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Über mich
Der kleine Elefant
Wie jeder Elefant liebte der kleine Elefant die Frucht des Marulabaumes. Da er jedoch zu klein war, um die weiter oben hängenden Früchte zu erreichen, war er auf die Früchte angewiesen, die herabfielen. Traurig schaute er nach oben, da war nichts zu machen. Ein großer Elefant sah dies. Er holte Früchte von oben, die er ohne Probleme erreichen konnte, dabei fielen auch einige zu Boden. War das die Chance für den kleinen Elefanten? Weit gefehlt! Der große Elefant sprach: "Man kann nicht alles haben, das war schon immer so", während er sich mit Früchten von den Zweigen und dem Boden voll stopfte.
Der Hund und das Stück Fleisch (Aesop)
Ein großer Hund hatte einem kleinen, schwächlichen Hündchen ein
dickes Stück Fleisch abgejagt. Er brauste mit seiner Beute davon. Als er
über eine schmale Brücke lief, fiel zufällig sein Blick ins Wasser. Wie
vom Blitz getroffen blieb er stehen, denn er sah unter sich einen Hund,
der gierig seine Beute festhielt.
»Der kommt mir zur rechten Zeit«, sagte der Hund auf der Brücke,
»heute habe ich wirklich Glück. Sein Stück Fleisch scheint noch größer
zu sein als meins.«
Gefräßig stürzte sich der Hund kopfüber in den Bach und biß nach
dem Hund, den er von der Brücke aus gesehen hatte. Das Wasser spritzte
auf. Er ruderte wild im Bach umher und spähte hitzig nach allen Seiten.
Aber er konnte den Hund mit dem Stück Fleisch nicht mehr entdecken, er
war verschwunden.
Da fiel dem Hund sein soeben erbeutetes, eigenes Stück ein. Wo
war es geblieben? Verwirrt tauchte er unter und suchte danach. Doch
vergeblich, in seiner dummen Gier war ihm auch noch das Stück Fleisch
verloren gegangen, das er schon sicher zwischen seinen Zähnen gehabt
hatte.
Der dicke Elefant
Der dicke Elefant war sehr stolz darauf, der schwerste Elefant im Lande zu sein. Er konnte aber nicht widerstehen, jede Gelegenheit zu nutzen, um sein Gewicht zu erhöhen, bis er sogar anfing, den Spinnen die Fliegen zu stehlen. Eine Spinne war erstaunt, weil sie wusste, dass dieser Elefant überall verbreitete, dass er genau das verachte und bekämpfe, und stellte sein Verhalten, wie er selbst eigentlich auch, in Frage. Der Elefant reagierte wütend und wurde beleidigend. Was sich denn die Spinne für dumme Äußerungen anmaße. Soll er etwa mit ansehen, wie ihn kleinere Elefanten bald überholen würden? Da bekam die Spinne etwas Mitleid, denn der dicke Elefant war in seiner Position gewissermaßen getrieben von Verfolgern, die weiter nicht weg sein konnten. Dafür verriet er seine eigenen Ideale und verlor an Glaubwürdigkeit. Er hätte die gleiche Gewichtszunahme erreicht, wenn er sich eine Briefmarke auf den Allerwertesten geklebt hätte.
Der gefräßige Ochsenfrosch
In einem großen Teich, der unsere Welt darstellt, lebten viele Wassertiere in einem eingespielten Gleichgewicht. Es gab Gesetze für alle Bewohner, die dieses Gleichgewicht bewahren sollten. Nun aber geschah es, dass ein gieriger, rüpelhafter Ochsenfrosch, vielen zeigen wollte, wie stark er doch ist. Er jagte die Kleinen, auch wenn er schon satt war, er verfolgte regelrecht die Wehrlosen, verschlang alles, was er erreichen konnte mit ungezügelter Gier. Nach und nach verschwand so der Nachwuchs vieler Teichbewohner. Der Ochsenfrosch wunderte sich, dass er nun kaum noch Beute fand, aber nicht nur ihm ging es so, auch den anderen Räubern fehlte die Nahrung. Da richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf den Ochsenfrosch, der nun vom Jäger zum Gejagten wurde. Ob diese Welt, so in Schieflage geraten, weiterhin bestehen kann, ist fraglich. Es können schöne Gesetze verfasst werden, entscheidend ist, wie sie gelebt werden, ob sich Individuen vernünftig verhalten und sich auch selbst zurücknehmen können.
Der Ochsenfrosch wunderte sich, dass er nun kaum noch Beute fand, aber nicht nur ihm ging es so, auch den anderen Räuber fehlte die Nahrung. Sie richteten ihre Aufmerksamkeit auf den Ochsenfrosch, der nun vom Jäger zum Gejagten wurde.
Gedankenaustausch im Forum Ich verstehe das Forum als Plattform zum Meinungsaustausch, für Feedback und um sich zu unterhalten. Bei möglichen Änderungen, die das eigene Spiel betreffen, fühle ich mich manchmal berufen, auch etwas zum besten zu geben. Ich bemühe mich dabei um Sachlichkeit und darum, auch auf andere Meinungen und Argumente einzugehen, und versuche zu argumentieren, das erwarte ich umgekehrt aber auch. Ich möchte niemanden nerven. Eine Sezierung meines Posts halte ich für falsch, vor allem, wenn nur auf einen Bruchteil eingegangen wird, ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen wird, ein völlig falscher Schluss daraus gezogen wird und die Kernaussage überhaupt nicht beachtet wird. Hier sieht es so aus, als wäre eine Entscheidung getroffen oder würden andere Interessen vertreten und als störte mein Einwand. Ebenso wenig hilfreich scheint mir der Beifall für das Sprachrohr einer Gilde sein,wenn dieser sich (nicht zum ersten Mal) lustig über andere Mitspieler macht, sie sogar vorführt.
Man kann Schönes im Forum schreiben und ingame völlig anders auftreten, man kann nach Kämpfen und Kriegen auf Augenhöhe rufen, aber wenn die, die viel Austeilen mal einen Bruchteil zurück bekommen, weil wenige Angriffspunkte da sind, ist das Theater groß. Es wird gedroht und beleidigt, Macht ausgeübt aus dem Schoße der überlegenen Gilde. Eine Utopie von Fairplay und vernünftigem Umgang.