Djoi nimmt das Katana mit einer tiefen Verbeugung entgegen und zieht dann das Schwert langsam -fast andächtig- aus der Saya. Es ist ein merkwürdiger Anblick, für den Zen-Mönch. Das Schwert gleicht dem, das er seit Jahren führt und wie sein Augapfel hütet, haargenau, nur das dieses ein gutes Stück schwerer in den Hand liegt.
Dann fährt er über die ungeschliffene Schneide und lächelt. So wird das Training im Tempel für die Gäste ungleich ungefährlicher sein.
Er holt drei mal aus und lässt dann die Klinge wieder in die Scheide gleiten. Tief beeindruckt wendet Djoi sich dem Schmied zu.
Evil, damit hast Du ein echtes Meisterstück geschaffen. Es wird mit große Dienste erweisen und in Zukunft mehr in meiner Hand sein, als das Originale.
Hab vielen vielen Dank!!
Auch die anderen Trainingswaffen sind von hervorragender Qualität und schmücken zusätzlich noch das Kloster in besonderer Weise.
Nun würde auch ich mich freuen, wenn ich Dir ein Geschenk machen darf.
Der Mönch schnalzt kurz und eines der Reittiere löst sich aus der Herde und kommt auf die beiden Assassinen zu.
Diesen Hengst habe ich für Dich auf den Namen Muramasa getauft. Ein Pferd eines Schmiedes würdig: Stark, gewandt und ausdauernd!
Es würde mich freuen wenn Du dieses Roß annehmen würdest!