....An Gondals Küste das Meer sich tobend und brausend in Wellen wie nie zuvor beobachtet sich entlädt...Der Himmel in ein gleissendes Licht gehüllt...was ebenso nie jemals in der Geschichte Gondals ward gesehen...
.....aufmerksame Beobachter nehmen das Grollen des Erdreiches unter dem Meeresspiegel wahr....Ein Blitz... ein Donnern von Himmel...das Aufbäumen des Meeres ....ist es nun um Gondal geschehen...?...
......Da steigt sie empor vom Feuer der Hölle umhüllt und vom Licht Okuns erhellt..die Insel ...in den Meeren Gondals...von den Dämonen dieser Welt getragen..von den Engeln gen Himmel gezogen....Sie wird eingehen in den Chroniken Gondals unter dem Namen Alkatraz...
......Dunkelheit senkt sich über das weite, vom Sturm gepeinigten Meer, Felsvorsprünge, gefährliche Fallen, wie Untiefen und reissende Strudel erschweren die Reise.
Von fern ab ist das Klatschen der tosenden Brandung zu vernehmen, welche an den spitzen Felsgestein, das hoch empor ragt zerbricht.
Einzelne Möwen ziehen kreischend ihre Bahnen über den tiefschwarzen, wolkenlosen Himmel, immer auf der Suche nach neuer Beute, um ihre gierigen Mäuler damit zu stopfen.....
.......Die scharfen Umrisse der Klippen zereissen denn wabbernden Nebel und einer Insel erscheint vor dem Auge des Betrachters.
Wilde ungebeugte Natur umschliesst mit fester Hand dieses Eiland, weissglühende Blitze gefolgt von lauten Donnern, welche wie Peitschenhiebe
die Tonleere zerschellen lassen und dabei eine schauerlichen Kulisse beleuchten.
Ein düsteres, altes Gemäuer erhebt sich, eingebettet in mitten dieser rauhen Wildnis.....
......Ein Name verankert sich im Kopf des Lesers, Alkatraz flüstert es von überallher und sickert stetig tropfend in sein Bewusstsein.....
......Kein ungebetener Gast, erreichte je lebend die Gemeinschaft der Ausgestossenen, der Engel und Dämonen, die sich hier zusammengefunden haben, um allen Widrigkeiten zu trotzen.
Hier wo Qualitäten wie Zusammenhalt und Charakter mehr zählen, als Ränge, Titel und Diplome.
Ein jeder trägt mit seiner besonderen Stärke und Wichtigkeit zu dem Wohl der Gemeinschaft bei...
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.....Der Drachenreiter Blackdragon hat sich seine Gefährten gut ausgesucht und ein jeder legte den Schwur ab, nie den Kameraden und den gemeinsamen Zielen zu schaden.
Die Parolen einer für alle und alle für einen, sowie gemeinsam sind wir stark, werden hier noch gross geschrieben.....
...Umrunded und beschützt von einer tiefen See hält die Festung eingehüllt in seinen starken Armen und Wesen von deren Existenz nur noch die alten Mären berichten, treiben hier ihr Unwesen,
eine Herrschaft der Schrecken, Gefahr für diejenigen welche sich dem Gildenanwesen mit unlauteren Motiven zu nähern versuchen. Nur wer die Prüfung dieser Schattengestalten besteht, darf den Turm, von dem aus die Hängebrücke zum Gemäuer der Angel und Demons of Alkatraz führt, betreten.
Welche Besucher und Bewohner auf knarrenden Holzdiehlen in grosser Höhe schwankend, durch den stürmenden Wind, den Blick verhangen mit grauen, feuchten Nebelschwaden ins Innere leitet....
....Ein grosses steinernes Tor mit metallischen Gittern, die sich wie spitze Zähne ins Fleisch der Erde bohren, wird mit einer Seilwinde emporgezogen. Vor den Blicken taucht ein riesiger Hof der mit hohen Mauern umschlossen ist auf, die mit Schiessscharten, sowie dornengleichen Spitzen versehen ist. Unsterbliche Gestalten, schwer bewaffnet und in dunkle Umhänge gekleidet halten Wache. Schwärze fliesst aus der Öffnung ihrer kleidung, wo menschliche Wesen, Hände und ein Gesicht hätten, sie unterstehen dem direkten Kommando des Drachenreiters, ihrem Lord und ihre Loyalität ist an Ihr Leben gebunden, kann daher nicht gebrochen werden. Fackeln beleuchten die unwirkliche Atmosphäre und der Teergeruch dieser zieht sich schmierig wie ein Schmutzfilm, bei jedem Atemzug über die Lungen der atmenden Wesen, so dass jedes Luftholen im Hals kratzt und beisst.
....Ein weiteres Tor gibt den Blick auf die Unterkünfte dar Wachmannschaft frei, an denen sich das Gemäuer der Bewohner anschliesst. Helles Licht erstrahlt aus den Fensteritzen und die Türen öffnen sich zu einem heimelig, warmen Ort, ein grosser Saal mit einem riesigen Kamin und dutzenden von Sitzgelegenheiten, sowie einer Tafel, welche sich am Ende des Raumes über die gesamte Länge von diesem erstreckt, fällt in den Blickwinkel der Besucher.....
Aus der Küche zur rechten Seite des Saals, dringen leckere Essensdüfte, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, das Gewerkel und leise Gelächter des Küchenpersonals vermittelt eine betriebsame, aber lockere Atmosphäre.
Zur linken Seite das Saals geht das Treppenhaus ab, nach unten führt dieses in den Weinkeller und dem Kerker, aus dem so manch schauriges Geheule zu vernehmen ist. Nach oben geht es zu den Schlafunterkünften der Bewohner, sowie den sanitären Anlagen, welche für dieses alte Gemäuer recht modern und mit einigem Komfort versehen sind....
....Die Insel...wo Engel und Dämonen gleichermassen zu Hause sind...die Klippen so scharf sie umgibt,...dass ungebetene Gäste, sollten sie zu nahe kommen, an ihnen zerschellen...
....Der Nebel...der sich um das neu entstandene Land zieht...nur wage Preis gibt...wer dieses ab dem heutigen Tage bewohnt...
....Wir sind da...
....The Angel & Demons of Alkatraz...
....wir brauchen keine Festung...keine Burg...uns gehört unser eigenes Land...welches wir allein geschaffen haben...dort wo wir nun zu Hause sind...
.....Die Gilde ist berühmt und berüchtig nicht wegen ihrer Taten sondern ihren Zusammenhalt unter einander. Denn jeder stellt sein Schild und Waffe nicht nur der Gilde sondern auch seiner Waffenschwester und Waffenbruder in schlechten sowie guten Zeiten zur Seite.
Mögen sich unsere Feinde hüten uns heraus zu fordern sie werden dann den Zorn spüren der die Hölle als ein Spaziergang über eine grüne Weide widerspiegelt.
....Die Gemäuer, welche sich auftun....von Dämonen gebaut...von Engeln gesegnet...sind die, wo wir nach unseren Schlachten...uns zurückziehen...