Die Axt im Wald
Durch das Holz und dicht' Gestrüpp,
Rennt die Magd, sieht nicht zurück.
Hinter ihr im dunklen Wald,
Rennt ihr Herr, er hat sie bald!
Schnell muss es gehn' sie darf nicht entflieh'n
Sonst ist es bald um Haus, Hof gescheh'n.
Da! Er streckt seine schmutzige Hand,
Hält fest, das Mädchen am Schürzenband.
Nun ist es soweit, sie kann nicht entrinnen,
Muss beugen sich seinem finsteren Sinnen.
Und als gestillt hat, er seine Lust,
Ist die Tat ihm nur zu bewusst.
So setzt er dem Ganzen, hier jetzt ein End'
Die scharfe Klinge den Nacken zertrennt.
Verscharrt hat er sie, unterm Buchengezweig.
Das Haus ihrer Eltern, es steht nicht weit.
Und bereits am nächsten Tag,
Begrüßt er am Hof seine neue Magd.
Viele schon liegen tief im finsteren Wald
Und bald wird auch ihr Leib verwesen dort kalt.
Nun denn ich war ja bisher in diesem Forum nicht sonderlich aktiv,
und hielt es aber für eine Gute Idee
hier mal was zu posten. Kritik im positiven oder negativen Sinne
selbstverständlich erwünscht!