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Im Übrigen haben im gesamten Verlauf ca. 8 Mio. Menschen den Wehrdienst abgeleistet, also gerade mal 10% unserer Bevölkerung. kann sich jeder selbst darüber eine Meinung bilden, ob alle anderen "disziplinlose Weichspülis" sind...
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Equinox« (23. Januar 2013, 07:42)
Zitat
3. die
a) verheiratet sind,
b) eingetragene Lebenspartner sind oder
c) die elterliche Sorge gemeinsam oder als Alleinerziehende ausüben.
Der Antrag ist frühestens nach Mitteilung der Erfassung durch die Erfassungsbehörde (§ 15 Absatz 1 Satz
2) und spätestens bis zum Abschluss der Musterung schriftlich, elektronisch oder zur Niederschrift beim
Kreiswehrersatzamt zu stellen, es sei denn, der Befreiungsgrund tritt erst später ein oder wird später bekannt. Er
ist zu begründen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jorge von Samsun« (23. Januar 2013, 19:45)
Da du ja so schön auf Argumente verweist, Equinox, frage ich mich doch, wo deine sind?
Das Tolle an unserer heutigen zeit ist ja, dass man eigentlich nicht mehr nur auf die eigenen Erfahrungen angewiesen ist, sondern durch Medien wie das Internet auf Big Data zugreifen kann und somit aus Behauptungen Fakten machen kann.
Davon abgesehen ist es völlig absurd die scheinbar "besseren" Verhaltensweisen der älteren Generationen allein auf den Wehrdienst zurückzuführen. Das ist eine monokausale Betrachtungsweise, die jeder Grundlage entbehrt und unzählige andere Aspekte außer Acht lässt.
Und mal ehrlich, die Verknüpfung des Wehrdienstes mit der wirtschaftlichen Stärke der Länder ist ziemlich hanebüchen oder bedarf zumindest einer etwas aussagekräftigeren Argumentation. Und auch hier gibt es noch x andere Dinge, die dabei eine Rolle spielen.
Spar dir bitte das Gesülze. Ich habe lediglich zu deiner Meinung Stellung bezogen. Weißt du, das passiert hin und wieder in öffentlich zugänglichen Foren. Aber nimms nicht zu schwerDie nehmen auch zu nichts eine echte Stellung an und beschränken sich auf das zerreißen anderer Meinungen. Muss schwer sein für dich eine andere Meinung zu akzeptieren.
Meine Güte muss das traurig sein, wenn man das gesamte Internet offenbar mit der Wikipedia verwechselt. Selbst in der wissenschaftlichen Landschaft ist es mittlerweile völlig in ordnung, wenn man auf Online-Quellen zurückgreift. Man muss sich eben verlässliche heraussuchen, das nennt man dann Quellenkritik. Wir leben im Jahr 2013...genau Internet, die zuverlässigste Quelle der Welt! Und jene Fakten, welche vernünftig recherchiert in kostenpflichtigen printmedien zu finden sind, werden ja grundsätzlich für Lau im Internet angeboten, falls überhaupt vorhanden...
Dir unterläuft dabei ein weit verbreiteter Fehler, für den es eine schöne lateinische Phrase gibt: cum hoc ergo propter hoc. Oder um es vereinfacht auszudrücken: Nur weil zwei Ereignisse aufeinanderfallen bedeutet das noch lange keinen Zusammenhang im Sinne von Ursache und Wirkung. Und deswegen ist deine Argumentation hanebüchen. Rechnet man die Auswirkungen der Finanzkrise heraus verläuft das Wirtschaftswachstum in Deutschland mittlerweile wieder auf gleichem Niveau wie vor der Krise und das, obwohl wir da noch die Wehrpflicht hatten. Das sind Zahlen und keine Spekulationen.Aber dennoch, ist es ebenfalls ein nicht von der Hand zu weisendes gemeinsames Merkmal! Haben wir wie Norwegen reiche Rohstoff-Vorkommen? Wie die Schweiz ein Ultrabankenwesen und hohe Import-Zölle? Wie Östereich einen großen Flächendekcenden Tourismus? Wie bei den ex-Kollegen, der kleinste gemeinsame Nenner...
erneut dito, ich sprach auch von keiner absolutheit und habe das schon mehrfach versucht deutlich zu machen, was du aber natürlich gekonnt ausblendest.Spar dir bitte das Gesülze. Dito! Ich habe lediglich zu deiner Meinung Stellung bezogen. Weißt du, das passiert hin und wieder in öffentlich zugänglichen Foren. Aber nimms nicht zu schwer "Stellung bezogen" ja das triffts...und sowas von einem ungedienten
Mal davon abgesehen habe ich deiner Meinung nicht mal grundsätzlich widersprochen, sondern nur in ihrer Absolutheit. Es ist traurig, dass du offenbar nicht in der Lage bist das zu erkennen.
pfff Wikipedia ist da wahrscheinlich noch verlässlicher als manch andere Seiten, wo man seinen eigenen Sterbetag und eine wörtliche Übersetzung UNentdeckter Mayainschriften geliefert bekommt....Meine Güte muss das traurig sein, wenn man das gesamte Internet offenbar mit der Wikipedia verwechselt. Selbst in der wissenschaftlichen Landschaft ist es mittlerweile völlig in ordnung, wenn man auf Online-Quellen zurückgreift. Man muss sich eben verlässliche heraussuchen, das nennt man dann Quellenkritik. Wir leben im Jahr 2013...
Wenn du mal eine Argumentation beginnen würdest, würde dir auffallen, was für einen Quatsch du da verzapfstDir unterläuft dabei ein weit verbreiteter Fehler, für den es eine schöne lateinische Phrase gibt: cum hoc ergo propter hoc. Oder um es vereinfacht auszudrücken: Nur weil zwei Ereignisse aufeinanderfallen bedeutet das noch lange keinen Zusammenhang im Sinne von Ursache und Wirkung. Und deswegen ist deine Argumentation hanebüchen. Rechnet man die Auswirkungen der Finanzkrise heraus verläuft das Wirtschaftswachstum in Deutschland mittlerweile wieder auf gleichem Niveau wie vor der Krise und das, obwohl wir da noch die Wehrpflicht hatten. Das sind Zahlen und keine Spekulationen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Augentum« (24. Januar 2013, 19:16)
1. Steht die Wehrpflicht in unserer Verfassung und dem Staatsvertrag ,der Nach dem 2ten Weltkrieg mit dem Rat der Besatzungsmächte ausverhandelt wurde, Also ein Ende der Wehrpflicht wäre ohne eine Änderung der Verfassung gar nicht möglich.
Stichwort Neutralität. ;-) Wird dir als Österreicher wohl etwas sagen.
2.Wird in unserem Land niemand gezwungen mit der Waffe zu dienen,jeder kann für sich Entscheiden,ob er seinem Land als Soldat oder Zivildiener einen Dienst erweist.
Männer verlieren allgemein Ausbildungs-/Arbeitszeit. Auf Zivildiener, wenn nicht nicht Glück/starker Nepotismus, warten nicht selten schlechte Arbeitsbedingungen.
3.Wären etliche Katstropheneinsätze ohne Wehrpflicht gar nicht mehr zu leisten da wir nur durch die Wehrpflicht ein Bundesherr haben das alles kann.dies wäre mit einem Berufsheer nicht mehr möglich weil eben diese Berufsheer nur noch zur Verteidigung ausgebildet werden kann.
Die Bevölkerung ist seit mehr als einem Jahrzehnt sensibilisiert was Klima-/Jahreszeitenwandel anlangt, einer der Ursachen für häufigere Naturkatasstrophen. Dennoch kommt es zu keiner Sensibiliserung der Gesellschaft durch die Politik / durch div. Organisationen hinsichtlich Frühwarnsystemen, Katasstrophenaufklärung, etc., geschweige Investitionen in denselben.
3.Sollte die Wehrpflicht fallen würde es damit auch keine Zivildiener mehr geben dies würde dazu führen das etliche Oranisationen wie Das Rote Kreuz Johanniter Altenheime Kindergärten sich teuer bezahlte Kräfte nehmen müssten...wer würde das bezahlen?
Sozialer Dienst wie zu Teilen auch Ausbildungskräfte sind bereits horrend unterbezahlt, von ihrem gesellschaftlichen "Status" ganz zu schweigen.
4.Will ich kein Berufsheer nach Natovorbild und damit unsere Soldaten der Gefahr aussetzen sich in Afghanistan Somalia oder auch sonst wo bei Kampfeinsätzen zu beteiligen, wie jene Berufssoldaten unserer Deutschen Nachbarn.
Was macht es für einen Unterschied ob man bei der Landesverteidigung (gemäß dir ein möglicher Fall) oder im Ausland stirbt? Verkehrsunfälle sind in der westlichen Welt eine der Top-Todesursachen (wenn nicht die Top-Todesursache), das vglw. hohe Risiko spielt bei schlecht bezahlten Berufsfahrern/Transitfahrern auf schlechten Autobahnen am Balkan, Ukraine, etc. und auf guten 3spurigen Autobahnen zur Rushhour jedoch keine Rolle.
5. Wer würde Freiwillig ein Sozialjahr machen um eben die Zivildiener zu ersetzen,und wer bezahlt dieses Jahr dann?
Wie wäre es stattdessen mit einer Diskussion über den bereits dahindarbenden sozialen Bereich, über 9 regionale Krankenkassen, uvm.? Das einzige was dem offiziellen Österreich scheinbar dazu einfällt sind "ungarische Lösung" (Billigpflegekräfte) und mehr oder minder "Zivisklaven", die die sich nach oben ausweitende Gesellschaftspyramide schon irgendwie mitstemmen werden.
6. Muss auch ein kleines Land wie das unsere fähig sein sich selbst zu Verteidigen...ich weiss das Argument kann man sofort zerpflücken und einwenden wir sind ja in der EU und es gibt ja keine Bedrohungen mehr....Da entegne ich aber ja genau deshalb..den schlussendlich ist die EU ein sterbendes Tier,und irgendwann werden wieder Nationale belange vor Europäschen stehen...und wer weiss was da noch kommt......
Ich dachte, man sei ja "nicht gezwungen zur Waffe zu greifen"? So wie das da steht lese ich aber schon eine recht eindeutige Präferenz für den Präsenzdienst heraus, denn es wird ja eh schon bald ... blabla. ;-) Davon ab: Außer Steyr AUG und den paar Eurofighterlis ist die Ausrüstung des österr. Bundesheeres größtenteils veraltet und eigentl. unter aller Sau. Mehr noch: Ich fänd's überraschend, wenn's in Österreich überhaupt genug militärische Ausrüstung, geschweige denn Waffen für die Miliz gäbe.
So wie ich das sehe, ist das "mal wieder" eine typisch österreichische Lösung. Ein Heer, das in der Bevölkerung als Spitzensandsackleger beim Hochwasser gilt, wo aber sicher weder Soldatenberuf noch Soldatenausbildung die nationale Brust mit Stolz anschwellen lassen. (Darob nicht sehr verwunderlich, das Österreich u.a. die geringste weibliche Soldatenquote europaweit hat)
So oder so horrende Ausgaben, will man das 30, 40 Jahre alte Ausrüstungsdebakel auf neuesten Stand bringen, dennoch irgendwie Spezialisten für ein Europ. Heer besteuern, umstrukturieren, uvm.
Ein Hohn von einer Debatte, wo einzelne Bürgermeister ihren Tourismusorten den baldigen "Tod" bescheinigen, weil womöglich die nahe Kaserne eingespart wird.
Somit:
Obgleich ich die Intentionen von Herrn Darabos auch nicht als wirklich zukunftsorientiert einschätze (eher schon Gegengeschäfte a la Eurofighter annehme), bin ich der Meinung, dass ein Berufsheer für Österreich die bessere Alternative gewesen wäre. Eben weil "Sicherheiten", auf die sich Österreich stützt, wie Katasstrophendienst oder Sozialdienst als eigentlich falsche Sicherheiten entlarvt werden: Es muss so oder so im sozialen Bereich, in der Ausbildung, im Katasstrophenschutz umgedacht werden. Und das nicht erst in 30, 40 Jahren, wenn außer dem sprichwörtlichen Strohhut auch noch das ganze Gehöft brennt. Es ist wirklich bedauerlich, dass nicht nur österr. Politiker nur noch innerhalb ihrer Legislaturperiode denken/agieren, sondern augenscheinlich auch die österr. Bevölkerung: Die ja eigentlich von so einer Politik angewiedert ist, wenn das Gesülze an den Stammtischen stimmt.
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