Leni hatte in den Rückspiegel immer wieder gesehen und als letze erinnerung brannte sich etwas in ihr Gehirn, wo sie einerseits erleichtert und andererseits völlig frustiert war. Ein Mensch... ein richtiger Mensch hatte ihr hinterher gewuncken. Doch ehe Leni zurück setzen konnte, waren dem menschen Zombies auf den Fersen. Leni tat das einizge was ihr möglich war... sie Hupte. Erstens wusste so der Mensch das sie ihn gesehen hatte und zweitens lockte sie die Viecher weg von ihm oder ihr. Leni machte kurz halt. Sah sich im Wagen um und entdeckte eine Visitenkarte wo das Armeelager aufgezeichnet war. Irgendwie hoffte sie , das der Mensch sie suchen würde und so schmiss sie die Visitenkarte aus dem Fenster und gab Gas. Nachdem sie die Vorstadt erreicht hatte und die ersten Viecher abgehängt, stellte sie den Wagen ab, der nun kaum mehr Benzin hatte. Ihr Blick blieb an einem Laden hängen und an einem anderen Auto, welches etwas mehr den Umständen gerecht war.
Na dann, schauen wir mal was der noch hat. Murmelte sie. Sie ging zu dem Jeep und versuchte die Tür zu öffnen, doch der war verschlossen. Leni ging drumherum und versuchte die andere Tür. Auch die ging nicht. Sie sah hinein und grinste. Nachdem sie einen kleinen Draht aus ihrem alten Wagen gehol hatte und ihn zurecht gebogen hatte, schob sie den Draht in den kleinen Spalt am Fesnter und ließ ihn vorsichtig hinab, bis zum Knubbel, der den Jeep verschlossen hielt. Sie zog ruckhaft und es machte Klick.
Na bitte. Lenis grinen ist breit und sie zieht die Tür auf. Natürlich würde sie den Motor wohl auch nicht mit Schlüssel starten können, es sei denn das Glück war ihr weiter hold. Sie setze sich und klappte das Sonnenvisier runter. Etwas viel ihr in den Schoß und sie konnte sich ein leises
Bingo. Nicht verkniefen. Dann sah sie sich in dem Jeep weiter um, fand aber nichts weiter. Sie stieg wieder aus , schloß die Tür und ging zu dem Laden.
Hallo? Vorsichtig ging sie näher und klopfte. Von innen kahmen die komischen Laute, die diese Viecher zu tun pflegten... Leni blieb einige Zeit stehen und versuchte die Zahl zu schätzen. Sie ging von zwei bis drei aus.
Langsam schlich sie um das Gebäude und hielt ausschau. An sich war hier nichts mehr zu erkennen und so ging sie zur Haupttür zurück. Sie klingte und die Tür ließ sich öffnen. Leni gab der Tür einen dollen schubs , so das diese nach innen aufschlug und dann zog sie sich etwas zurück. Doch natürlich hatte sie jetzt kein Glück mehr und die Viecher kahmen nicht raus. Da das Gebäude nur wenig Fenster hatte, würde es dunkel darin sein und Leni würde für die ersten Augenblicke wenig bis gar nichts sehen können. Langsam schlich sie in den Rahmen der Tür und versuchte dort bewegungen im inneren zu sehen. Einen sah sie weiter hinten herum Hampeln, der würde ihr erstmal nicht Gefährlich werden. Sie duckte sich und schlich hinein. Erst in den Raum sehend, dann auf den Boden. Und das abwechselnd. Jedes Geräusch versuchte Leni zu vermeiden. Und da sie dies in der Ausbildung hatte, war sie sehr Geschickt darin. Nach wenigen Schritten lehnte sie die Tür wieder an und blieb wo sie war, bis sich ihre Augen an die dunkelheit gewöhnt hatten. Nun konnte sie die anderen Viecher sehen.
Eines war ihr recht nahe und hatte den Rücken ihr zugewahnt. Das war gut, so konnte sie dieses Ding relativ Lautlos töten. Das andere war noch im hinteren Teil , mehr konnte sie im Moment nicht sehen. Leni begab sich hinter das Ding und sprang auf. Sie zog ein kleines Messer dabei und rammte es in das Hirn der Untoten. Die einzigste Möglichkeit diesen Viechern den Gar aus zu machen. Mit einem kurzen Gurgeln starb das Ding und Leni zog ihr Messer heraus. Dann sah sie in die hintere Reihe, wo der Untote nicht mehr war. Leni behielt die Nerven und duckte sich hinter ein Regal. Von hier aus sah sie sich immer wieder Vorsichtig um und schlich durch die Gänge. Der Markt schien noch nicht geplündert worden. Die Regale waren recht gut gefüllt. Leni würde eine weile brauchen um die Sachen in den Jeep zu bringen und sie würde nur wenig nehmen, um anderen die Möglichkeit zu geben sich ebenso aufzustocken. Doch vorerst musste sie den Laden säubern. Bald hatte sie den anderen Untoten ausfindig gemacht und ihn ebenso zur Strecke gebracht, wie die andere Tote.
Damit hier keine Seuche im Laden ausbrach schleifte Leni die beiden Leichen hinaus und legte sie etwas abseits hin. Wenig Später wer Leni mit ihrem Einkauf beschäftigt. Sie fand einige Öllampen vor. Von diesem nahm sie sich zwei und einige Flaschen Lampenöl. Danach stöberte sie durch die Regale und bar noch das ein oder andere wie Keckse, wasser, Kaffee löslich und haltbare Lebensmittel. Alles schleppte sie nach und nach in den großräumigen Kofferraum des Jeeps. Nachdem sie das erledigt hatte , nahm sie noch ein Pack Permament Marker, verschiedenfarbig und nahm den roten. Auf die Tür schrieb sie
"SICHER" , um auch wirklich davon ausgehen zu können, das man sie verstand malte sie , so gut es ging einen Zombiekopf auf und strich diesen durch. Ein Kunstwerk war es nicht, aber man konnte die Botschaft durchaus verstehen.
Dann schrieb sie drunter: Tank fast lehr, Auto wechsel in Jeep. Unterwegs nach Lomagg , altes Armeelager.
Sie betrachtete ihr Werk und nickte.
So, mehr kann ich nicht für euch tun. Oder für dich.
Murmelte sie, stieg in den Jeep , ließ ihn an und machte sich auf den Weg. Sie würde unterwegs ein Haus säubern müssen um dort zu schlafen, denn sie wollte etweigen anderen die möglichkeit geben, ihr zu folgen. Sichr würde sie locker im Jeep nach Lomagg heute noch kommen. Aber sie wollte erstens nicht im dunkeln und zweitens nicht, das man ihre Spur verlohr.