Die Schlacht aus Conans Sicht: Entschuldigt bitte, wenn die Erinnerungen etwas zur Realität abweichen, 100% weiß ich jedes Detail auch nicht mehr. Es ist leicht als Geschichte verpackt, aber mit sehr viel Wahrheit, sehr real.
Unsere Kriegspause war schon längst zu Ende, und wir überlegten gegen wen machen wir unseren nächsten Krieg. Alles was man sah, waren dieselben Gilden, die man schon kannte, überwiegend kleine Gilden. Ich hatte mal wieder Lust auf etwas Größeres. Dann kam die Anfrage von The Empire-Gilde, und da war noch irgendeine Geschichte den Empire einen Gefallen tun usw... Und als wir sahen, wow gegen die Dot und gegen Doron Ashont, gab es selten bisher bzw. gar nicht in der Konstellation, bzw. mal wieder was Neues, was Anderes. Ich habe eine große Lust verspürt unsere Stärke im Krieg mit einzubringen und diesen Krieg gegen die Dot siegreich zu gestalten. Außerdem sah ich, dass wir diesmal gemeinsam mit der Dark Brotherhood-Gilde in den Krieg zogen und nicht gegeneinander wie das letzte Mal. Und als ich sah, dass die LOD der stärkste Bündnispartner der Dot gerade selbst in einem Krieg gebunden ist, dachte ich mir, dass ist die große Chance die Dot auf einem offenen Schlachtfeld gegenüber zu stehen und zu besiegen. Ich schickte ein paar Boten zu unserem Gildenmeister, den schwarzen Drachen und zu den anderen führenden Generälen, und teilte Ihnen die Bedingungen, die Ausgangspositionen mit. Zusammen mit The Empire und Dark Brotherhhood, das wusste ich waren wir gerüstet und stark aufgestellt.
Schon vor Beginn der Schlacht war uns klar, da treffen ein paar Großkaliber von Gilden aufeinander, da könnten richtig die Fetzen fliegen. Wir dachten, wenn es hart auf hart kommt werden so 100.000 Punkte für eine Seite fallen können am Ende des Krieges. Jeder war gespannt darauf, dass es endlich losgeht.
Schließlich war es Freitagabend 21 Uhr und zwei gewaltige Heere standen sich auf dem Schlachtfeld gegenüber. Kaum begann der Krieg, wurden sofort die ersten Punkte geholt. In den ersten 3 Stunden war es sehr ausgeglichen, und es wurden zu Beginn schon Tausende von Punkte geholt, die sich schön gleichmäßig verteilt haben. Gegen Mitternacht rum hat sich der Kriegsgegner einen "kleinen" Vorsprung von 2.000 bis 3.000 Punkten erspielt, soweit ich in Erinnerung hatte. Dieser wuchs noch auf 4.000 bis 5.000 Punkte. Dann griff ich das erste Mal ins Kriegsgeschehen ein und holte meine ersten 10.000 Kriegspunkte. Wir waren dann ganz leicht vorne bzw., die Schlacht war ausgeglichen. Neben der Dot war vor allem die Kampfmoral, die Kampfeswut der Doron Ashont sehr groß, und hat uns immer wieder Nadelstiche versetzt, gerade in den ersten beiden bis drei Kriegstagen. Das Tempo mit dem die Punkte geholt wurden auf beiden Seiten, war schon sehr rasant zu dem Zeitpunkt, und es deutete sich ein sehr großer Krieg an.
Am zweiten Kriegstag am Samstag war ich bis spät abends schwer beschäftigt abseits des Kriegsgeschehens, und als ich zu Hause ankam, sah ich schon gewaltige Veränderungen bei den erzielten Kriegspunkten. Ich sah, dass die Dot und die Doron Ashont Heere sich einen ordentlichen Vorsprung erarbeitet hatten von 10.000 bis 15.000 Punkten. Die Krieger und Kriegerinnen Malurros auf Seiten der Doron Ashont waren dabei sehr überzeugend bei den Reihen der Gegner und bei der Dot am meisten mega1 und eine gute geschlossene Leistung auf dem Schlachtfeld der anderen. Beeindruckt von dieser Leistung, wusste ich, müssen die Maßstäbe in diesem Krieg neu gesetzt werden. Und wir müssen uns deutlich mehr strecken als bisher. Mein Plan war folgender, ich war mir absolut sicher, dass wir den Krieg gewinnen werden. Jeden Tag die eigene Leistung pö a pö steigern jeden Tag deutlich mehr Punkte holen, als am Tag zuvor, und damit den Gegner zu überrennen. Gemeinsam mit dem Schlachtführer und Gildenmeister Blacky stimmten wir uns ab, immer nachts, wenn der Kriegsgegner sich ausruhen, zuzuschlagen und Überraschungsangriffe gegen die "Achillesferse" führen, und ihr Lager anzugreifen und zu "plündern" und den Gegner im Schlaf zu überwältigen. Darauf veranstalten, in der Nacht zum Sonntag, die Krieger Blacky und Conan ein Riesen Punktegemetzel. Und der große Rückstand wurde aufgeholt und zu einem 20.000 bis 25.000 Punkte Vorsprung herausgearbeitet. Von der Schlacht in der Nacht müde, musste sich schließlich Blacky und Conan ausruhen.
Im Laufe des Sonntagvormittag und Mittags sammelten sich die gewaltigen Heere um die Dot herum zusammen zu einem Gegenschlag und führten diesen sehr präzise aus, und holten den gesamten Rückstand wieder auf. Bis zum Abend hin bauten die Griechen den Rückstand zu einem 15.000 Punktevorsprung um. Im Laufe des Abends erhöhte sich der Vorsprung auf 20.000 bis 25.000 Punkte gegen uns. Da musste ich erst einmal schlucken. Meine Augen konnten nicht glauben was sie da sahen, trotz gesteigerter Bemühungen, trotz deutlicher Zunahme der eigenen Punkte, schlugen die Griechen mit doppelter Vehemenz zurück. Das konnte doch nicht sein, oder doch? Wir waren an diesem Tag vernichtend auf dem Schlachtfeld geschlagen worden von der griechischen Phalanx. Neben dem großen Krieger Mega waren es mehr und mehr vor allem der größte Kriege runter Ihnen, Moe, der gepunktet hatte, und auch ein "kleiner "Mann" aber mit unbändiger Wut und Entschlossenheit, Andi, der auch mit vielen Punkten dazu beigesteuert hat. Und genauso machte der große Krieger Argos auf sich aufmerksam, indem er viele Punkte dazu beisteuerte. Es war der Wahnsinn, ein halbes Dutzend Spieler schon hatte mindestens 10.000 oder mehr Punkte zu diesem Zeitpunkt. Wenn wir mit 2 oder 3 Spielern in Ihren Reihen gewütet haben, haben sie mit doppelt so vielen Spielern in unseren Reihen gewütet. Schnell war mir klar, dass wird eine verdammt harte Nuss, diese Dot zu schlagen. Gemeinsam überlegten Blacky und ich unsere nächsten Schritte: Und dachten uns alleine können wir diesen Krieg nicht gewinnen gegen diese übermächtige Dot. Wir brauchen mehr Unterstützung aus den eigenen Reihen und der unserer Kriegsverbündeten. Wir mussten schlucken, wo wir doch über 25.000 Punkte aufholen mussten. Trotzdem schlugen wir in der Nacht zum Montag zurück. Diesmal stellten die Griechen mehr Wachen auf als vorher, und es war entsprechend etwas zäher wieder ranzukommen. Nach ewig dauernden Stunden und totaler Erschöpfung gelang es Blacky und mir den Rückstand erneut auszugleichen, und in einen Minivorsprung von 5.000 Punkten um zu münzen. Diese Nacht, dieser Gegenschlag war allerdings kräftezehrender denn je. Die eigenen Punkte von mir, sind angewachsen auf über 30.000 bis 35.000 Punkte. Das alleine wäre schon eine gewaltige Leistung gewesen, wäre der Krieg zu Ende gewesen. Aber was bringt das, die Griechen haben 6-7 Spieler mit über 10.000 Punkten schon.
Im Laufe des Montags wurde der Krieg auch tagsüber ausgeglichener. Viele Boten trugen die Nachricht in alle Winkel des Großes Heeres der Angels & Demons, alles zu geben, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, zu verdreifachen, was eben geht, damit die Dot sich nicht wieder so einen gewaltigen oder noch größeren Vorsprung erkämpfen konnte. Der tapfere "kleine" Cossi fasste sich ans Herz wie eine Löwe und auch der "kleine" Große Syntax, ihre Schwerter glichen großen Schlachtbeilen auf dem Schlachtfeld, die viel Unheil in den Reihen der Feinde anrichteten. Auch Tschoe, verdoppelte seinen Einsatz, und stellte seinen Kampfesmut unter Beweis, indem er riesige Löcher in der Phalanx des Gegners schlug. Bei den Dark Brotherhood war es vor allem Steirer der im Alleinzug fast die griechische Phalanx beschäftigte in dem er Tausende gegnerische Krieger abschlachtete und 10.000 de von Punkte holte. An seiner Seite Sturmkind, die ihn tatkräftig unterstützte.
Und dennoch es reichte nicht. Der Rückstand wuchs wieder auf 35.000 und mehr Punkte, ich meine bis 40.000 Punkte war der Rückstand. Conans Herz sank im Laufe des Montag Nachmittags und abends schwer in die Tiefe. Was sollen wir nur machen noch? Moe und Andi wuchsen in ihrer Leistung über sich hinaus, Argos war auch wieder mit von der Partie, und dann hat auch noch Perseus einen gewaltigen Zahn zugelegt, und in den eigenen Reihen der Dot gepunktet und gepunktet bis zum Umfallen. Mega1 ließ auch nicht nach und punktete unglaublich viel, der altbekannte Krieger Hugh steigerte die Anzahl seiner Angriffe auch pö a pö. Und alle schlugen sie gleichzeitig zu, waren überall auf dem Schlachtfeld zu finden.
- Fortsetzung folgt -
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Conan08« (15. November 2013, 22:07)