Mikanagi war mal wieder alleine unterwegs um dem Trott der Gildenburg zu entkommen.
Ihm dürstete nach Abwechslung und einem Abenteuer, das ihn als Kämpfer wirklich forderte. Seit ein fahrender Händler etwas von einem drohenden Unheil und das tapfere Recken gesucht wurden,erzählt hatte, hielt ihn nichts mehr.
Als sein Pferd sich der nächsten Stadt näherte, pfiff er nach seinem Silberfalken, der elegant auf seinem Handschuh landete.
„Komm, sehen wir uns mal um, hier wird man vielleicht mehr wissen und ein kühles Bier schadet auch nicht“, meinte er mit leichtem Lächeln und legte dem Falken seine Haube an.
Die nächste Kneipe war rasch erreicht und nach seinem ersten, eher lauwarmen Bier, spitzte er die Ohren.
„Wenn ich es doch sage, Spinnen, der ganzen Wald war voll von ihnen und man munkelt das tief drinnen sich plötzlich eine gewaltige Höhle befindet in der ihr Gott erschienen sein soll. Ein Wesen aus der Schattenwelt der ausgestoßenen Götter, mächtig und unglaublich böse. Krieger aus allen Himmelsrichtung sollen sich schon aufgemacht haben sich ihm im Kampf zu stellen“, redete ein alter Mann mehr als eindringlich auf seine Zuhörer ein. Diese lächelten aber nur müde und taten es als Geschwätz ab.
Du dagegen warst hellwach, hattest du immer aufmerksam den Erzählungen der weisen Druiden gelauscht. Als Kind war dir immer ein eiskalter Schauer über den Rücken gelaufen wenn sie von der Schattenwelt warnten, die eines Tages ihre Schrecken wieder preisgeben würde.
Schnell waren beim Wirt zwei neue Krüge Bier bestellt und der Alte erzählte dir nur zu gerne näheres zu diesem Wald.
Ausführlich lässt du dir den Weg beschreiben, zahlst und verschwindest so schnell wie möglich. Der Weg war weit und du wolltest so schnell wie möglich dort ankommen
.
Nach drei, eher ereignislosen Tagen, den kleinen Überfall dieser Möchtegernräuber, zählst du nicht mal als Tranig, war dein Ziel vor dir.
Wachsam kreiste dein Silberfalke über der Landschaft, mit seinem scharfen Blick würde er dich frühzeitig vor Gefahr waren.
Deutlich langsamer rittst du voran, die Hand am Schwertknauf, die Sinne aufs äußerste geschärft. Hatte er als Mensch zwar nicht so ein feines Gehör wie ein Elf, aber sein Sinn für Gefahr hatte sich im Laufe der Jahre sehr ausgeprägt. Wer ihn sah, unterschätzte ihn leicht, war er kein Muskelberg, sondern eher schmächtig. Dazu war seine Haut hell wie frisch gefallener Schnee und seine eisblauen, kurze Haare fielen schon von weitem auf.
Kurz vor seinem Ziel stieg er ab, schulterte seinen Proviantsack und Wasserbeutel und lies sein Pferd zurück. Der Hengst konnte sehr gut auf sich selbst aufpassen und würde ihn bei den Kämpfen nur hindern.
Zügig schritt er voran, dabei auch immer wieder suchend umsehend ob er andere Krieger entdecken würde. Immerhin war er ja sicher nicht der einzige Kämpfer der hier unterwegs war und gegen etwas Unterstützung hätte er nichts einzuwenden.
Vielleicht würde er ja Kampfgefährten für diese Schlacht finden.
Devaki Tahatan, die junge Indianerin und Stammes angehörige der Nez Perce, ritt in Ferono einsam durch die Gegend. Sie kahm von einem Berg, auf dem sie lange Zeit meditiert und ihren Weg gesucht hatte. Es war ein schwieriges unterfangen , den die Spirituelle Reise birgte Gefahren.Ein Inidaner begab sich meist ohne Nahrung und Wasser auf den Weg.So auch dieses mal.
Jeder, der seinen Totem nach Rat fragen wollte, nahm nur sein Pony und einige Waffen mit.Wasser und Essen musste selber gefunden werden, auf dem Weg bis zu dem Ort der Stille.
Sie sah auf ihren Arm herunter, auf dem Tiplo sahs. Der schöne Falke trug diesen Namen und in der hiesigen Bevölkerung lautete er "großer Bruder". Devaki behandelte ihn auch fast wie einen Menschen, denn beide hatten ein Geheimnis, das sie miteinander teilten. Ohne ein wort zu sagen, warf sie das Tier hoch in die Luft. Ihr großer Bruder war ein guter Jäger und durch ihn hatten sie beide nicht Hungern müssen.Selbst als Devaki aus ihrer Trance erwacht war, hatte sie etwas essbares .
Das gescheckte Pony , mehr dunkel braune als weise Tupfen, nannte sie Pollux.Es trug keinen Sattel, nur eine Lilafarbene Decke und die weichen Zügel bestanden vorrangig aus Pferdehaar.
Devaki trug eine einzelne Feder in ihrem langen, glatten , schwarzem Haar. Ein Freund schenkte ihr sie einst, nach dem sie ihre Prüfung bestanden hatte.Sie selber war schlank, leicht gebräunt und hatte dunkle Mandelaugen. Beide Seiten ihres Kopfes waren Rasiert und nur das Haupthaar ging ihr bis zur Hüfte.Traditionell trug sie Sachen aus Büffelhaut.
Wie gesagt, ritt sie also allein durch die Gegend und so kahm auch bei ihr die Nachricht, das ein Spinnenkönig sein Unwesen trieb.Als sie dies hörte, schüttelte es sie innerlich. Sie konnte Spinnen einfach nicht ausstehen. Je weiter sie in des Land eindrang, je schlimmer wurden die Gerüchte. Devaki würde sich das ansehen.Das Vieh musste sterben. Sie musste nach dem Weg fragen, den sonderlichn gut kannte sie die Gegend nicht.Iregend wann war es dann soweit, Devaki sah die Höhle, sie war nicht zu Übersehen, auch wenn die Indianerin noch etwas Zeit brauchen würde um anzu kommen. Sie bemerkte einige Wesen, die sich am Höhlen eingang tummelten.Vielleicht war sie doch nicht so allein, wie sie dachte.
Auf einer schönen Wiese hielt sie an und ließ dike Zügel von Pollux herab.Devaki selber stieg von dem kleinen , zerzausten Tier und begann damit, die decke und das Zaumzeug abzunehmen und unter einen Baum zu legen. Sie hob den Arm un der Falke landete auf diesem. Meine Freunde, ihr müsst hier warten. das ist kein Ort für ein Pony .. oder gar für einen Falken.
Ihre Stimme war rauh und lieblich zugleich.Sie strich über das Fell des Ponys und über die Federn des Falken. Achtet gut auf euch. Dann entließ sie Pony und Falke vorerst in ihre Freiheit. Die Indianerin jedoch nahm den wasserschlauch und ihr Speer in die Hand un begab sich auf dem Weg zur Höhle.
Die Bäume als Tarnung nutzend schlich er geduckt durch den Wald. Zu Beginn hatten ihn die Warnschreie seines Silberfalken noch vor den Spinnen gewarnt, doch jetzt war dies nicht mehr möglich. Zu dicht waren die Netze in den Baumwipfeln gesponnen, sodass jetzt, selbst am helllichten Tag, nur schwacher Lichtschein zu Boden fiel.
Mikanagi´s Beidhänder war von Spinnenblut besudelt, hatte er sich schon vieler Angriffe abwehren müssen.
„Puh, das Viehzeug wird nicht weniger und von dieser komischen Höhle ist auch noch nichts zu sehen. Wenn das so weiter geht, ende ich eher in einem Kokon, als diesem Spinnengott gegenüberzutreten“ murrte er leise vor sich hin, als er stutzte. Vor ihm lief eine besonders große Spinne, die einen Kokon trug und scheinbar zielstrebig einem unsichtbaren Weg folgte.
„Hmm, soll ich mein Glück herausfordern? Bevor ich mich in diesem Wald noch verirre, folge ich ihr besser und hoffe ihr Ziel ist auch das meine. Wird schon klappen“, sprach er sich leise etwas Mut zu.
Die düstere Atmosphäre des Waldes hatte ihn doch leicht beunruhigt. Außer dem Klicken der Spinnenbeine war es todesstill im Wald.
Nach kurzer Zeit war die Spinne aus seinem Blickfeld verschwunden, und als er vorsichtig hinter einem Baumstamm vorbei schielt, stockt ihm der Atem.
Ein gewaltiger Felsen, schwarz wie die dunkle Nacht, mit einer Öffnung, groß genug um mit drei Pferden durchzureiten, ragte vor ihm empor. Weitere Spinnen mit Kokons liefen hinein, während fast doppelt so viele heraus kamen.
„Ok, das dürfte mein Ziel sein. Einladen sieht aber echt anders aus. Hoffentlich reichen meine Fackeln und Leuchtsteine, bis ich am Ziel bin. Jetzt aber erst mal nach einem Hintertürchen suchen, sonst habe ich gleich die ganze Meute am Hals“, beschloss er und schlich geduckt näher an den Felsen heran. Nach einiger Zeit tauchte ein Riss im Felsen auf, durch den er sich gerade so durch zwängen konnte.
Mit einem der elfischen Leuchtsteine in der Hand und gezücktem Schwert schlich er vorwärts.
Devaki bewegt sich mit forschen Schritten nach vorne. Eine Weile wird sie noch von Tiplo begleitet.Doch nach und nach wird der Weg, dem Deva folgte, mit Spinnenweben durchbrochen. Sie kann ihren Freund bald nicht mehr sehen und Ihre Sinne sind auf die umgebung gerichtet. Die Netze werden dichter, je näher sie dem Spinennberg kommt. Ab und an kann sie einen der Viecher sehen. In diesen Momenten bleibt sie stehen und gibt keinen Muks von sich. Sie hatte nicht vor alzuschnell bekanntschaft mit denen zu machen. Devaki bahnt sich langsam nun den Weg, schneidet zappelnde Tiere aus den Netzen, wenn sie es kann . Eines davon ist fast Tod und Devaki erlöst es von den Qualen .Auch wenn sie kein Feuer machen würde können, das Fleisch konnte nützlich sein. Da sie eine kleine Tasche bei sich hatte, Kniete sie sich nieder und grif hinein. Es war nicht sonderlich viel darin, doch sie fand, was sie suchte, ein stück Leder und etwas Stoff.Sie wickete beides um das Fleisch und band es an einen Ast, der sich vortrefflich für eine Falle eignete. Dann nahm sie eine Schnur aus dem Beutel und legte eine Schlinge aus. Die Indianerin wird später nachsehen, ob sich eine Spinne verfangen hat. Sie wendet sich wieder der Höhle zu . Der Weg führt sie weiter und bald an freie Fläche. Sie kann noch erkennen , das jemand in einem Spalt verschwindet. Ob Freund oder Feind konnte sie nicht mehr sehen, nur ein paar weißliche Haare, die verschwinden. Über sich hört sie einen Falken, doch es ist nicht Tiplo, der dort ruft.
Nach bangen Minuten stieß er den Atem aus, wurde ihm erst jetzt gewahr, das er unbewusst die Luft angehalten hatte. Nach dem Schreck des Waldes hatte er doch mit einem direkten Angriff gerecht, wenn er es wagte, in das Innerste der Spinnenhöhle einzudringen. Die Ohren gespitzt lauschte er in die Dunkelheit, doch war es ruhig, noch ruhig, wie ihm mehr als bewusst war. Der Leuchtstein reichte gerade aus um gut 10 Schritte weit zu sehen, war es als würde der Felsen selbst das Licht verschlucken.
Erst als er sich tiefer hinwagte, wich die Dunkelheit einem Dämmerlicht, welches, in unregelmäßigen Abständen, von Zonen völliger Finsternis, durchbrochen wurde.
Seine Nackenhaare stellten sich auf, als er klackende Geräusche hörte und nach kurzer Zeit, Spinnen, eingehüllt in einem rötlichen Schimmer auftauchten.
Den Leuchtstein in der Hosentasche versteckend, drückte er sich eng an die Wand und umfasste den Schwertknauf fester.
`Mist, diesesmal ist mir die Glücksgöttin nicht mehr holde, immerhin nur 3 der Biester, lösbare Aufgabe `, dachte er frustriert, als die Spinnen stoppten und genau auf ihn zukamen.
Rasch sprang er vor und rammte der ersten Spinne sein Schwert in den Kopf, wirbelte herum und schlug, oder besser gesagt wollte nach der Zweiten schlagen, nur hatte sich sein Schwert in dem dicken Chitinpanzer verhakt.
„Verdammte Biester!“, fluchte er leise, wischte sich Spinnenfäden aus dem Gesicht und taumelte mit schmerzverzerrtem Gesicht nach hinten.
Seine kurze Blindheit hatte die dritte Spinne ausgenutzt und sich in seinen linken Arm verbissen. Mit voller Wucht rannte er gegen die Felsmauer und schlug das elendige Biest solange dagegen bis es endlich los lies.
Den Dolch aus dem Gürtel ziehend, schaffte er es gerade noch sich der dritten Spinne zu erwehren, bevor er kurz in die Knie sackte.
Ihm war schwindlig und die Sicht verschwamm, wirkte das Spinnengift schneller als ihm lieb sein konnte.
So schnell es die Taubheit in seinen Gliedmaßen noch zuließ, holte er einen Heiltrank aus dem kleinen Beutel am Gürtel.
Sein Herz schlug viel zu schnell und als er plötzlich etwas hörte wurde ihm ganz anders zu mute.
Wenige Vorsichtige Schritte brachten Devaki an mehrere Spinennetze.Nur langsam kahm sie vorran, da sie versuchte, alle zu zerschneiden.Irgend wann aber war Devaki an eben diesem Spalt, in dem sie jemanden verschwinden sehen hatte.. Sie lugt herein und Finsternis sprang ihr entgegen. Nur einen Moment brauchte sie um durch den Spalt zu schlüpfen . Dann wartete sie etwas, um ihren Augen die möglichkeit zu geben, sich den Lichtverhältnissen anzu passen. Die Höhle hatte genug Licht, wenn man wusste, wie es ging. Vorsichtig schritt sie vorran, dne Speer in der Hand. Einige Geräusche waren vor ihr und bald erreichte sie einen Blutigen Schauplatz und einen Jüngling, der verswuchte eine Flasche zu öffnen. Ohne groß nachzudenken erhob Devaki den Speer und er schlug eine der Spinnen. Sie nahm die Flasche dem Fremden aus der Hand , öffnete sie und konnte gerade noch den Fremden auffangen, der ihr in die Arme fiel. Sanft legt sie ihn nieder und tröpfelt das heilende Nass in seinen Mund . Wenn er die Augen aufschlug würden ihn klare Augen und ein weibliches Gesicht besorgt anssehen.
`Verdammt, soll es wirklich so enden`, raste es durch seine Gedanken, als diese verfluchte Flasche nicht aufgehen wollte. Hätte er vielleicht doch nicht das Sonderangebot dieses zwielichten Händlers annehmen sollen, sondern bei der Kräuterhexe vor Ort einkaufen. Nur war sein Goldbeutel mal wieder zu leer gewesen um sich noch groß was leisten zu können.
Ihm schwanden die Sinne und das letzte was seine Augen erblickten war ein liebliches Gesicht, bevor sein zu Boden stürzte.
`Immerhin wartet schon eine Walküre um mich nach Walhalla zu geleiten, waren meine Taten also doch schon ausreichend. Hätte zwar gerne noch diesem Spinnengott seine hässliche Fratze poliert, aber wenn meine Zeit gekommen ist, will ich vor Odin treten`, dachte er noch zufrieden, bevor er das Gefühl hatte zu ersticken und mit einem Keuchen die Augen aufschlug.
`Ok, die Walküre ist noch da, aber mein Mund fühlt sich an als hätte ich schlechtes Bier getrunken. Moment, trägt die eine Feder im Haar? Feder, Federboa, White Night Angel!`, der Gedanke alleine reichte aus um ihn völlig in die Realität zurück zu holen.
Mit einem Ruck saß er aufrecht und war wieder völlig klar. Zögernd holte er den Leuchtstein hervor und atmete erleichtert aus, als eine Frau und nicht dein Gildenkumpel vor dir saß.
Nun bemerkte er auch seinen Heiltrank, in der Hand der Fremden und mit einem Lächeln meinte er: „Da muss ich mich wohl bedanken, sieht aus als stünde ich in eurer Schuld. Meine Name ist Mikanagi und mit wem habe ich das Vergnügen?“, warte er noch die Höfflichkeit bevor er das Gesicht verzog.
Waren erneut klickende Geräusche zu hören. Deutlich lauter, was auf mehr dieser Biester hinwies.
„Klingt nach weiteren Spinnen. Kämpfen oder abhauen, wonach steht euch der Sinn?!“, erkundigte er sich, während er seinen Dolch und das Schwert aufsammelte.
Nach dem was er so sah gab es zwei mögliche Wege, Geräusche waren aus beiden zu hören.
Deavki bettete den Kopf in ihren Schoß und wiegte sich leicht vor und zurück. Ein leiser Singsang lag ihr auf den Lippen. Er ließ sich Zeit, zurück zu finden doch es erleichterte die Indianerin ungemein, als er die Augen wieder aufschlug. Auch wenn darin Verwirrung zu Lesen war. Nur einen Moment noch lag er in ihrem Schoß, ehe er sich aufrichtete und ihr nun gegenüber stand. Als er den Lichtstein hervor zog, war devaki von dem Licht geblendet und versuchte so schnell es ging, diese zu schützen. Steck das Ding weg, das macht mehr schaden als es nützt.Sprach sie leise.Als er sich bedankte lächelte die junge Frau. Sie ging recht schwer auf, du solltest deine Händler besser wählen. Ich mache meine Tränke selber, dann weis ich was drin ist und das sie sich öffnen, wenn ich sie brauche. Sie tastet herum und greift sich ihren Speer.Danach steht sie seidig auf und wirft das lange , schwarze haar zurück. Ihre abrasierten Seiten sind auch im dämmerlicht gut zu erkennen.Devaki Tahatan, nennt mich mein Volk. Bei euch hieße es , schwarzes Falke.Sie merkt auf, als er fragt und lauscht. Ich verachte Spinnen, wenn ich auch sonst alles Getier mag, aber Spinenn sind wiederlich... Lass sie uns zerstampfen. Ein grimmiger und leicht angeeckelter Gesichtsausdruck erscheint auf ihrem Gesicht. Doch Mutig hebt sie den Speer und schaut Mikanagi an.
Zögernd schlossen sich deine Finger um den elfischen Lichtstein. Es behagte dir nicht, dich im Halbdunkeln, umgeben von dieser Dämonenbrut, kaum etwas sehen zu können. Doch nickst du auf ihre Worte. „Hast ja recht, das Licht zieht wohl mehr von diesen Biestern an als uns lieb ist“, gabst du genau so leise zur Antwort.
Ihre nächsten Worte sorgten dafür, dass du dir kurz verlegen in den Nacken greifst und dich erneut über deinen unüberlegten Kauf ärgerst.
„Leider liegt mir die Kräuterkunde nicht. Dieser Trank und der Rest, der sich noch in meinem Beutel befindet, kaufte ich mir auf den Weg hierher. Leider war nicht viel Auswahl an Händlern, sodass ich mit einem vorlieb nehmen musste“, gabst du leise zur Antwort. Umschrieb es geschickt, dass du aus Mangel an Goldmünzen, den billigsten Händler, den es gab, bezahlt hast.
„Immerhin war mir die Göttin des Glücks hold und hat euch geschickt um mein Leben zu retten. Ihr fandet mich gerade zum richtigen Zeitpunkt. Das Gift dieser großen Spinnen ist wirklich gefährlich und schneller als die Krabbler im Wald sie sie auch. Ich will mir gar nicht vorstellen was uns noch erwartet, je tiefer wir in diese Höhle eindringen. Doch zu Zweit steigen unsere Chancen“, redest du weiter, während du deine Waffen etwas säuberst und den Dolch wieder einsteckst.
Du lauscht ihrer Vorstellung und bei der Nennung ihres Namen huscht kurz ein Lächeln über dein Gesicht.
„Schwarzer Falke, en schöner Name, bezieht er sich auf eure Haarfarbe oder woher kommt er? Der Kleidung nach gehört ihr wohl zum Volk der Indianer. Meine Gildenbrüder sind mit einem Stamm dieses Volkes verbündet“, kannst du deine Neugierde nicht völlig zügeln, auch tat es gut, die Anspannung durch etwas reden zu lösen.
Du wartest ihre Entscheidung ab und nickst dann sichtlich zufrieden.
„Wahre Worte machen wir sie platt. Jede zerstampfte Spinne ist eine weniger, die uns aus dem Hinterhalt angreifen kann. Also zeigen wir ihnen, aus welchem Holz wir geschnitzt sind“, stimmst du ihr zu und wirfst deinen Leuchtstein, einige Meter in den Tunnel vor euch.
„Seine Leuchtkraft ist sowieso am erlöschen, so dient er uns ein letztes Mal“, erklärst du deine Aktion und verziehst dann das Gesicht.
Im Schein des Lichtes wird deutlich das der ganze Tunnel voll von diesen Biestern ist.
Du wirst schnell etwas erkennen können, vertrau mir. Ich bemerke das Zögern durchaus. Und so kann ich dir Mut zusprechen. Meine Sinne sind nicht nur auf dich gerichtet und so bemerke ich sehr wohl, das wir schon lange nicht mehr alleine sind. Doch noch greift keins der Viecher an und so können wir noch etwas Plaudern. Ich lächle dich an bei deinen weiteren Worten, das du auf dem Weg hier her einen fremden Händler aufgesucht hast. Mein nicken bestätigt deine Worte. Auch wenn ich keinem der Tiere im Wald begegnet bin, aber die im Wald haben sich auf das Falle stellen spezialisiert. Ich vermute das es Arbeiter sind, die das Volk hier Ernähren. Und dem König so gefallen wollen. Ob meine Vermutung stimmt, weis ich nicht.
Als er mich fragt, woher der Name kommt mustere ich ihn einen Moment. Ich bin ein Krieger , Ich trage einen männlichen Namen. Und da mein Totem ein Falke ist, mein Geist mit dem meines Falken tauschen kann, waren sich die Schamanen schnell einig, welch Name der meine werden solle. Mein Weiblicher Name wird verborgen, damit mich das Böse nicht finden kann und meine Seele entführt. Nicht einmal meine Eltern kennen ihn noch,so wie es brauch. Nur denen, den ich voll vertraue , nenne ich meinen wahren Namen.Meine Familie... mein Herz gehört zu meinem Stamm der Nez Perce.Sie sind meine Kraft.
Als er sagt, das seine Gilde mit einem Indianer stamm verbündet sind mustert sie ihn noch eindringlicher. Welcher Gilde gehörst du an? Fragt ich neugierig. Mochte sie gerne wissen, wer da mit ihr in den Kampf zog.Dann schaut sie dem Leuchtstein nach und auch die vielen Krabbler. Lass dir einen Moment Zeit, deine Augen müssen sich erst an das dämmerlicht gewöhnen. Und meine auch. Sie hielt den Speer kampfbereit und wartetet leise. Als sie etwas ankrabbeln hörte drückte sie Mika an die Wand und sah ihn in die Augen. Sie formte nur die Worte."ganz leise jetzt, wir brauchen beide etwasd Zeit für die angewöhnung". Das Bild wäre sicher für aussenstehende falsch zu deuten. Eine Frau die einen Mann an der Wand gedrängt gegenüberstand und beide, die sich in die Augen sahen. Mein Brustkorb hebt und senkt sich nur ganz leicht, ich habe diese Technick gelernt, sie verbraucht weniger Energie und wird nicht so schnell von Tieren wahr genommen.
Kurz darauf ist es dann soweit, meine Augen haben sich wieder an das dämmerlichtgewöhnt. Nur dem jungen Mann lasse ich einen Atemzug länger Zeit.Und dann in einer bewegung, drehe ich mich von ihm weg und stürme auf das erste Vieh zu.Leise und schnell.
„Ok, ich versuche es, leider sind meine Augen nicht so gut wie die der Elfen und Zwerge. Doch dieser rötliche Schimmer, der die größeren Spinnen umgibt, dürfte mein Schwert zum Ziel führen“, erklärst du ruhiger als du dich gerade fühlst. Doch tat es irgendwie gut, dass deine Lebensretterin dir Mut zusprach.
Du lauschst ihren Worten aufmerksam, während du zeitgleich die Umgebung im Blickfeld behältst.
„Deine Vermutung könnte durchaus stimmen. Ich habe einige der größeren Spinne dabei gesehen, wie sie Kokons mit Beute in die Höhle getragen haben. Die Kleineren fangen in der Umgebung Nahrung und die Größeren, füttern wohl damit die Brut und bewachen die Höhle.
Wer weiß was uns hier sonst noch an Monstern erwartet“, stimmst du ihren Überlegungen zu.
Interessiert hörst du ihre Ausführungen zur Namensgebung, hörst du davon zum ersten Mal.
„Das wusste ich nicht, ich hoffe meine Frage kam jetzt nicht zu dumm rüber. Mein Silberfalke würde dich sicher gerne kennenlernen, sobald wir das hier erledigt haben. Ich habe ihn gerettet, als er noch ein Nestling war und groß gezogen. Einen besseren Vertrauten kann ich mir nicht wünschen“, erzählst du ihr noch, bevor du leicht lächelst.
„Ich gehöre der ehrenvolle Gilde Shadow Angels of Gondal an“, erklärst du mit Stolz in der Stimme.
Der Leuchtsteine glomm nur noch wenige Herzschläge, dann senkte sich kurz völlige Dunkelheit über euch. Dein eigener Herzschlag schien dir laut wie eine Trommel, doch der kühle Krieger in dir gewann rasch die überhand.
Es dauerte nicht lange und du konntest in dem schwachen Dämmerlicht etwas erkennen.
Verdutzt sahst du dich an die Wand gedrückt, verblüfft über die schnelle Reaktion deiner Begleiterin. Hattest du die nahende Spinne erst gehört, als ihr schon ausgewichen wart.
Da ihr so nahe stand, konntest du die gehauchten Worte verstehen und nicktest leicht, dass du verstanden hast.
Wie euer Anblick gerade auf Außenstehende wirken würde, war dir herzlich egal, warst du froh, die Sache nicht alleine durchstehen zu müssen.
`Ruhm und Ehre in der Schlacht sind ja schön und gut. Aber heil aus der Sache raus zu kommen und davon zu erzählen ist noch besser`, dachtest du, noch kurz bevor sich dein Griff um den Schwertknauf stärker schloss.
Zwar nicht so leise wie deine Begleiterin, aber durchaus leichtfüßig griffst du an.
Ich freue mich darauf, deinen Falken kennen zu lernen. Antworte ich noch , bevor es in das Getümmel geht. Natürlich habe ich auch alles andere Gehört, doch für freundliche Worte war nun keine Zeit. Ich muss mich gegen eine hässliche Spinen erwehren. Am liebsten würde ich vor Ekel schreien, doch die Blöse gebe ich mir nicht, nicht wenn jemand bei mir war. Die Greifzangen des Tieres packen den Speer und ich ringe nun mehr mit der Spinne. Das da noch mehr kahmen war mir bewusst, doch konnte man schlecht mehrere von den Viechern töten. Irgendwie wäre jetzt ein magier nicht verkehrt. Denke ich so und dann habe ich mein Speer wieder. Mit Mika an meiner Seite presche ich nach Vorne. Ich versuche dien verwundbaren Bauch zu erreichen und beim zweiten Versuch gelingt es mir, auch wenn ich eine leichte Schnittverletzung davon trage. Das Vieh hat mich mit einer der Zangen erwischt und mir den Oberarm angeritzt.
Doch dies spühre ich kaum. Der Blutrausch hat mich gepackt.https://www.youtube.com/watch?v=K6MPuKXXa1k Mit schnellen schritten bin ich weiter vorne, mein Speer rauscht durch die Luft, ein bloses Auge dies kaum sieht. Die schnelligkeit war hart Traniert . Immer wieder versuche ich die Spinne auszutricksen, versetze ihr Stöße und remple sie an, so gut es eben geht in dem engen Gang. Was mein Freund macht, weis ich nicht, in meinen Augen steht blancker Hass und für nichts anderes ist gerade Platz. Wie ein Todbringender Engel stose ich zwischen den Spinnen meinen Speer, blut spritz umher. Die Tiere sind nicht leicht zu erlegen, man muss genau zielen. Nach längerem Springen, ducken , wegtauchen und Schnittwunden abholen wurde mein Blick wieder klarer und ich sah mich nun endlich nach Mika um. Alles klar? Rufe ich durch den Tunnel und wehre mich gerade gegen ein kleinere Geschöpf. Blut tropft von meinem Gesicht, das nicht das meine ist.
„Also bleib auch am Leben, damit du ihn treffen kannst“, gebe ich schnell zur Antwort, bevor ich dir folge.
Aus meinem letzten, nicht gerade rühmlichen Kampf, hatte ich meine Lektion gelernt. Nochmals würde ich keines dieser Biester nahe genug heranlassen, um mir ihr Gift zu verabreichen.
Mein Beidhänder schnitt breite Schneisen in die Reihe der Gegner. So gut wie möglich schlug ich ihnen zu erst ihre Beine ab, danach waren sie hilflos, dem Todesstoß ausgeliefert.
Die Spinnen, die ich nicht gleich töten konnte, würden nur hilflos am Boden liegen verenden.
Meine Begleiterin vor mir wissend, folgte ich ihr, den Rücken deckend.
Wie lange ihr schon kämpft, kannst du nicht sagen, dem Gefühl deiner Arme nach, schon lange doch langsam wurden die Spinnen weniger.
Als mich dein Ruf erreicht, nicke ich reflexartig, bis mir bewusst wird, dass du dies gar nicht sehen kannst.
„Alles klar, ich bräuchte nur ein Bad. Wie steht es mit dir?“, riefst du zurück und wischt dir kurz angewidert etwas Spinnenblut aus dem Gesicht.
Zu ihr aufholend schaust du dich wachsam um, doch bis auf das Gezappel der verendenden Tiere, blieb es ruhig.
„Hmm, scheint als hätten wir eine Verschnaufpause erkämpft, also weiter bevor die nächsten kommen“ sagst du schnell und deutest ihr den Weg zu bestimmen.
Er ist fast neben mir und wir können uns das Masaker ansehen. Ich wische mir mit dem Arm über mein Gesicht, doch wird es dadurch nur schlimmer als besser. Nun sind nicht nur einige Blutspritzer , sondern das Gesicht ist Blut beschmiert. Baden tun wir uns im Spinenblut, mein Freund. Sage ich lächelnd und schlage leicht meine Hand auf seine Schulter. Noch einmal blicke ich zurück. Gute Arbeit, sehen wir zu , das wir etwas Wasser finden... was meinst du? Ich gehe einige Schritte vor und bleibe an einer Stelle stehen, wo es kein Spinenblut mehr gab. Spinnen brauchen auch Wasser. Hinkniend stocher ich mit dem Ende des Speers im Boden. Hm, nur Gestein. Wir sollten nach einem Rinnsal an den Wänden ausschau halten, sonst verdursten wir hier drin. Und ich glaube das Spinnenblut sollten wir nicht trinken.
Wenn du nur halb so besudelt wie deine Kampfgefährtin bist, dann müsst ihr zum Erschrecken aussehen. Du siehst davon ab die erneut über das Gesicht zu wischen, würde es nichts helfen.
„Da hast du völlig recht, oder besser gesagt wir waten darin, so viele tote Spinnen, wie hier gerade herumliegen. Ein befriedigender Anblick“, gestehe ich mit einem Schmunzeln und nicke zustimmend.
„Gute Idee, wer weiß, ob nicht auch ihr Blut gefährlich für uns sein kann“, sage ich mit Unbehagen in der Stimme und folge dir.
Du schüttelst als Antwort deinen halb vollen Wasserschlauch.
„Wenn wir es einteilen wird, es schon für ein paar Tage reichen und bis dahin werden wir diesen Spinnengott auch erledigt haben“, erwiderst du mit Zuversicht in der Stimme. Warst du, nach diesem erfolgreichen Gemetzel, in Siegerlaune.
Zusammen mit Devaki beschließt du dem linken Tunnel zu folgen, kamen von dort die meisten Spinnen.
Was auch vielleicht näher zu eurem Endgegner führen würde.
Ich nicke dir zu. Ich will es nicht ausprobieren , ob das Blut trinkbar ist. Auch ich habe einen Wasserschlauch und schüttel ihn . Viel ist nicht mehr drinne. Nach meiner Sprituellen Reise brauchte ich viel Wasser, denn ich war fast ausgetrocknet gewesen. Sehen wir zu, das wir vorran kommen. Nebeneinander betreten wir einen weiteren Tunnel. Die schnittwunden Bluten etwas und brennen , doch ist keien Lebensgefährlich. Doch nach einiger Zeit beginne ich wie eine Betrukene zu wanken. Oh verdammt... die Haben über all Gift an sich. Und ich hab durch meine Wunden das aufgenommen. Ich muss stehen bleiben, denn das wanken wird schlimmer. Meine Tasche aufmachend und eine Tube heruassuchend knie ich mich hin. Kannst du mir bitte helfen?Schmire das auf die Wunden. Unbd wenn du welche hast, mache ich das auch mit dir. Das zieht das Gift raus. Ich halte dir das Übelriechende Zeug entgegen.
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