Sie hält inne, als er aufgibt und senkt kurz den Kopf. Dann hebt sie ihren Wurftomahawk auf und verlässt die Arena. Die Heiler warten bereits auf sie und verarzten ihre Wunden.
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.
Er hat gegessen, getrunken und sich etwas ausgeruht bevor er die nächste Arena betritt. Staub lag in der Luft, die Ausrichter sollten sie vielleicht mal wieder wässern. Er geht in die Knie und greift mit der Linken in den Sand, bevor er sich aufrichtet und das Schwert zieht. Langsam geht er auf das Tor zu durch das sein Gegner kommen musste.
Francisco kommt herein.
Er sieht aus wie ein Strafgefangener.
Glatze, Tattoos und ein oder mehr fehlende Zähne.
In seiner Hand schwingt er einen Speer.
Nachdem die ersten beiden Kämpfe so leicht gewesen sind war er wohl etwas unachtsam und als sein Gegner ihn angreift bohrt sich der Speer in seinen Arm und lenkt sein Schwert ab, so dass er ihn nur leicht streift. Der Speer hatte die größere Reichweite und so versucht er näher an den Gegner heran zu kommen um ihm diesen Vorteil zu nehmen und diesmal besser zu treffen.
Während er auf seinen Gegner zuläuft zieht dieser plötzlich einen Dolch und wirft ihn. Er ist zu nah um dem Dolch auszuweichen, der ihn zum Glück jedoch nicht richtig trifft, doch hinterlässt er einen tiefen Schnitt an seiner Schulter.
Kurz zuckt er zusammen, doch dann weicht er dem Speer aus und greift mit dem Schwert an.
Nur mit Mühe kann er sich Wehren.
Es war immer ein Risiko mit dem Speer anzugreifen.
Und der Dolch lag in der Arena.
Er kann dem Schwert nicht viel entgegensetzen, doch er selber tropfte aus unzähligen Schnitten.
Sein Schwert trifft und sofort setzt er nach, versucht ihm keine Chance zu geben sienen Speer einzusetzen und blockt diesen immer wieder ab. Eine Weile konzentriert er sich darauf die Angriffe abzuwehren und erst als er merkt, dass sein Gegner schwächer wird greift er wieder an.
Er zieht das Schwert zurück, wischt es ab und steckt es ein, bevor er kurz die Augen schließt und durchatmet. Dieser Kampf war deutlich schwerer gewesen und hatte ihm einiges abverlangt. Er spürt die Besorgnis von Chirdas und beruhigt sie in Gedanken um sie davon abzuhalten herzukommen. Dann verlässt er die Arena und geht zu den Heilern, die diesmal etwas mehr zu tun haben um ihn zu verarzten.