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Das Ehepaar kam schnell voran. Der Weg war so viel einfacher. ekebiV war einfach sprachlos, von dem Erbe ihrer Ziehmutter Amadahy "Ich habe das Gefühl zu Träumen"
Auch Djoi ritt staunend durch die einmalige Landschaft. Trotz der Einfachheit fügte sich alles zu perfekter Harmonie zusammen.
Als sie an der Hütte ankamen, fanden sie diese unverschlossen. Auch wenn sie von außen alt und unscheinbar aussah, so war sie mit wenigen Handgiffen in ein urgemütliches Heim verwandelt.
Ja, dieser Landstrich und das was darauf stand, war wahrlich traumhaft!
Leiste auch den Schwur! Assassins' Vow
Nach dem die Hütte gerichtet war, ging ekebiV in die Küche und kochte Tee. Djoi stand in der offenen Tür und fixierte einen Punkt. Er nahm den gereichten Tee ohne den Punkt im Wald zu verlassen. Er zeigt mit langsamer Bewegung auf den Punkt und deutet an so leise wie möglich zu sein.
eke sucht den Punkt, kann aber zuerst nichts entdecken, bis der Kleinere Punkt sich bewegt
"Oh wie schön sie sind" flüstert sie leise"
Die Koppel an der sie vorbei geritten waren, war zwar verwaist gewesen, doch die ehemaligen Bewohner waren noch da...
Es waren wunderbare Tiere, die durch keine Zucht ihrer Natürlichkeit beraubt worden waren und sie schienen zutraulich und neugierig...
Das alles war fast zu unglaublich, um wirklich wahr zu sein....
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Die Stute war mit ihrem Fohlen in alle Ruhe auf die Koppel gegangen.
ekebiV war dann zum Anwesen aufgebrochen um die Kräuter zu holen.
Es hatte etwas gedauert, sich vom Personal zu verabschieden. Leider war keiner ihrer Schwestern im Anwesen zugegend.
Mit der Hilfe ihres Gemahls wurde Mizu abgesattelt und die Kräuter in die Blockhütte geschafft.
Djoi hatte sich unter des über seine Aufgabe Gedanken gemacht. Dieser Ort war im Grunde der perfekt Ort dafür, doch was ihm fehlte war die richtige Anleitung. Zen war der Schlüssel! im Laufe der Zeit konnte er durch glückliche Umstände einige Schriften von Zen-Meistern in seinen Besitz bringen, doch die kannte er und sie hatten keine Antwort auf seine Fragen. In diesen Landen gb es auch niemanden, dem er halbwegs zutraute, dass er ihm helfen konnte. Es blieb ihm nichts, als im Zazen selbst nach der Antwort zu suchen.
Und er dachte an eine Geschichte, die ihm sein Meister Jigoro erzählte:
Einst kam ein Bauer zu ihm:
"Meister, du musst mir helfen," sagte der Besucher. "Ich bin mit meiner Weisheit am Ende."
"Wie sieht dein Problem denn aus?" Fragte der Weise.
"Ich schaffe es kaum, meinen Ärger zu kontrollieren," sagte der Gast. "Es
ist einfach die Art, wie die Leute sind: Ich sehe sie andere kritisieren
während sie ihre eigenen Fehler absolut nicht bemerken. Ich möchte sie
nicht kritisieren, da ich nicht wie sie sein möchte, aber es regt mich
wirklich auf."
"Ich verstehe," sagte der Weise. "Aber sage mir
erst: Bist du nicht der Dorfbewohner, der letztes Jahr dem Tod nur knapp
entkommen ist?"
"Ja," nickte der Gast. "Es war eine schreckliche
Erfahrung. Ich bin zu weit in den Wald gegangen und stieß auf ein Rudel
hungriger Wölfe."
"Und was hast du gemacht?"
"Ich bin gerade noch auf einen Baum geklettert, bevor sie mich erreichten.
Die Wölfe waren riesig und ich zweifelte nicht daran, dass sie mich in Stücke
hätten reißen können. "
"Du warst also gefangen?"
"Ja. Ich wusste, dass ich ohne Wasser und Nahrung nicht lange auskommen würde,
und so wartetet ich, bis ihre Wachsamkeit nachließ. Immer wenn ich
dachte, es sei sicher genug, kletterte ich herunter, sprintete zum
nächsten Baum und kletterte herauf, bevor sie mir zu nahe kamen."
"Das hört sich nach einer echten Tortur an."
"Ja - insgesamt dauerte es zwei Tage. Ich dachte ich würde sicher sterben.
Zum Glück fand mich eine Gruppe Jäger, sobald ich nah genug am Dorf war.
Die Wölfe zerstreuten sich und ich war gerettet."
"Mich interessiert vor allem eine Sache" sagte der Weise. "Während dieser
Erfahrung, hast du dich von den Wölfen irgendwann beleidigt gefühlt?"
"Was? Beleidigt?"
"Ja. Hast du dich von den Wölfen beleidigt oder verunglimpft gefühlt?"
"Natürlich nicht, Meister. Dieser Gedanke ist mir nie gekommen."
"Warum nicht? Sie wollten nichts anderes, als dich beißen, nicht? Sie wollten dich töten, nicht wahr?"
"Ja, aber... das ist nuneinmal, was Wölfe tun! Sie waren einfach sie selbst. Es wäre absurd gewesen, mich beleidigt zu fühlen."
"Exzellent!
Behalte diesen Gedanken im Kopf, während wir uns noch mal um deine
Frage kümmern. Andere zu kritisieren, während sie selbst ihre Fehler
nicht bemerken ist etwas, was viele Leute tun. Du kannst sogar sagen, es
sei etwas, was wir alle von Zeit zu Zeit tun. In einem gewissen Sinn
leben die gefräßen Wölfe in jedem von uns.
"Wenn die Wölfe ihre Krallen zeigen und auf dich zukommen, solltest du nicht einfach
stehenbleiben. Du solltest dich sicherlich schützen indem du irgendwie
von ihnen fortkommst, wenn es irgend möglich ist. Genauso solltest du
nicht passiv akzeptieren, wenn Leute mit giftiger Kritik auf dich
losgehen. Sicherlich solltest du dich schützen indem du eine gewisse
Distanz zwischen dich und sie bringst, wenn es irgendwie möglich ist.
"Der wichtigste Punkt dabei ist, dass du das tun kannst, ohne dich
angegriffen oder beleidigt zu fühlen, da diese Leute einfach nur sie
selbst sind. Es liegt in ihrer Natur zu kritisieren und zu richten, es
wäre also absurd daran Anstoss zu nehmen. Es macht keinen Sinn, wütend
zu werden.
"Das nächste Mal, wenn die hungrigen Wölfe in Menschenhaut sich nähern,
denke daran: Das ist einfach die Art, wie die Leute sind - genau wie du gesagt hast,
als du reingekommen bist."
... und Djoi fühlte sich sehr wie dieser Bauer.....
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ekebiV wusste, das sie ihrem Gemahl nicht helfen konnte. Dieses war ein Weg, den er alleine finden und gehen musste. Auch wenn sie gerne Helfen würde.
Sie hatte in ihrer neuen kleinen 'Giftküche' Medizin hergestellt und setzte sich mit einem Tee vor die Hütte und blickte zufrieden in die Natur. -Unser zu Hause- dachte sie immer wieder und hatte das Gefühl immer noch zu Träumen.
Die Meditation, hatte dem Ronin gut getan und seinen Geist in positive Bahnen gelenkt. Die Ruhe und Abgeschiedenheit dieses Ortes tat sein Übriges dazu, dass Djoi wieder Luft zum Atmen fand.
Er trat vor die Tür ihres kleinen Hauses und fand dort ekebiV, die eine Zufriedenheit ausstrahlte, die sich unwillkührlich auf ihn übertrug.
Lächelnd setzte er sich zu ihr.
Dies ist ein wundervoller Ort!
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lächelnd schaut sie auf "Es ist einfach nur herrlich hier" sie trinkt von ihrem Tee "Aber wir müssen so langsam an die Arbeit gehen. Die Koppel und das drum herum muss abgeritten werden um zu sehen, wo die Zäune sind und in was für einen Zustand sie sich befinden. Sonst können wir Deine Pferde nicht hierher treiben. Die Hütte braucht von außen eine Auffrischung"
Djoi nimmt die Heilerin in den Arm und drückt sie zärtlich an sich....
So ist sie meine Shaminin. Immer voller Tatendrang.
Dann schaut er schaut sich um und bedrachtet die Hütte...
Ja etwas "Schmuck" könnte sie vertragen. Hast Du eine besondere Vorstellung, wie sie am Ende aussehen soll?
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Sie lehnt sich an ihn "Ich bin weit davon eine Schamanin zu sein, denke ich!" blickt zur Hütte "Ich denke sie sollte sich weiter der Umgebung anpassen, Grün wie das Laub oder Braun wie das Geäst. Ich würde gerne noch ein kleines Stück Nutzacker haben. Kartoffeln, Möhren und so für unseren eigenen Bedarf" sie lacht leicht "Ich sprühe wirklich vor Tatendrang. Ich habe mich schon so lange nicht so frei gefühlt. Keine Verpflichtungen, außer uns selbst gegenüber!"
Djoi schaut stolz in die Augen seiner Frau und ist wieder einmal verblüfft, mit welcher Leichtigkeit ekebiV Dinge sagt und lebt, für deren Erkenntnis der Ronin Jahrzehnte gebraucht hat, um sie zu erkennen oder auch nocht brauchen wird....
Ob Du schon eine Schamanin bist ober nicht ist mir einerlei, denn eines weiß ich ganz bestimmt: Es wohnt unendlich viel Klugheit in Dir!
Solange wir nur wir selbst sind, werden wir frei sein! Das ist tiefste Zen-Erkenntnis!
Dann steht er auf und versucht sich vorzustellen wie das kleine Haus später aussehen könnte...
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eke schaut ihren Gemahl an "Was auch immer! Warum soll ich mir Gedanken machen über Sachen, die ich nicht ändern kann!" sie knufft ihn in die Seite "Was hälst du von einem Bad in unserem eigenen See" fragt sie ihn und geginnt sich zu entkleiden
Als Djoi sieht, wie sie ihre Kleider ablegt, ist ihm nach etwas ganz anderem, als nach schwimmen... Doch er ist kein Spielverderber und er möchte auch den anderen Spielverderbern keine Flanke bieten und so tut er es der von Weisheit sprühenden Frau gleich und stürzt sich mit ihr in die Fluten.
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Laut lachend läuft sie zum See und taucht unter. eke spürt ihren Gemahl neben sich und taucht dicht vor ihm auf, küsst ihn schnell und taucht wieder unter und versucht von ihm wegzuschwimmen, aber er erwischt ihren Knöchel und zieht sie zurück und umschlingt sie von hinten mit seinen Armen. Sie lehnt sich an ihn und neigt ihren Kopf leicht zur Seite
Djoi zieht eke eng an sich heran und so schwimmen sie zusammen zurück zum Ufer. Sie bewegen sich im perfekten Gleichtakt und nur der Himmel schaut ihnen zu....
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Im seichteren Wasser dreht eke sich um und küsst ihren Gemahl innig.
Der Tag geht zu Ende und die Dunkelheit breitet sich langsam aus über das Land und das Ehepaar no Atsumori amüsiert sich auf Ihre ganz persönliche Art und Weise, wie es Erwachsene mögen
Sehr zärtlich amüsiert und ausgeruht erwacht Djoi an diesem Morgen und reibt sich den Schlaf aus den Augen. Seine Liebste liegt noch schlafend neben ihm und ist auch so hinreissend anzuschauen...
Doch gibt es einiges zu tun im neuen Paradies der no Atsumoris. Da das Haus nur einige Verschönerungen benötigt, vertagt der Ronin diese Arbeiten und kümmert sich nach einem starken Bohnenkaffee um die Einzäunung der Koppel. Auch der Unterstand für die Pferde ich in einem verfallenen Zustand und muss neu aufgebaut werden.
Zu allererst muss jedoch für Nahrung gesorgt werden und so begibt sich Djoi lautlos auf die Jagd....
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Lange hatte ekebiV geschlafen. Als sie erwacht ist die Seite neben ihr Leer. Sie lauscht, aber es herrscht Stille. Nach dem frisch machen erledigt sie die Hausarbeit und gönnt sich ein leichtes Frühstück. Mit einem Becher Tee gewappnet geht sie vor die Tür. Sie schaut sich um, wo sie das Gemüsebeet anlegen könnte. Immer wieder schaut sie auch nach oben. Es sollte nicht zu viel Sonne haben aber auch nicht zu viel Schatten. Es durfte auch nicht zu dicht am Wald liegen, dass die Waldbewohner sich bedienen konnte