sich ein Fläschchen "Katzenauge" aus ihre Tasche und trank ihn. So konnte sie in dem Gang sehen. "Sehr interessant..." Sie spürte nichts böses und so schritt sie langsam den Gang entlang. Hinter ihr schob sich wieder der Schrank vor den Eingang doch irgendetwas zog sie magisch an.
Wenn jemand mit seinen Worten dein Herz berührt, erst dann merkst du wie wichtig diese Person dir ist.
Die Bilder durchfluten weiter Faith Kopf. Alloucarte und Maria durchschreiten das Schlachtfeld. Sie schreiten durch Unmengen toter Körper und Blut. Die Ruinen sprechen eine eindeutige Sprache. Alloucarte spricht zu Maria: "Habe ich dies getan? Sag mir, ist dies mein Werk?" `"Ja, es ist dein Werk, aber du musstest es tun... für dich... für uns!" Die beiden schreiten schweigend durch ein Feld der Vernichtung. Faith sieht die Schrecken in den Trümmern... Tiefschwarze Erinnerungen regen sich tief in ihr.
„Remember, remember the Fifth of November
Gunpowder, treason and plot;
I know of no reason why gunpowder treason
Should ever be forgot.“
Eine Zusammenfassung meines Abenteurerlebens?
Gern...
Naja ich kam in dieses Land......da war mein Name Aglareb.....stinknormaler Jüngling....unerfahren und wissbegierig....
Ich lernte vile Leute kennen besonders in der Taverne Gondals...hier und da kämpfte ich zusammen mit den grossen Kriegern....Kämpfte gegen die Manifestierte Einsamkeit meines Herzens....das Böse in reiner Form. Eines Tages tauchte mein Bruder Beralga auf....
In seinem Turm der Toten haben wir ihn dann nach einem schweren Kampf zu viert besiegt.....und es ging noch weiter...ich war in ungefähr 6 Gilden bisher....tat so dies und das.
Dann kämpfte ich gegen meinen Onkel......er hatte ein Schloss und auch hier wäre ich ohne fremde Hilfe gestorben....gestorben...ja ich war auch schon tot......aber mit neuer Lebensenergie des Herrn wurd ich wiederbelebt....Dann noch die Seereise.......die Kämpfe gegen die drei Wächter des Schwertes......der Junge von vorgestern...die Kapelle der Zeit...der Kampf gegen Tri Edge,der meine beste Freundin Tera tötete.
Alles Erinnerungen die tief sitzen......einsame Momente am See.......Liebesglück so zerbrechlich wie Porzellan......Intrige....Hass....Freude.....
Alles war irgendwann mal dabei......Mein Vater....der nicht geschlagen werden konnte,sondern nur verbannt.....Der Wandel von Aglareb zu Slade................ich könnte stundenlang so weiter reden.....eigentlich habe ich meine Vergangenheit längst aufgedeckt udn meine Aufgabe erfüllt.....
Ich sollte dieses Land verlassen....aber ich kann hier nicht weg.
Sie lässt die Worte auf sich wirken und sieht Slade eine Weile an.
Wahrlich viel Leid und Kampf für einen jungen Menschen.
Und was ist es, das euch hier hält? Doch nicht... Faith oder?
Othgar setzt sich auf den Boden und entzündet sein Pfeifchen
Doch....sie ist auch ein Grund.
Es ist das Abenteuer,die Menschen,die Umgebung die mich hier hält.....
Dieses Land und seine Bewohner....sie sind mir ans Herz gewachsen.
Ihre Augen sind weit geöffnet...doch scheinen sie leer.
All die Zerstörung, all das Leid...Bilder jagen durch ihren Kopf und sie scheint in einer anderen Zeit gefangen.
Sie schreitet neben ihm über das Schlachtfeld.
"Du hattest keine andere Wahl! Was wäre geworden, wenn du dich anders entschieden hättest. Wir hätten keine Chance gehabt!"
Plötzlich geht alles ganz schnell, Faith fällt nach hinten um, ihre Hand gleitet aus der von Alloucarte.. Ihr wird schwarz vor Augen und eine Ohnmacht breitet sich aus. Die Verbindung zu ihrem Gegenüber ist abgerissen und ihre Muskeln erschlaffen.. Ihr Geist kämpft gegen die Ohnmacht an, wird aber übermannt..