Liebe Besucher, herzlich Willkommen bei: Gondal.de. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zu deiner Argumentaion sich auf Münchhausen Syndrom
Ich glaube auch das ist Erziehungssache ...
Was der hans nicht kann lernt Hänschen .......
Ich hab diesbezüglich selber auch schon das eine oder andere mitgemacht und erlebt ....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Picatschu« (10. November 2010, 20:09)
An diesem Zitat wird ganz deutlich, dass man differenzieren muss. Und zwar zwischen krankhaften Lügnern und "normalen" Lügnern. Bei krankhaften Lügnern würde ich obiges Zitat angebracht finden, auch wenn ich mir da keine Festlegung erlaube. Das, da hat Djoi absolut Recht, überlasse ich Fachleuten. Bei "normalen" Lügnern bzw. "normalen" Menschen, die sehr oft lügen, würde ich der Aussage wiedersprechen wollen. Ich denke, dass sich viele Menschen sehr wohl bewusst sind, was aus ihren Lügen resultieren kann. Aus verschiedenen anderen Gründen, wie eben Verstecken von Umständen, Gesichtswahrung, etc. können bzw. wollen sie nicht davon ablassen, weil sie die Folgen der Wahrheit (ob berechtigter- oder fälschlicherweise sei mal dahingestellt) als verheerender empfinden als die der Lüge. Das hat jedoch nicht unbedingt etwas mit einer Krankheit zu tun, sondern mit Unsicherheit, einem mangel an Selbstbewusstein, Ungewissheit über die Reaktion des Gegenübers auf die Wahrheit.Das sie mit ihrer Lügerei den anderen immer weiter von sich treiben, ist ihnen in ihren Handlungen nicht klar
Auch diese Aussage finde ich diskussionswürdig. Zwar ist es richtig, wie Picatschu schon angemerkt hat, dass jeder Mensch lügt, dass es uns in die Wiege gelegt wurde. Das hat allerdings meines Wissens nach keinerlei genetische Ursachen. Ich wage zu bewzeifeln, dass Lügen erblich ist. Entscheidend sind denke ich eher soziologische Einflüsse, wie Erziehung, der Freundeskreis, Vorbilder in der Familie (Wie bspw. der Onkel?). Und doch möchte ich auch hier keine absolute Aussage treffen im Sinne von: "Wenn die Familie und das Umfeld einem das Lügen vorlebt, kann der ja gar nicht anders." Doch kann er, kann jeder, der kein krankhafter Lügner ist. Menschen können sich ändern. Jeder kann erkennen, was Recht und was Unrecht ist. Und sein Verhalten dementsprechend zu ändern bedeutet zwar in der Regel viel Anstrengung und Kraft, aber es ist möglich seine Verhaltensweise zu ändern.wie ich später erfuhr muß das auch genetische ursachen haben, sein onkel war - ist genau so
diese leute kann man nicht ändern, selbst bei ganz banalen dingen wird gelogen, einfach nur bedauernswert
s.o. Lügen ist keine genetisch bedingte Charaktereigenschaft, die festgelegt wäre.man glaubt immer an das gute im menschen, will ihnen helfen und versuchen sie zu ändern -
aber das wird nicht gelingen, das ist eine charaktereigenschaft und niemand kann über seinen schatten springen auch wenn sie 1000 mal versichern sich endern zu wollen.
Das ist eine sehr schwierige Frage. Ich habe dazu mal gelesen, dass wir Masken benutzen, um uns vor Verletzungen zu schützen. Wenn wir keine Maske hätten, hinter der wir uns "verstecken" (mir fehlt ein treffenderer Begriff) könnten, wären wir wohl alle ziemlich schnell seelische Wracks.Warum brauchen wir Maksen?
Bin ich jetzt ein krankhafter Lügner, weil ich mir ganz bewusst einreden, ich hätte schon genug auf meine Schulaufgabe gelernt? Nein, mal ernsthaft, ich denke diese Definition ist nicht ausreichend. Aber auch hier schließe ich mich Djoi an, die Definition überlase ich einem Experten..Krankhaft wird es wenn man es denke ich ganz bewusst macht um andere wissentlich zu manpulieren oder auch sich selbst.
Ich hab ja oben schon was dazu geschrieben und möchte jetzt soetwas wie einen Schlussgedanken formulieren. Ich denke, in menschliche Verhaltensweisen spielen sehr viele Faktoren rein, das fängt für manches Verhalten bei den Genen an, wird beeinflusst von der Erziehung und dem sozialen Umfeld, dann haben auch die Erlebnisse des Einzelnen Einfluss... Man merkt, es wird unübersichtlich. Letzten Endes gibt es also ein ganzes Bündel an Faktoren, die hier einen Einfluss haben, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen darf. Wichtig ist auch, dass man nicht nur aufgrund des gleichzeitigen Eintretens zweier Ereignisse sofort einen Zusammenhang im Sinne von Ursache und Wirkung unterstellt. Es bedarf einer weitaus differenzierteren Betrachtung, um hinter all das zu kommen.Ich glaube auch das ist Erziehungssache ...
Zitat von »Seraphena«
Das sie mit ihrer Lügerei den anderen immer weiter von sich treiben, ist ihnen in ihren Handlungen nicht klar
An diesem Zitat wird ganz deutlich, dass man differenzieren muss. Und zwar zwischen krankhaften Lügnern und "normalen" Lügnern. Bei krankhaften Lügnern würde ich obiges Zitat angebracht finden, auch wenn ich mir da keine Festlegung erlaube. Das, da hat Djoi absolut Recht, überlasse ich Fachleuten. Bei "normalen" Lügnern bzw. "normalen" Menschen, die sehr oft lügen, würde ich der Aussage wiedersprechen wollen. Ich denke, dass sich viele Menschen sehr wohl bewusst sind, was aus ihren Lügen resultieren kann. Aus verschiedenen anderen Gründen, wie eben Verstecken von Umständen, Gesichtswahrung, etc. können bzw. wollen sie nicht davon ablassen, weil sie die Folgen der Wahrheit (ob berechtigter- oder fälschlicherweise sei mal dahingestellt) als verheerender empfinden als die der Lüge. Das hat jedoch nicht unbedingt etwas mit einer Krankheit zu tun, sondern mit Unsicherheit, einem mangel an Selbstbewusstein, Ungewissheit über die Reaktion des Gegenübers auf die Wahrheit.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Seraphena« (11. November 2010, 00:03)
Benutzerinformationen überspringen
inGame Name & Server: vorhanden
Wohnort: in den Bergen
Beruf: Drache
Zu den Masken...
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass wir Masken brauchen, sie stellen für uns einen Schutz dar. Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass es wünschenswert wäre, wenn alle offen miteinander umgehen könnten und jeder so akzeptiert würde wie er ist. Aber ich denke, du merkst, dass das keine realistische Vorstellung ist. Und deshalb sind Masken von nöten. Gerade bei Bewerbungsgesprächen und Einstellungstest. Ich bin momentan ziemlich in der Thematik drin, weil viele meiner Freunde eben gerade Einstellungstests machen und wenn ich höre, was sie da zum Teil machen müssen... Also wenn man sich da nicht verbiegt, dann hat man keine Chance. Auch wenn ich das ziemlich absurd finde, denn schließlich soll ein Einstellungstest ja zeigen, wie ein Mensch ist und nicht wie sehr er sich verbiegen kann... aber das ist ein anderes Thema.
Etwas anderes ist das in einer Beziehung, hier gebe ich dir recht. Ich bin der Auffassung, dass eine Beziehung viel verträgt, aber Lügen sind etwas sehr kritisches. Auf der anderen Seite muss man sehen, dass man gerade am Anfang auch nicht alles von sich zeigen möchte... Allerdings sollte sich das mit der Zeit natürlich legen. Geheimnisse also ja, aber Lügen nein. (Ich zähle hier "übliche" Lügen wie "Ja, es geht mir gut" mal nicht rein, sie erscheinen mir nicht relevant.)
Benutzerinformationen überspringen
inGame Name & Server: vorhanden
Wohnort: in den Bergen
Beruf: Drache
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH
Forum online seit 15 Jahren, 10 Monaten, 19 Tagen und 19 Stunden