Wenn ich Dein extremes Beispiel einmal nehmen darf, 30 Member mit jeweils einem Schützling, wären de fakt eine 60 Member Gilde, die die Raubzüge erledigen können. Hier müssten die Anforderungen extrem korrigiert werden, auch könnte es so schnell zu einem Ungleichgewicht kommen, je nachdem, in welcher Gilde der Mentor sich befindet
Das ließe sich meiner Meinung nach leicht umgehen, der Schüler dürfte zwar an den gestarteten Raubzügen teilnehmen, seine Aktivität zählt jedoch nicht zur Erledigung der Aufgabe hinzu. Es müssten somit keine Anforderungen erhöht werden, nach wie vor obliegt die Erledigung der Raubzugaufgaben den Stammembern. Der Schüler bekommt aber seine selbst erspielten Belohnungspunkte gut geschrieben.
Eine Erhöhung der jeweiligen Anforderungen wäre zwar bei einigen Raubzugaufgaben nicht schadhaft, bei Vielen würde eine Erhöhung jedoch die Mentorengilde benachteiligen. Nehmen wir als Beispiel "Schlacht", Schüler kommen ja als Kleinlevel in die Ausbildungsgilden, deren Möglichkeiten GEP zu machen, sind also sehr begrenzt. Dies müsste dann von den Stammembern ausgeglichen werden. Sie würden eine immense Mehrbelastung tragen müssen.
Zum Thema
Gildentreuebonus bin ich etwas auf der Schiene, das dies wirklich etwas mit Treue zu einer Gilde haben soll.
Hier kann ich deine Ansicht gut nachvollziehen, jedoch träfe das nur dann zu, wenn dem Schüler nach Ende seiner Ausbildungszeit wirklich eine Wahl gelassen würde, in der Mentorengilde zu verbleiben. Daran glaube ich jedoch weniger. Die neuen Features sollen ja dauerhaft implementiert werden, daher werden regelmäßig Schüler in Mentorengilden joinen. Sie alle zu behalten ist schlichtweg unmöglich, und seien wir ehrlich, von vielen (Top-) Gilden auch gar nicht gewünscht, da diese Spieler in der Regel kaum eine Verstärkung sind. Sie werden also vor die Tür gesetzt, hier ist eine Mitnahme des
Gildentreuebonus daher sinnvoll. Verlässt ein Schüler von sich aus die Gilde, bin ich wieder bei dir, hier sollte der Treuegedanke greifen und die Punkte verfallen.