Als sich der Gastgeber vor Gerda verbeugt, kichert Charlotte leise . Und dann hat er plötzlich ein Hühnerbein in der Hand und Gerda will fluchs hinab in ihre Tasche, um es zu verspeisen. Mit einem Feisten grinsen schaut Charlotte Gerda hinter her.
Also ihr Herz habt ihr gerade erobert. Sie lacht hell und schaut vergnügt zu dem Fellknäul.
Mein Onkel hätte mich nie in ein Kleid bekommen. Es wäre zerfetzt gewesen, bevor er auch nur eine Hand hätte erheben können. Sie hört Luzifer aufmerksam zu , nickt verstehend. Sie verstand nicht viel von Zauberrei, hatte aber genug gelesen und war sich nun recht sicher, einen Magier vor sich zu haben.
Ich... ihr zwingt mich nicht dazu ein Kleid zu tragen? Ihre Frage und das verwirrte Geischt dazu ließen sie etwas dümmlich aussehen. Sie ließ es jedoch so im Raum stehen und freute sich darauf die Kleider durchzusehen.
Als die Elfe spricht entgeht Charlotte die wohlklingdene Stimme nicht. Sehr aufmerksam hört sie dieser zu und sie versucht den Fremden Namen so gut es geht zu erwiedern.
Anuru...Anuruy... ich danke euch. Immer wieder leise vor sich hin , wiederholt sie den eigenwilligen Namen, damit sie es beim nächsten mal besser kann. Sie nickt und lächelt den beiden hinterher und als die Tür zugeht, dreht sich Charlotte herum.
Mit großen Augen kann sie sich nun ganz dem riesigen Komplex widmen, den man ihre Zimmer nannte. So viel ... was sie vorerst als ihre betrachten durfte. Langsam geht sie durch die Räume und gelangt ins Badezimmer. Doch musste sie noch einmal umkehren um einen Bademantel und Handtücher zu finden. Sie öffnete einen Schrank, der war es nicht, aber immerhin wusste sie nun wo die Kleidung war. Sie ließ ihn offen, damit sie es sich einprägen konnte . Dann öffnete sie den nächsten und hatte sogleich Handtücher und 3 Farben an Bademäntel. Einen Bronzefarbenen, eine silbernen und einen goldenen. Charlotte griff sich den silberfarbenen, er passte zu ihrem Haar, welches dunkle , ja fast schwarz war. Dann nahm sie ein schlicht weißes Handtuch und ging wieder zum Bad.
Sie war immernoch von dieser größe überwälltigt und konnte sich gar nicht satt sehen an den Farben und formen. Langsam ging sie zu der Wanne und ließ das heiße wasser einlaufen. Neben der Wanne fand sie einige Flaschen aus Glas. Eine nach der anderen wurde von Charlotte geöffnet, sie roch daran , verschloss sie wieder und nahm die nächste . Bald hatte se sich eienn fliederduft in das Wasser gegossen . Nach einiger Zeit war die Wanne gefüllt und Charlotte war schon so, wie Gott sie geschaffen hatte. Nackt . Langsam ließ sie den Zeh in das heiße Nass gleiten . Mit Gänsehaut auf dem ganzen Körper stieg die junge Frau in das heiße Nass.
Ohhhhwwwwwww.... Stöhnte sie laut und kaum war sie richtig in der Wanne , keckerte Gerda vom Badewannenrand. Doch Charlotte hatte gerade kein Auge für sie. Langsam taucht sie ein und bleibt solange sie kann unter Wasser ehe sie wieder auftaucht und gefühlt ewig so bleibt, bis die hitze des Wassers in jede Poore gekrochen, jeden Knochen gewärmt und jede stelle die Wehtat erreicht hatte. Erst dann sah sie sich suchend um und fand eine einfache Handseife. Mit neuer Energie wusch sie sich und schrubbte den Dreck herunter , der sich ihr angehaftet hatte. Auch die Haare seifte sie ein. Sie leiß sich wieder tiefer in das Wasser und spülte alles ab. Mit einem Seuftzer der Zufriedenheit tauchte sie wieder auf und lag noch mal eine kleine Zeit, ehe sie sich aus der Wanne räkelte.
Komm Gerda, ich mach dir Wasser. Mit einem Handtuch umwickelnd und dampfend ließ sie Gerda etwas klares kühles Wasser in ein Waschbecken und hob sie hoch.
Dann wante sie sich an die Wanne, lies das Wasser raus.Sie rubbelte sich ab und schlug ihr Haar in das Handtuch um dann in den Bademantel zu schlüpfen. Mollig warm eingepackt geht sie zurück in das Schlafzimmer . Nachdenklich steht sie vor dem Schrank und wählt eine schlichte , jedoch elegante Hose in grau. Dazu ein weißes Oberteil , ein ldernes Mieder und frische Unterwäsche. Dabei fällt ihr ein, das sie ihre staubige Kelidung einfach im Bad hat leigenlassen, schnell läuft sie dorthin, jedoch ist weit und breit nichts davon zu sehen. Schulterzuckend geht sie zurück und bleibt jedoch an der Tür zum Garten stehen. Nachdenklich öffnet sie die Tür .
Vogelgezwitscher erklingt in ihrem Ohr . Verträumt, ja fast wie in einem Schlafeähnlichen zustand betritt sie die Treppe und schließt die Augen umd allen was sie umgibt raum zu geben. Sicher würde man sie grßtenteils in diesem stück Eden finden, wenn man sie im ganzen Schloß nicht fand. Nur mühsam reist sie sich von der umgebung, den friedlichen Geräuschen und dem Zarten duft los und geht wieder hinein. Jedoch lässt sie die Tür auf um die Luft hereinzu lassen.
Als sie den Mantel abstreift bilden sich eine Gänsehaut auf ihren Körper, der ihr jedoch nicht unangenehm ist. Mit einigen griffen ist sie angezogen und ihr blick gleitet suchen umher , bis sie die Friesierkomose entdeckt. Sie setzt sich davor und ein traurierg, nachdenklicher Blick liegt im Spiegel auf ihr.
O heim hat mutters Tisch für seine Frau beansprucht... leise ihre Stimme, sie streicht auf dem Holz mit den Fingern.
Nim es mir nicht böse, aber ich hätte lieber Mutters erbstück hier stehen. Murmelt sie . Ihre Hände suchen alles ab und sie finden was sie brauchte. Mit langsamen sachten Händen streicht die Haarbürste durch ihr Haar.
Ob er wusste was sie war? Sie legt die Bürste zurück, keckert kurz und einen Moment darauf liegt eine vertraute Schwere auf ihren Schultern.
Ich sollte es dem Herren sagen... er wird es sicher bald wissen. Und dann wirft er mich genauso aus dem Haus, wie der Onkel...
Charlotte brauchte etwas um die Treppe wiederzu finen und ging sie langsam hinab, wärend sie leise die anzahl der Stufen zählte , die Schritte für den Absatz und die nächste etappe. Ihre Augen waren mehr in den Raum gerichtet, als auf der Treppe zu liegen. Der Geruch hier gefiel ihr ganz gut, und die Geräusche die sie hörte waren wunderbar.
Anuruyn... ? Herr Lutzifer?, ehr Zaghaft ruft sie nach den beiden, als sie am Ende der Trepep angelangt war.