Spuck meine Ente wieder aus von mir (nach Johann Wolfgang Goethe)
Mein Spiegel mein Spiegel hörst du mich nicht?
Doramae zu dir spricht.
Spieglein,Spieglein an der Wand,
wo hast du mein Lieblingsfressen hinverbannt.
Es reitet so spät durch Nacht und Wind:
der Magier mir nicht durch die Lappen rinnt.
Er hat seinen Zauberstab fest in dem Arm
noch fühlt er sich sicher noch kennt er keinen Gram.
Angstverzerrt und müde birgt er sein Gesicht
Sieht der Magier den Drachen nicht?
Den Drachen mit Feuersbrunst und Totenscheif -
Dem Magier wird übel, er wird bei den Anblick sehr bleich.
„Mein lieber Magier, heut grill ich dich mir!
Gar schöne Spiele spiel ich mit Dir,
zerfetzen, zerreißen werde ich dich am einsamen Strand,
Bis die Ente wieder springt aus deinem Gewand.“
„Oh Drache, oh Drache hörst du mich nicht?
Verschone mein Leben“, bettelt der Wicht.
„Sei ruhig! Bleib ruhig!Und beende deinen letzten Satz
Ich fresse dich auch auf - in einen Habs.“
„Willst oller Magier du mit mir geh`n ?
Dann werde ich dich braten und rösten gar schön
Am Feuer bei einer guten Flasche Wein.
Sollst du für mich mein Festmahl sein.“
„Oh Drache, Oh Drache lass ab von mir.
Ich zaubere dir eine schöne Prinzessinen und jede Menge Bier.“-
„Oh Magier, Oh Magier, ich kenn’ dich genau.
Für dein armseliges Leben reicht mir als Bezahlung wohl kaum eine Frau.“
„Ich fresse dich, mich reizt deine schöne Gestalt,
Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt!“
Der Drache fliegt nun reißt er ihn fort
zu verspachteln an einem genehmen Ort.
Dem Magier graut’s er kann keine Waffe finden.
In den Klauen des Drachen tut er sich winden.
Erreicht nix hatte seine Mühe und Not,
Nun ist der Magier leider Tot.
PS:
Selbst Schuld Magier!